Schuldrecht Besonderer Teil: eine Einführung mit Fällen
In: Start ins Rechtsgebiet
In: Jura auf den [Punkt] gebracht
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In: Jura auf den [Punkt] gebracht
Hauptbeschreibung: Anders als die Bürgschaft ist die nicht minder bedeutsame Garantie rechtsordnungsübergreifend bislang nahezu ungeregelt und muss zunächst dogmatisch ausgeformt werden. Selbst dann jedoch bleibt es bei nur schwer zu lösenden Abgrenzungsschwierigkeiten, insbesondere da sich bereits seit längerer Zeit das geschriebene und das tatsächlich praktizierte Recht der Personalsicherheiten voneinander entfernen. Christian Förster schlägt einen neuen Weg vor: die Fusion von Bürgschaft und Garantie als einheitlicher Tatbestand. Auf dessen Grundlage sind Differenzierungen nur mehr dort nötig
In: Start ins Rechtsgebiet
In: Jura auf den [Punkt] gebracht
In: Wirtschafts- und Sozialpolitik 9
Sind sich seit Verabschiedung der Bologna-Erklärung auch jene Teile der Hochschulpolitik ähnlicher geworden, die in nationaler Entscheidungshoheit verblieben sind? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht? Zur Beantwortung dieser Fragen kombiniert die Studie politikwissenschaftliche Theoriestränge. Das so entstehende Erklärungsmodell wird in einem gemischten Länder-Sektoren-Vergleich überprüft: Mit der Studiengebührenpolitik und Umgestaltungen in der Hochschulgovernance werden zwei Handlungsbereiche in Deutschland, England und Österreich gegenübergestellt. Am Ende zeigt sich, dass nicht leichtfertig mit einem "Spill-over" Bologna-induzierter Konvergenz in benachbarte Arenen zu rechnen ist. (HoF/Text übernommen)
In: Welten der Bildung?: vergleichende Analysen von Bildungspolitik und Bildungssystemen, S. 179-201
Der Beitrag ist einem Beispiel für nationale Hochschulpolitik gewidmet: der Studiengebührenpolitik. Gibt es, ähnlich wie bei der Umstellung auf das two-cycle-system, seit Verabschiedung der Bologna-Erklärung auch auf diesem Handlungsfeld einen Konvergenzprozess im Europäischen Hochschulraum? Wenn ja, existiert ein gemeinsamer Kausalmechanismus? Wenn nein: Welche Einflussfaktoren verursachen Unterschiede? Zur Beantwortung dieser Fragen werden in Abschnitt 2 theoretische Überlegungen angestellt: Unter Bezugnahme auf Ansätze der Konvergenzforschung, der Wohlfahrtsstaatsforschung und Beiträge zum Policy-Lernen wird hierbei ein Modell aus sich ergänzenden Hypothesen zur Erklärung von Studiengebührenpolitik vorgestellt. Dieses wird in Abschnitt 3 mit drei empirischen Fällen konfrontiert: dem Verlauf und den Ergebnissen von Studiengebührenpolitik in Deutschland, England und Österreich. Dabei wird die Ausgestaltung der Gebührenmodelle in diesen Ländern dargestellt, bevor eine Übertragung des zuvor präsentierten Modells auf die Empirie erfolgt. Der Schlussabschnitt des Beitrages fasst die Ergebnisse zusammen und thematisiert aus der Studiengebührenpolitik erwachsende Konsequenzen für das Projekt eines Europäischen Hochschulraums. Die empirische Analysebasis bilden 27 Experteninterviews, die in den drei Ländern im Zeitraum November 2009 bis November 2010 durchgeführt worden sind. (ICB2)
In: Welten der Bildung?, S. 179-202
In: Welten der Bildung? Vergleichende Analysen von Bildungspolitik und Bildungssystemen., S. 179-201
Der Beitrag ist einem Beispiel für nationale Hochschulpolitik gewidmet: der Studiengebührenpolitik. Gibt es, ähnlich wie bei der Umstellung auf das two-cycle-system, seit Verabschiedung der Bologna-Erklärung auch auf diesem Handlungsfeld einen Konvergenzprozess im Europäischen Hochschulraum? Wenn ja, existiert ein gemeinsamer Kausalmechanismus? Wenn nein: Welche Einflussfaktoren verursachen Unterschiede? Zur Beantwortung dieser Fragen werden in Abschnitt 2 theoretische Überlegungen angestellt: Unter Bezugnahme auf Ansätze der Konvergenzforschung, der Wohlfahrtsstaatsforschung und Beiträge zum Policy-Lernen wird hierbei ein Modell aus sich ergänzenden Hypothesen zur Erklärung von Studiengebührenpolitik vorgestellt. Dieses wird in Abschnitt 3 mit drei empirischen Fällen konfrontiert: dem Verlauf und den Ergebnissen von Studiengebührenpolitik in Deutschland, England und Österreich. Dabei wird die Ausgestaltung der Gebührenmodelle in diesen Ländern dargestellt, bevor eine Übertragung des zuvor präsentierten Modells auf die Empirie erfolgt. Der Schlussabschnitt des Beitrages fasst die Ergebnisse zusammen und thematisiert aus der Studiengebührenpolitik erwachsende Konsequenzen für das Projekt eines Europäischen Hochschulraums. Die empirische Analysebasis bilden 27 Experteninterviews, die in den drei Ländern im Zeitraum November 2009 bis November 2010 durchgeführt worden sind. (ICB2).
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 65, Heft 6, S. 412-418
ISSN: 0342-300X
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 65, Heft 6, S. 412-418
ISSN: 0342-300X
In: Welten der Bildung?, S. 331-338
In: Welten der Bildung? Vergleichende Analysen von Bildungspolitik und Bildungssystemen., S. 331-338
Die Verfasser argumentieren, dass einerseits eine Bezugnahme auf kulturalistische Erklärungsmodelle für den gegenwärtigen Stand der Bildungspolitikforschung nichts Neues ist. Dies zeigen die Hinweise auf "global scripts" und normative internationale Regime, die Nationalstaaten in der Bildungspolitik beeinflussen. Auch müssen Ländergruppeneffekte nicht einzig im Sinne von Kosten und Nutzen determinierenden Sachzwängen in unterschiedlichen Regimen des Wohlfahrtsstaats verstanden werden, sondern können ebenso in Form regimespezifischer normativer Ideengebäude über angemessene Bildungspolitik Eingang in Erklärungsansätze finden. Andererseits wird aber doch eine Analyse-Lücke offenbar, wenn man sich vor Augen führt, dass kulturelle Bezüge vor allem jene Arbeiten setzen, die entweder übernationale Einflussfaktoren auf Bildungspolitik (in der obigen Aufzählung zuerst genannt) oder Ländergruppeneffekte (in der obigen Aufzählung zuletzt genannt) unterstreichen. Spezifische nationale Kulturen als Einflussfaktor auf bildungspolitische Entscheidungsfindung sind demgegenüber bislang unterthematisiert. Auf Basis dieses Einwands ergibt sich eine Reihe an Leitfragen, die dazu dienen, die bisherigen Erklärungsansätze in der Trias aus übernationalen Faktoren, Ländergruppenfaktoren und nationalen Faktoren auf letztgenannter Ebene, der nationalen, zu ergänzen. (ICB2).
In: Welten der Bildung?: vergleichende Analysen von Bildungspolitik und Bildungssystemen, S. 331-338
Die Verfasser argumentieren, dass einerseits eine Bezugnahme auf kulturalistische Erklärungsmodelle für den gegenwärtigen Stand der Bildungspolitikforschung nichts Neues ist. Dies zeigen die Hinweise auf "global scripts" und normative internationale Regime, die Nationalstaaten in der Bildungspolitik beeinflussen. Auch müssen Ländergruppeneffekte nicht einzig im Sinne von Kosten und Nutzen determinierenden Sachzwängen in unterschiedlichen Regimen des Wohlfahrtsstaats verstanden werden, sondern können ebenso in Form regimespezifischer normativer Ideengebäude über angemessene Bildungspolitik Eingang in Erklärungsansätze finden. Andererseits wird aber doch eine Analyse-Lücke offenbar, wenn man sich vor Augen führt, dass kulturelle Bezüge vor allem jene Arbeiten setzen, die entweder übernationale Einflussfaktoren auf Bildungspolitik (in der obigen Aufzählung zuerst genannt) oder Ländergruppeneffekte (in der obigen Aufzählung zuletzt genannt) unterstreichen. Spezifische nationale Kulturen als Einflussfaktor auf bildungspolitische Entscheidungsfindung sind demgegenüber bislang unterthematisiert. Auf Basis dieses Einwands ergibt sich eine Reihe an Leitfragen, die dazu dienen, die bisherigen Erklärungsansätze in der Trias aus übernationalen Faktoren, Ländergruppenfaktoren und nationalen Faktoren auf letztgenannter Ebene, der nationalen, zu ergänzen. (ICB2)