Psychiatry in Communist Europe
In: Central Europe, Band 14, Heft 2, S. 159-159
ISSN: 1745-8218
In: Central Europe, Band 14, Heft 2, S. 159-159
ISSN: 1745-8218
In: Vergleich als Herausforderung, S. 159-170
In: Hinter vorgehaltener Hand: Studien zur historischen Denunziationsforschung, S. 97-110
In: Jahrbuch für historische Kommunismusforschung, S. 157-170
ISSN: 0944-629X
In: Ideokratien im Vergleich: Legitimation - Kooptation - Repression, S. 183-205
In: Sachsen und der Nationalsozialismus, S. 215-236
In: Edition Zeit-Geschichte(n) Band 5
Dieses Buch beschreibt das Leben des jüdischen Rechtsanwalts Richard Hesse, der zum Opfer zweier Diktaturen wurde. Das Böse, das ihm widerfuhr, wurzelte zum einen in den politischen Systemen: Zwölf Jahren Entrechtung und Deportation folgten von 1946 bis 1954 weitere Leidensjahre in den Lagern und Zuchthäusern von Torgau, Buchenwald, Waldheim und Bautzen. Das Böse kam aber auch von einem einzelnen Menschen, Leo Hirsch, der sich den jeweiligen Machthabern zum eigenen Vorteil andiente. Das Buch führt vor Augen, wie diktatorische Systeme Niedertracht fördern und belohnen und menschliche Schwächen, die in jeder Gesellschaft vorkommen, in Diktaturen sehr viel weiter reichende Konsequenzen als in rechtssicheren Verhältnissen haben. Neben den Lebensgeschichten der Protagonisten erfährt der Leser aber auch viel über die einzelnen Etappen rassistischer Verfolgung, die berüchtigten Waldheim-Prozesse, die Bedrohung jüdischen Lebens in der DDR und die Zerstörung der jüdischen Gemeinde in Halle, die sich bis 1989 fortsetzte.
In: Ideokratien im Vergleich, S. 183-206
In: Forschungen zur DDR-Gesellschaft
Andreas Kötzing: Kultur- und Filmpolitik im Kalten Krieg. Die Filmfestivals von Oberhausen und Leipzig und die deutsch-deutschen Beziehungen.