Up or out: research incentives and career prospects of postdocs in Germany
In: ZEW Discussion Paper 12-020
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In: ZEW Discussion Paper 12-020
In: ZEW Discussion Paper 12-023
In: Discussion paper 08-011
Die sogenannten HartzReformen beinhalten eine Umstrukturierung und Reorganisation der Tätigkeit der Bundesagentur für Arbeit und eine Reform von Instrumenten der Arbeitsmarktpolitik. Trotz der seinerzeitigen Skepsis führender Ökonomen stellen diese Reformen einen bedeutenden Fortschritt in der Arbeitsmarktpolitik dar. Dieser Beitrag beschreibt zunächst die Arbeitsmarktentwicklung und die Arbeitsmarktprobleme in Deutschland. Vor diesem Hintergrund erfolgt eine Analyse und Bewertung der Reform von Instrumenten der Arbeitsmarktpolitik im Rahmen der HartzReformen. Abschließend diskutiert der Beitrag einige Politikempfehlungen und weist auf wichtige ungelöste Probleme hin. Hierbei ist die Wichtigkeit der empirischen Evaluation der Wirkungen der HartzReformen zu betonen. Diese Evaluation sollte im Sinne eines dauerhaften Monitorings fortgeführt werden.
The recent economic policy debate in Germany emphasizes the impact of globalization of the world economy on the German labor market. This paper provides an empirical analysis of the relationship between trade and the labor market in West Germany for the period from 1970 until German reunification in 1990. Building on the emphasis of trade theory on relative output prices as the major transmission channel of trade effects on the labor market, the empirical analysis first develops a series of empirical regularities characterizing trends in trade, total factor productivity growth, and labor markets. Then building on Learner (1996), a more structural analysis identifies empirically the qualitative effects of trade and total factor productivity growth. The analysis allows for three skill types of labor. The major empirical findings are that, relative to skilled labor, wages were increasing disproportionately both for low- and highskilled labor whereas employment trends were favoring higher skill levels monotonically. Import competition as well as total factor productivity were increasing disproportionately in those industries using low- or high-skilled labor-intensively. These results are consistent with trade effects dominating for low-skilled labor and technology effects for high-skilled labor. At the same time, the wage bargaining institutions were holding up relative wages of low-skilled labor which accounts for the disproportionate increase of unemployment for this group. The empirical analysis merges national account data for 49 industries with the "IAB-Beschaftigtenstichprobe", a 1% random sample from German social security accounts, which has become available only recently.
Dieser Beitrag behandelt die Problemstellung des Zentralisierungsgrades der Lohnverhandlungen (ZGL) im Rahmen der europäischen Integration. Ausgehend von der bekannten Hypothese von Calmfors und Driffill, nach der eine invers U-förmige Beziehung zwischen dem ZGL und der Lohnhöhe und damit eine Uförmige Beziehung zwischen dem ZGL und der Beschäftigungshöhe besteht, erfolgtzunächst eine kritische Übersicht der theoretischen und empirischen Literatur zu dem gestellten Thema. Dem schließt sich eine empirische Studie an, in der die sektorale Lohnbildung für sieben der zwölf EG-Staaten untersucht wird. Dabei werden testbare Implikationen verschiedener Lohnbildungshypothesen im Zusammenhang mit dem ZGL einer ökonometrischen Überprüfung unterzogen. Die empirischen Ergebnisse zeigen, daß für die Lohnbildung in den betrachteten Ländern vor allem der reine Phillipskurveneffekt in Form eines signifikant" negativen Zusammenhanges zwischen sektoralem Lohnwachstum und gesamtwirtschaftlicher Arbeitslosigkeit in Verbindung und eine Tendenz hin zu einer festen intersektoralen Lohnstruktur von Bedeutung sind. Es konnten keine signifikanten Unterschiede zwischen Ländern mit eher zentralisierter bzw. dezentraler Lohnfindung festgestellt werden. Vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse schließen wir, daß die Frage nach dem ZGL für die Funktionsfähigkeit von Arbeitsmärkten bei zunehmender europäischer Integration keine dominierende Rolle spielen wird.
In: Conferences on new political economy: CNPE, Band 25, Heft 1, S. 31-34
ISSN: 1861-8340
In diesem Beitrag weist Bernd Fitzenberger, Universität Freiburg, auf einige wirtschaftstheoretische Aspekte hin, die seiner Meinung nach in der aktuellen Debatte in Deutschland bisher nicht hinreichend beachtet wurden, und diskutiert relevante empirischen Ansätze. Er kommt zu dem Ergebnis, dass ein flächendeckender Mindestlohn kein »zielgruppenorientiertes Mittel der Armutsbekämpfung« sei. Angesichts des aktuellen Diskussionsstandes könne er der Einführung eines noch so moderaten Mindestlohns nicht zustimmen. Allerdings seien Umstände denkbar, unter denen die Einführung eines moderaten Mindestlohns sinnvoll wäre.
BASE
Die sogenannten Hartz-Reformen beinhalten eine Umstrukturierung und Reorganisation der Tätigkeit der Bundesagentur für Arbeit und eine Reform von Instrumenten der Arbeitsmarktpolitik. Trotz der seinerzeitigen Skepsis führender Ökonomen stellen diese Reformen einen bedeutenden Fortschritt in der Arbeitsmarktpolitik dar. Dieser Beitrag beschreibt zunächst die Arbeitsmarktentwicklung und die Arbeitsmarktprobleme in Deutschland. Vor diesem Hintergrund erfolgt eine Analyse und Bewertung der Reform von Instrumenten der Arbeitsmarktpolitik im Rahmen der Hartz-Reformen. Abschließend diskutiert der Beitrag einige Politikempfehlungen und weist auf wichtige ungelöste Probleme hin. Hierbei ist die Wichtigkeit der empirischen Evaluation der Wirkungen der Hartz-Reformen zu betonen. Diese Evaluation sollte im Sinne eines dauerhaften Monitorings fortgeführt werden.
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Die sogenannten Hartz-Reformen beinhalten eine Umstrukturierung und Reorganisation der Tätigkeit der Bundesagentur für Arbeit und eine Reform von Instrumenten der Arbeitsmarktpolitik. Trotz der seinerzeitigen Skepsis führender Ökonomen stellen diese Reformen einen bedeutenden Fortschritt in der Arbeitsmarktpolitik dar. Dieser Beitrag beschreibt zunächst die Arbeitsmarktentwicklung und die Arbeitsmarktprobleme in Deutschland. Vor diesem Hintergrund erfolgt eine Analyse und Bewertung der Reform von Instrumenten der Arbeitsmarktpolitik im Rahmen der Hartz-Reformen. Abschließend diskutiert der Beitrag einige Politikempfehlungen und weist auf wichtige ungelöste Probleme hin. Hierbei ist die Wichtigkeit der empirischen Evaluation der Wirkungen der Hartz-Reformen zu betonen. Diese Evaluation sollte im Sinne eines dauerhaften Monitorings fortgef¨uhrt werden.
BASE
In: Discussion paper 06-44
This paper studies the relationship between employment and wage structures in West Germany based on the IAB employment subsample 1975{1997. It extends the analytical framework of Card and Lemieux (2001) which simultaneously includes skill and age as important dimensions of heterogeneity. After having identified cohort effects in skill wage premia and in the evolution of relative employment measures, we estimate elasticities of substitution between employees in three different skill groups and between those of different age, taking account of the endogeneity of wages and employment. Compared to estimates in the related literature, we find a rather high degree of substitutability. Drawing on the estimated parameters, we simulate the magnitude of wage changes within the respective skill groups that would have been necessary to halve skill-specific unemployment rates in 1997. The required nominal wage reductions range from 8.8 to 12.2% and are the higher the lower the employees' skill level.
In: Discussion paper 05-95
Equilibrium search theory suggests that the wage distribution in a cross section of workers is closely related to labor market transitions and associated wage changes. Accordingly, jobtojob transitions are central in explaining the wage distribution. This paper uses the IAB employment subsample to describe the empirics of labor market transitions and the wage structure in Germany. Motivated by search theory, we use the data to explore descriptively labor market transitions and features of the wage structure. We find that labor market transition rates vary substantially over the business cycle and with individual characteristics. Regarding jobtojob transitions, we find considerable wage changes. Most job changes involve considerable gains, but a number of individuals incurs a remarkable loss. Regarding the wage structure, we find strong effects of jobtojob transitions, age, and education on wage mobility. Based on our descriptive analysis, we conclude that indeed a close relationship exists between wages and labor market transitions as predicted by search theory. However, the noticeable share of wage losses following jobtojob changes contradicts a simple search theoretic perspective.
In: Diskussionspapiere der DFG-Forschergruppe Heterogene Arbeit 05,02
In: Discussion paper 03-42