The State of Sovereignty in Southeast Asia
In: Proceedings of the annual meeting / American Society of International Law, Band 99, S. 419-422
ISSN: 2169-1118
In: Proceedings of the annual meeting / American Society of International Law, Band 99, S. 419-422
ISSN: 2169-1118
In: Teaching texts in law and politics 40
In: RoutledgeCurzon advances in Korean studies 5
In: RoutledgeCurzon advances in Korean studies, 5
Law in Korea has historically been viewed as merely a tool of authoritarian rule, but since the transition to democracy in 1987 it has served a more important and visible role as a force for social change. With contributions from leading US and Korean scholars, Legal Reform in Korea explores this response to domestic and international pressures, applying a socio-legal perspective to both legal practices and the legal institutions themselves, which have become a major political issue throughout the developing world. An invaluable resource for students of Asian law and Korean studies.
World Affairs Online
Die Verabschiedung des Gesetzes über das Verwaltungsverfahren im Jahr 1993 wurde seinerzeit als großer Modernisierungsschritt gepriesen. Der Beitrag nimmt das Gesetz zum Anlaß für eine kritische Analyse der Ausübung von Herrschaft durch die japanische Obrigkeit und kommt zu dem Ergebnis, daß kein grundlegender Wechsel in der japanischen Verwaltungspraxis bewirkt worden sei. In einem systemtheoretischen Ansatz zeigt der Verfasser, daß die politischen Akteure in Japan vielmehr ein "geschlossenes" System der Kommunikation in Form einer von ihnen kontrollierten diskursiven Arena entwickelt hätten, in der wenige ausgewählte private Akteure unter Berücksichtigung der strategischen Interessen der Bürokratie Handlungsalternativen entwickeln könnten, ohne daß diese hoheitlich qua Gesetz oder Verordnung durchgesetzt werden müßten. Das entscheidende Element sei die Strukturierung des Verhandlungsprozesses durch die Verwaltung, die es erlaubt habe, eine drohende Einmischung von außen zugunsten des Machterhalts der Verwaltung abzuwehren.(die Red.) ; Die Verabschiedung des Gesetzes über das Verwaltungsverfahren im Jahr 1993 wurde seinerzeit als großer Modernisierungsschritt gepriesen. Der Beitrag nimmt das Gesetz zum Anlaß für eine kritische Analyse der Ausübung von Herrschaft durch die japanische Obrigkeit und kommt zu dem Ergebnis, daß kein grundlegender Wechsel in der japanischen Verwaltungspraxis bewirkt worden sei. In einem systemtheoretischen Ansatz zeigt der Verfasser, daß die politischen Akteure in Japan vielmehr ein "geschlossenes" System der Kommunikation in Form einer von ihnen kontrollierten diskursiven Arena entwickelt hätten, in der wenige ausgewählte private Akteure unter Berücksichtigung der strategischen Interessen der Bürokratie Handlungsalternativen entwickeln könnten, ohne daß diese hoheitlich qua Gesetz oder Verordnung durchgesetzt werden müßten. Das entscheidende Element sei die Strukturierung des Verhandlungsprozesses durch die Verwaltung, die es erlaubt habe, eine drohende Einmischung von außen zugunsten des Machterhalts der Verwaltung abzuwehren.(die Red.)
BASE
In: International and Comparative Law Quarterly, Band 50, Heft 2 (April 2001)
SSRN
In: The international & comparative law quarterly: ICLQ, Band 50, Heft 2, S. 345-385
ISSN: 1471-6895
Evidentiary rules employed in judicial proceedings are not strictly applied in international arbitration. Although this flexibility with regard to evidentiary matters is often considered a benefit of international arbitration, in certain situations it can lead to unpredictability and conflicts with national law. One such area is the application of evidentiary and testimonial privileges in international arbitration.1 There is very little authority addressing how international arbitrators should proceed when presented with a claim of privilege.