Allgemeiner Teil des BGB: eine Einführung mit Fällen
In: Start ins Rechtsgebiet
In: Jura auf den [Punkt] gebracht
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In: Start ins Rechtsgebiet
In: Jura auf den [Punkt] gebracht
In: Beiträge zum ausländischen und internationalen Privatrecht 93
In: EBL-Schweitzer
Anders als die Bürgschaft ist die nicht minder bedeutsame Garantie rechtsordnungsübergreifend bislang nahezu ungeregelt und muss zunächst dogmatisch ausgeformt werden. Selbst dann jedoch bleibt es bei nur schwer zu lösenden Abgrenzungsschwierigkeiten, insbesondere da sich bereits seit längerer Zeit das geschriebene und das tatsächlich praktizierte Recht der Personalsicherheiten voneinander entfernen. Christian Förster schlägt einen neuen Weg vor: die Fusion von Bürgschaft und Garantie als einheitlicher Tatbestand. Auf dessen Grundlage sind Differenzierungen nur mehr dort nötig, wo sich tatsächlich rechtserhebliche Unterschiede ergeben. Eine eingehende Ausarbeitung auf breiter rechtsvergleichender Grundlage zeigt, dass sich darüber hinaus eine gemeinsame Regelung treffen lässt, die nicht nur systematisch überzeugender ist, sondern vor allem auch den Bedürfnissen der Rechtswirklichkeit entgegenkommt.
In: Welten der Bildung?: vergleichende Analysen von Bildungspolitik und Bildungssystemen, S. 179-201
Der Beitrag ist einem Beispiel für nationale Hochschulpolitik gewidmet: der Studiengebührenpolitik. Gibt es, ähnlich wie bei der Umstellung auf das two-cycle-system, seit Verabschiedung der Bologna-Erklärung auch auf diesem Handlungsfeld einen Konvergenzprozess im Europäischen Hochschulraum? Wenn ja, existiert ein gemeinsamer Kausalmechanismus? Wenn nein: Welche Einflussfaktoren verursachen Unterschiede? Zur Beantwortung dieser Fragen werden in Abschnitt 2 theoretische Überlegungen angestellt: Unter Bezugnahme auf Ansätze der Konvergenzforschung, der Wohlfahrtsstaatsforschung und Beiträge zum Policy-Lernen wird hierbei ein Modell aus sich ergänzenden Hypothesen zur Erklärung von Studiengebührenpolitik vorgestellt. Dieses wird in Abschnitt 3 mit drei empirischen Fällen konfrontiert: dem Verlauf und den Ergebnissen von Studiengebührenpolitik in Deutschland, England und Österreich. Dabei wird die Ausgestaltung der Gebührenmodelle in diesen Ländern dargestellt, bevor eine Übertragung des zuvor präsentierten Modells auf die Empirie erfolgt. Der Schlussabschnitt des Beitrages fasst die Ergebnisse zusammen und thematisiert aus der Studiengebührenpolitik erwachsende Konsequenzen für das Projekt eines Europäischen Hochschulraums. Die empirische Analysebasis bilden 27 Experteninterviews, die in den drei Ländern im Zeitraum November 2009 bis November 2010 durchgeführt worden sind. (ICB2)
In: Welten der Bildung?, S. 179-202
In: Welten der Bildung? Vergleichende Analysen von Bildungspolitik und Bildungssystemen., S. 179-201
Der Beitrag ist einem Beispiel für nationale Hochschulpolitik gewidmet: der Studiengebührenpolitik. Gibt es, ähnlich wie bei der Umstellung auf das two-cycle-system, seit Verabschiedung der Bologna-Erklärung auch auf diesem Handlungsfeld einen Konvergenzprozess im Europäischen Hochschulraum? Wenn ja, existiert ein gemeinsamer Kausalmechanismus? Wenn nein: Welche Einflussfaktoren verursachen Unterschiede? Zur Beantwortung dieser Fragen werden in Abschnitt 2 theoretische Überlegungen angestellt: Unter Bezugnahme auf Ansätze der Konvergenzforschung, der Wohlfahrtsstaatsforschung und Beiträge zum Policy-Lernen wird hierbei ein Modell aus sich ergänzenden Hypothesen zur Erklärung von Studiengebührenpolitik vorgestellt. Dieses wird in Abschnitt 3 mit drei empirischen Fällen konfrontiert: dem Verlauf und den Ergebnissen von Studiengebührenpolitik in Deutschland, England und Österreich. Dabei wird die Ausgestaltung der Gebührenmodelle in diesen Ländern dargestellt, bevor eine Übertragung des zuvor präsentierten Modells auf die Empirie erfolgt. Der Schlussabschnitt des Beitrages fasst die Ergebnisse zusammen und thematisiert aus der Studiengebührenpolitik erwachsende Konsequenzen für das Projekt eines Europäischen Hochschulraums. Die empirische Analysebasis bilden 27 Experteninterviews, die in den drei Ländern im Zeitraum November 2009 bis November 2010 durchgeführt worden sind. (ICB2).
In: Beiträge zum ausländischen und internationalen Privatrecht 93
In: Beiträge zum ausländischen und internationalen Privatrecht 93
Anders als die Bürgschaft ist die nicht minder bedeutsame Garantie rechtsordnungsübergreifend bislang nahezu ungeregelt und muss zunächst dogmatisch ausgeformt werden. Selbst dann jedoch bleibt es bei nur schwer zu lösenden Abgrenzungsschwierigkeiten, insbesondere da sich bereits seit längerer Zeit das geschriebene und das tatsächlich praktizierte Recht der Personalsicherheiten voneinander entfernen. Christian Förster schlägt einen neuen Weg vor: die Fusion von Bürgschaft und Garantie als einheitlicher Tatbestand. Auf dessen Grundlage sind Differenzierungen nur mehr dort nötig, wo sich tatsächlich rechtserhebliche Unterschiede ergeben. Eine eingehende Ausarbeitung auf breiter rechtsvergleichender Grundlage zeigt, dass sich darüber hinaus eine gemeinsame Regelung treffen lässt, die nicht nur systematisch überzeugender ist, sondern vor allem auch den Bedürfnissen der Rechtswirklichkeit entgegenkommt.
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 58, Heft 3, S. 419-428
ISSN: 1619-6910, 0016-5875
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 58, Heft 3, S. 419-428
ISSN: 1619-6910, 0016-5875
In: Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht: The Rabel journal of comparative and international private law, Band 73, Heft 1, S. 78
ISSN: 1868-7059
Im vorliegenden Paper geht es um die Darstellung einer methodischen Umsetzung von Benchmarking-Verfahren. Diese stammen ursprünglich aus den Wirtschaftswissenschaften, sind mittlerweile jedoch auf die Sozialwissenschaft, speziell auf die politische Beratung und Politikfeldanalyse, übertragen worden. Dieser Beitrag befasst sich mit der Radar-Chart- oder SMOP-Methode, bei der mehrdimensionale Performanzwerte in einem netzförmigen Diagramm – also einer einfachen Form, die gut optisch vergleichbar ist - dargestellt bzw. visualisiert sowie erst danach in einem integrierten Wert zusammengefasst werden. Nach dem Motto: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte – oder Zahlen. Das Verfahren wird im Folgenden beschrieben, kritisiert und optimiert. Danach folgt ein Anwendungsbeispiel zu den Arbeitsmärkten der deutschen Bundesländer, durchgeführt mit dem Tabellenkalkulationsprogramm MS Excel. Das Paper schließt mit einer positiven Bewertung des Verfahrens, denn durch die Anwendung ist… … einerseits ein Ranking und ein eher grob gerasterter Vergleich der untersuchten Fälle möglich, … andererseits kann auch die der Performanz zu Grunde liegende Dynamik, beispielsweise Trade-off-Problematiken zwischen einzelnen Zieldimensionen, erfasst werden. ; The paper at hand deals with a methodological realisation of benchmarking - a field of science that was first developed in the context of economics but which is now used as well in social sciences, especially within political consulting and policy analysis. The approach focused by this paper is called the Radar-Chart- or SMOP-Approach. It displays multidimensional indicators of performance in a net chart, a simple diagram which can be compared easily by pure visualisation, and then merges them in the form of one integrated value of performance. In other words: A picture is worth a thousand numbers. The method will be described, criticised and advanced. The second part of the paper presents an application to the labour markets of the German "Bundesländer", carried out with MS Excel. The paper's conclusion is positive since… …the approach allows an overall ranking… …and is as well able to capture the dynamics within the overall performance of an analysed case, for example trade-off-phenomena between single goals of performance.
BASE
In: Welten der Bildung?, S. 331-338
In: Welten der Bildung? Vergleichende Analysen von Bildungspolitik und Bildungssystemen., S. 331-338
Die Verfasser argumentieren, dass einerseits eine Bezugnahme auf kulturalistische Erklärungsmodelle für den gegenwärtigen Stand der Bildungspolitikforschung nichts Neues ist. Dies zeigen die Hinweise auf "global scripts" und normative internationale Regime, die Nationalstaaten in der Bildungspolitik beeinflussen. Auch müssen Ländergruppeneffekte nicht einzig im Sinne von Kosten und Nutzen determinierenden Sachzwängen in unterschiedlichen Regimen des Wohlfahrtsstaats verstanden werden, sondern können ebenso in Form regimespezifischer normativer Ideengebäude über angemessene Bildungspolitik Eingang in Erklärungsansätze finden. Andererseits wird aber doch eine Analyse-Lücke offenbar, wenn man sich vor Augen führt, dass kulturelle Bezüge vor allem jene Arbeiten setzen, die entweder übernationale Einflussfaktoren auf Bildungspolitik (in der obigen Aufzählung zuerst genannt) oder Ländergruppeneffekte (in der obigen Aufzählung zuletzt genannt) unterstreichen. Spezifische nationale Kulturen als Einflussfaktor auf bildungspolitische Entscheidungsfindung sind demgegenüber bislang unterthematisiert. Auf Basis dieses Einwands ergibt sich eine Reihe an Leitfragen, die dazu dienen, die bisherigen Erklärungsansätze in der Trias aus übernationalen Faktoren, Ländergruppenfaktoren und nationalen Faktoren auf letztgenannter Ebene, der nationalen, zu ergänzen. (ICB2).
In: Welten der Bildung?: vergleichende Analysen von Bildungspolitik und Bildungssystemen, S. 331-338
Die Verfasser argumentieren, dass einerseits eine Bezugnahme auf kulturalistische Erklärungsmodelle für den gegenwärtigen Stand der Bildungspolitikforschung nichts Neues ist. Dies zeigen die Hinweise auf "global scripts" und normative internationale Regime, die Nationalstaaten in der Bildungspolitik beeinflussen. Auch müssen Ländergruppeneffekte nicht einzig im Sinne von Kosten und Nutzen determinierenden Sachzwängen in unterschiedlichen Regimen des Wohlfahrtsstaats verstanden werden, sondern können ebenso in Form regimespezifischer normativer Ideengebäude über angemessene Bildungspolitik Eingang in Erklärungsansätze finden. Andererseits wird aber doch eine Analyse-Lücke offenbar, wenn man sich vor Augen führt, dass kulturelle Bezüge vor allem jene Arbeiten setzen, die entweder übernationale Einflussfaktoren auf Bildungspolitik (in der obigen Aufzählung zuerst genannt) oder Ländergruppeneffekte (in der obigen Aufzählung zuletzt genannt) unterstreichen. Spezifische nationale Kulturen als Einflussfaktor auf bildungspolitische Entscheidungsfindung sind demgegenüber bislang unterthematisiert. Auf Basis dieses Einwands ergibt sich eine Reihe an Leitfragen, die dazu dienen, die bisherigen Erklärungsansätze in der Trias aus übernationalen Faktoren, Ländergruppenfaktoren und nationalen Faktoren auf letztgenannter Ebene, der nationalen, zu ergänzen. (ICB2)