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Zugänge zur Biodiversität: disziplinäre Thematisierungen und Möglichkeiten integrierender Ansätze
In: Ökologie und Wirtschaftsforschung 34
Einheit und Verselbstständigung: Probleme einer Soziologie der "Weltgesellschaft"
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 9, Heft 2, S. 275-304
ISSN: 0946-7165
World Affairs Online
The Internationalisation of the State. The Example of Biodiversity Politics
In: Politiikka: Valtiotieteellisen Yhdistyksen julkaisu, Band 44, Heft 2, S. 96-106
ISSN: 0032-3365
Einheit und Verselbstständigung. Probleme einer Soziologie der »Weltgesellschaft«
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 9, Heft 2, S. 275-304
ISSN: 0946-7165
Rezensionen: Stefan Gandler: Peripherer Marxismus. Kritische Theorie in Mexiko
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 20, Heft 80, S. 112-114
ISSN: 0173-184X
Die Regulation der biologischen Vielfalt und die Krise gesellschaftlicher Naturverhältnisse
In: Konfliktfeld Natur, S. 39-61
Schutz durch nachhaltige Nutzung?: der Konflikt um die biologische Vielfalt
In: Nachhaltige Entwicklung: eine Herausforderung an die Soziologie, S. 111-129
Obwohl die Erosion der biologischen Vielfalt zusammen mit den anthropogenen Klimaveränderungen und der Ausdünnung der Ozonschicht zu den drei wichtigsten globalen Umweltproblemen gerechnet wird, entspricht diese Gewichtung keineswegs der öffentlichen wie insbesondere auch sozial-wissenschaftlichen Aufmerksamkeit. Der vorliegende Beitrag bemüht sich um die Beantwortung der folgender Fragen: Was genau ist das Problem, was sind seine Ursachen? Aus welchen ökonomischen, ethischen oder ökologischen Gründen sollte was geschützt werden? Was wäre eine gerechte Nutzung der biologischen Vielfalt? Es geht dabei um die Bezeichnung des Gegenstandes (Signifikation), um die mit ihm verbundenen Bewertungen (Normativität) und um die Verteilung ökonomischer und politischer Ressourcen (Domination). In diesen drei Dimensionen wird in Anlehnung an die Theorie der Strukturierung von Anthony Giddens die Frage gestellt, was die vorfindlichen Konflikte für die krisenhafte Transformation gesellschaftlicher Naturverhältnisse bedeuten. (ICE2)
Mythen globalen Umweltmanagements: "Rio + 10" und die Sackgassen nachhaltiger Entwicklung
In: Einsprüche 13
World Affairs Online
Kein Staat zu machen: zur Kritik der Sozialwissenschaften
In: Jahresband des Sozialistischen Büros
NACHHALTIGKEIT ALS REFORMPRINZIP: Rio plus 10
In: SPW: Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft, Heft 126, S. 34-36
ISSN: 0170-4613
Konflikte um das "grüne Gold der Gene". Access, geistiges Eigentum und Fragen der Demokratie
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 129, S. 631-652
ISSN: 0342-8176
Konflikte um das "grüne Gold der Gene": Access, geistiges Eigentum und Fragen der Demokratie
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 32, Heft 4, S. 631-652
ISSN: 2700-0311
In den letzten Jahren hat sich ein internationaler rechtlicher Rahmen für den Schutz und die Nutzung von Biodiversität entwickelt. Im Mittelpunkt der politischen Entwicklung stehen die für die entwickelten Länder fundamental wichtigen Bereiche des Zugangs zu genetischen Ressourcen und der intellektuellen property rights. Andere Bereiche erfahren weniger Aufmerksamkeit, so die Rechte der Ureinwohner und die Teilhabe am wirtschaftlichen Erfolg. Zentrale Institutionen auf diesem umkämpften Terrain sind die Konvention über Biodiversität, das TRIPS-Abkommen in der WTO und die FAO, wobei es an einer kohärenten Politik weithin mangelt. Die Verfasser fragen vor dem Hintergrund der Regulations- und (kritischen) Staatstheorie nach der widersprüchlichen Rolle der Nationalstaaten und der internationalen Institutionen in der internationalen Biodiversitätspolitik. Schwächere Akteure versuchen unter dem Stichwort "Biopiraterie" eine Politisierung dieses Themas zu erreichen und beschuldigen die dominanten Akteure einer rechtswidrigen Aneignung der Biodiversität. Abschließend werden Voraussetzungen einer demokratischen Biodiversitätspolitik benannt. (ICEÜbers)
Konflikte um das "grüne Gold der Gene": Access, geistiges Eigentum und Fragen der Demokratie
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 32, Heft 4/129, S. 631-652
ISSN: 0342-8176
In the last years an international legal framework evolved in the field of biodiversity, its protection and use. Accesses to genetic resources and intellectual property rights for developed commodities are fundamental for dominant actors and therefore these two aspects are central in political processes. Other aspects as rights of indigenous peoples or benefit sharing have much less importance. Central institutions to regulate the highly contested issues are the Convention on Biological Diversity, the TRIPS agreement in the WTO as well as the FAO which are not at all coherent in their policies. Against the background of regulation and critical state theory the article examines the contradictory role of the nation-state and international institutions in international biodiversity politics and examines central conflicts lines. Weaker actors try to politicise the struggle under the concept of "biopiracy" accusing dominant actors of an illegitimate appropriation of biodiversity. Finally, some preconditions of "democratic biodiversity politics" are outlined. (Prokla / FUB)
World Affairs Online
Konflikte um das "grüne Gold der Gene": Access, geistiges Eigentum und Fragen der Demokratie
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 32, Heft 129, S. 631-652
ISSN: 2700-0311
In the last years an international legal framework evolved m the field of biodiversity, its protection and use. Accesses to genetic resources and mtellectual property nghts for developed commodities are fundamental for dominant actors and therefore these two aspects are central in political processes. Other aspects as nghts of mdlgenous peoples or benefit sharing have much less importance. Central institutions to regulate the highly contested issues are the Convention on Biological Diversity, the TRIPS agreement m the wro as well as the FAO which are not at all coherent in their policies. Agamst the background of regulation and critical state theory the article examines the contradictory role of the nation-state and international institutions in international biodiversity politics and examines central conflicts lines. Weaker actors try to politicise the struggle under the concept of "biopiracy" accusing dominant actors of an illegitimate appropriation of biodiversity. Fmally, some preconditions of "democratic biodiversity politics" are outlined.