Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
In: Kirche und Gesellschaft Nr. 434
In: Grüne Reihe
In: Kirche und Gesellschaft 400
In: Forum Sozialethik 6
In: Macht und Ohnmacht: konzeptionelle und kontextuelle Erkundungen, S. 123-133
Der Verfasser wendet sich der weltpolitischen Bedeutung der USA zu und erläutert diese unter Hinweis auf Bereiche, in denen eine US-amerikanische Vormachtstellung bereits erreicht ist oder zumindest angestrebt wird. Das Sendungsbewusstsein, mit dem die amerikanische Mission und die eigenen ökonomischen Interessen vorwärts getrieben werden, kann aber die Grenzen der Macht nicht vollständig verdecken. Der Verfasser erkennt solche Limitierungen in den innenpolitischen Problemen der Haushalts- und Sozialpolitik oder in den Sicherheits- und Wirtschaftskonflikten, die nur durch internationale Zusammenarbeit zu lösen sind. Eine mögliche Perspektive zur Domestikation des US-amerikanischen Machtstrebens könnten kooperative Handlungsgefüge sein, in denen der Führungsanspruch der USA berücksichtigt und zugleich in eine internationale Kooperationsgemeinschaft eingebunden wird. (ICE2)
In: Friedens- und Konfliktforschung in Deutschland, S. 119-139
In: Friedens- und Konfliktforschung in Deutschland: eine Bestandsaufnahme, S. 119-139
Überraschend für nicht wenige, die im stark säkularisierten Europa beheimatet sind, ist ein Phänomen, das zuweilen unter dem Titel "Renaissance der Religionen" gefasst wird. Der Beitrag geht im ersten Abschnitt dem zunehmenden Interesse an der politischen Rolle der Religionen im Bereich der Friedens- und Konfliktforschung nach. Der zweite Abschnitt befasst sich zunächst mit der grundsätzlichen Frage nach dem Begriff des Religionskrieges und referiert dann eine Analyse zur Gewaltbereitschaft in Konflikten - mit dem "Faktor Religion" als Bezugspunkt. Im dritten Abschnitt wird das Projekt Weltethos als Grundlage für eine interreligiöse Dialogstrategie skizziert. Abschließend wird grundsätzlich nach den friedensstiftenden Ressourcen der Religionen gefragt. Die Ausführungen zum ethischen Fundus der Religionen zeigen prinzipiell die Präsenz der Gewaltkritik, die sich jedoch in verschiedenen Ausdrucksformen dokumentiert: erstens durch Strömungen in allen Religionen, welche die Ausübung von Gewalt vorbehaltlos ablehnen; zweitens durch den Einsatz von Einzelnen oder Gruppen, die sich im Namen ihrer Religion für Versöhnung und Überwindung von Gewalt einsetzen; drittens selbstkritische Diskursprozesse in den Religionen durch diese gewaltkritische Strömungen oder Bewegungen; viertens durch die Verbindung von praktischem Engagement mit rationaler Analyse gesellschaftlicher Verhältnisse sowie fünftens durch Entwicklung einer religiös motivierten gewaltkritischen Kompetenz aus der Solidarität mit Opfern der Gewalt. (ICA2)
Als Gedenkjahr geplant, sollte 2014 an vergangene Kriege erinnern. Stattdessen halten zahllose Spannungen und Gewaltausbrüche die Welt in Atem. Entstaatlichung, Entrechtlichung und Technisierung des Krieges stellen nicht nur Politiker, Juristen und Militärs, sondern auch die wissenschaftliche Ethik vor neue Herausforderungen. Gerade für die christliche Sozialethik, zu deren Anliegen seit jeher die Verhinderung bzw. Überwindung von Konflikt, Krieg und Gewalthandeln gehört, wird der Friede immer mehr zu einem Schlüsselthema, das ein interdisziplinäres Herangehen unverzichtbar macht.Der vorliegende Band gewährt Einblicke in die "Werkstätten" christlicher Friedensethiker und ihrer Gesprächspartner und plädiert damit zugleich für eine Aufwertung friedensethischer Themen im sozialethischen Diskurs.Mit Beiträgen von:Gerhard Beestermöller, Veronika Bock, Mariano Delgado, Johannes J. Frühbauer, Hildegard Hagemann, Andreas Hasenclever, Wolfgang S. Heinz, Ulrike Jureit, Heinz-Gerhard Justenhoven, Bernhard Koch, Arnd Küppers, Andreas Lienkamp, Eberhard Schockenhoff, Anja Seiffert, Cornelius Sturm und Markus Vogt.
In: Christliche Friedensethik vor den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts, S. 7-16
In: Christliche Sozialethik