Frieden wagen: ein Beitrag der Religionen zur Gewaltanalyse und zur Friedensarbeit
In: Ökumenische Beihefte zur Freiburger Zeitschrift für Philosophie und Theologie 14
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In: Ökumenische Beihefte zur Freiburger Zeitschrift für Philosophie und Theologie 14
In: Die State-of-Peace-Konferenz: ein Rückblick auf 25 Jahre österreichische Friedens- und Konfliktforschung ; Friedensbericht 2011, S. 97-119
Der Beitrag geht dem Konfliktpotenzial von Religion am Beispiel von Islam und Christentum nach. Dabei erfolgt eine Analyse zum semantischen Feld "Religion(en)" und "Konflikt(e)" aus der Perspektive von Wissenssoziologie und Religionspsychologie. Hierbei bildet "selektive Wahrnehmung" den Schlüsselbegriff, mit dem der "bedrohte Religionsfrieden" analysiert wird. Zunächst untersucht der Beitrag die Berichterstattung und Sprachmuster im zweiten Golfkrieg. Anschließend versucht der Beitrag eine Einschätzung der friedensförderlichen bzw. der konfliktförderlichen Mechanismen sowohl im Christentum wie auch im Islam. Der Beitrag beschäftigt sich im Rahmen der Friedens- und Konfliktforschung mit der Komplexität der zugeschriebenen Kategorien, wie "orthodox" und "arrogant" im Christentum und "Fundamentalismus" im Falle des Islam. Schließlich geht der Beitrag der Frage nach, ob ein neuer Religionskonflikt droht und wendet sich abschließend den sanften Aspekten in den Religionen zu. (ICB2)
In: Studien zur interkulturellen Geschichte des Christentums 150
Studies in the Intercultural History of Christianity, published by Peter Lang since 1975, is nowadays the largest series in the wide field of missiology, intercultural theology, and comparative religion/theology. The present editors decided to celebrate the publication of no less than one hundred and fifty volumes by evaluating and rethinking "intercultural theology". This book is meant to encourage Christian theology to be done more thoroughly, adequately, and effectively in the contemporary global and local setting. On the one hand, the volume offers new insights into the nature of doing biblical studies, church history, and systematic and practical theology as well as comparative theology, in an intercultural way. On the other hand, it argues for accomplishing interdisciplinary studies in the fields of theology and religion.
In: Arbeitspapiere der Schweizerischen Friedensstiftung, Nr. 20
World Affairs Online
Klappentext: Tariq Ramadan gibt in Muslimsein in Europa Antworten auf grundlegende Fragen, die durch die Anwesenheit von 20 Millionen Muslimen in Europa aufgeworfen werden: Kann es überhaupt europäische Bürger muslimischen Glaubens oder einen europäischen Islam geben? Noch nie wurde zu diesem Thema von muslimischer Seite so eindeutig Stellung bezogen. Ramadans Ausführungen sind dazu geeignet, Ängste abzubauen und Vorurteile zu widerlegen. Es gelingt ihm zu zeigen, daß der Islam kein unüberwindliches Hindernis der Integration in westeuropäische Gesellschaften darstellt.