Irland: noch immer ein ungewöhnlicher Fall?
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 42, Heft 47-48, S. 33-43
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 42, Heft 47-48, S. 33-43
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 47-48/92
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B. 47/48, S. 33-43
ISSN: 0479-611X
"Die vorliegende Studie beginnt mit einem kurzen Überblick über das politische System Irlands, über seine Entstehung und den Einfluß Großbritanniens, über das Regierungs- und das Wahlsystem. Daran anschließend werden die strukturellen und sozialen Entwicklungen seit Anfang der sechziger Jahre untersucht, in denen demographische Veränderungen dramatischen Ausmaßes stattgefunden haben, sowie die sich abzeichnenden Säkularisierungsprozesse. Zwei Ereignissen wird dabei besondere Aufmerksamkeit gewidmet, dem Beitritt Irlands zur Europäischen Gemeinschaft Anfang der siebziger Jahre und dem Ausbruch des Bürgerkriegs in Nordirland Ende der sechziger Jahre. Der darauffolgende Abschnitt ist der Entwicklung des irischen Parteienssystems und des Wählerverhaltens gewidmet. Insbesondere werden die wachsende Zahl der Wechselwähler, das Aufkommen neuer Parteien, die zunehmende Bedeutung sozialer Themen im Wahlkampf, der Trend zum schichtenspezifischen Wählerverhalten, Veränderungen in der Parteiorganisation, die Modernisierung der Wahlkampfstrategien und die zunehmenden Kosten der 'Politik' untersucht. Aus all diesen politischen Veränderungen in den vergangenen zwei bis drei Jahrzehnten wird in der vorliegenden Studie die Schlußfolgerung gezogen, daß Irland nicht mehr als 'einzigartig' unter den Staaten Westeuropas beschrieben werden kann." (Autorenreferat)