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Der Norden: Auf der Suche nach politischen Bestimmungsmerkmalen
In: Die nordischen Länder, S. 209-225
Benchmarking mit Radar-Charts und SMOP-Werten : Methodenoptimierung und Anwendung in MS Excel ; Mit einem Beispiel zu den Arbeitsmärkten der Bundesländer ; Benchmarking with Radar-Charts and SMOP-Values : Methodological Realisation with MS Excel ; With an application to the labour markets of the Ger...
Im vorliegenden Paper geht es um die Darstellung einer methodischen Umsetzung von Benchmarking-Verfahren. Diese stammen ursprünglich aus den Wirtschaftswissenschaften, sind mittlerweile jedoch auf die Sozialwissenschaft, speziell auf die politische Beratung und Politikfeldanalyse, übertragen worden. Dieser Beitrag befasst sich mit der Radar-Chart- oder SMOP-Methode, bei der mehrdimensionale Performanzwerte in einem netzförmigen Diagramm – also einer einfachen Form, die gut optisch vergleichbar ist - dargestellt bzw. visualisiert sowie erst danach in einem integrierten Wert zusammengefasst werden. Nach dem Motto: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte – oder Zahlen. Das Verfahren wird im Folgenden beschrieben, kritisiert und optimiert. Danach folgt ein Anwendungsbeispiel zu den Arbeitsmärkten der deutschen Bundesländer, durchgeführt mit dem Tabellenkalkulationsprogramm MS Excel. Das Paper schließt mit einer positiven Bewertung des Verfahrens, denn durch die Anwendung ist… … einerseits ein Ranking und ein eher grob gerasterter Vergleich der untersuchten Fälle möglich, … andererseits kann auch die der Performanz zu Grunde liegende Dynamik, beispielsweise Trade-off-Problematiken zwischen einzelnen Zieldimensionen, erfasst werden. ; The paper at hand deals with a methodological realisation of benchmarking - a field of science that was first developed in the context of economics but which is now used as well in social sciences, especially within political consulting and policy analysis. The approach focused by this paper is called the Radar-Chart- or SMOP-Approach. It displays multidimensional indicators of performance in a net chart, a simple diagram which can be compared easily by pure visualisation, and then merges them in the form of one integrated value of performance. In other words: A picture is worth a thousand numbers. The method will be described, criticised and advanced. The second part of the paper presents an application to the labour markets of the German "Bundesländer", carried out with MS Excel. The paper's conclusion is positive since… …the approach allows an overall ranking… …and is as well able to capture the dynamics within the overall performance of an analysed case, for example trade-off-phenomena between single goals of performance.
BASE
Kann die Wasserqualität in Stauseen aus Satellitendaten abgeleitet werden?
In: Wasserwirtschaft: Hydrologie, Wasserbau, Boden, Ökologie ; Organ der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall, Band 109, Heft 7-8, S. 44-47
ISSN: 2192-8762
Die EU als Partnerin der Vereinten Nationen bei der Friedenssicherung: zwischen universalen Normen und partikularen Interessen
In: HSFK-Report, Band 7/2007
'Mit Beginn des neuen Jahrtausends rief die Europäische Union (EU) ihre Europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP) ins Leben. Diese soll zur internationalen Friedenssicherung beitragen. Nach eigenem Bekunden will die EU mit ihren Interventionsfähigkeiten die Vereinten Nationen (VN) bei der Konfliktprävention und beim Krisenmanagement unterstützen. Dieses Engagement begann die EU in einer Umbruchsphase des Völkerrechts: Konzepte wie das der 'menschlichen Sicherheit' und das der 'Verantwortung zum Schutz' stellen neue und erweiterte Anforderungen an die Friedenssicherung. Um den wachsenden Aufgaben gerecht zu werden, haben die VN Aufgaben an Staaten und regionale Organisationen abgeben müssen, was Chancen aber auch Risiken birgt. Zwar können Konflikte so effektiver und auf regionaler Ebene bearbeitet werden, doch besteht die Gefahr, dass die internationale Friedenssicherung von den Interessen starker Staaten oder Regionalorganisationen abhängig wird. Wie sich die EU als Partnerin der VN verhält, entscheidet damit auch über die Akzeptanz der neuen völkerrechtlichen Normen. Matthias Dembinski und Christian Förster gelangen in ihrem Report zu einer positiven Einschätzung des Beitrags der EU als Partnerin der VN bei der internationalen Friedenssicherung. Aufgrund der internen Strukturen der EU steht zu erwarten, dass sie sich überraschend oft im Auftrag der VN engagieren und dabei die Vorgaben des Sicherheitsrats beachten wird.' (Autorenreferat)
Bürgerliches Gesetzbuch, Band 3, §§ 705-1017, PartGG, ProdHaftG, ErbbauRG, WEG
In: Bürgerliches Gesetzbuch Band 3
Die Analyse bildungspolitischer Bestimmungsfaktoren und eine ergänzende Perspektive auf den „cultural turn“
In: Welten der Bildung?, S. 331-338
Die Analyse bildungspolitischer Bestimmungsfaktoren und eine ergänzende Perspektive auf den "cultural turn"
In: Welten der Bildung? Vergleichende Analysen von Bildungspolitik und Bildungssystemen., S. 331-338
Die Verfasser argumentieren, dass einerseits eine Bezugnahme auf kulturalistische Erklärungsmodelle für den gegenwärtigen Stand der Bildungspolitikforschung nichts Neues ist. Dies zeigen die Hinweise auf "global scripts" und normative internationale Regime, die Nationalstaaten in der Bildungspolitik beeinflussen. Auch müssen Ländergruppeneffekte nicht einzig im Sinne von Kosten und Nutzen determinierenden Sachzwängen in unterschiedlichen Regimen des Wohlfahrtsstaats verstanden werden, sondern können ebenso in Form regimespezifischer normativer Ideengebäude über angemessene Bildungspolitik Eingang in Erklärungsansätze finden. Andererseits wird aber doch eine Analyse-Lücke offenbar, wenn man sich vor Augen führt, dass kulturelle Bezüge vor allem jene Arbeiten setzen, die entweder übernationale Einflussfaktoren auf Bildungspolitik (in der obigen Aufzählung zuerst genannt) oder Ländergruppeneffekte (in der obigen Aufzählung zuletzt genannt) unterstreichen. Spezifische nationale Kulturen als Einflussfaktor auf bildungspolitische Entscheidungsfindung sind demgegenüber bislang unterthematisiert. Auf Basis dieses Einwands ergibt sich eine Reihe an Leitfragen, die dazu dienen, die bisherigen Erklärungsansätze in der Trias aus übernationalen Faktoren, Ländergruppenfaktoren und nationalen Faktoren auf letztgenannter Ebene, der nationalen, zu ergänzen. (ICB2).