Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
20 Ergebnisse
Sortierung:
In: Fringe
Comparative Approaches to Informal Housing Around the Globe brings together historians, anthropologists, political scientists, sociologists, urban planners and political activists to break new ground in the globalisation of knowledge about informal housing. Providing both methodological reflections and practical examples, they compare informal settlements, unauthorised occupation of flats, illegal housing construction and political squatting in different regions of the world. Subjects covered include squatter settlements in Kyrgyzstan and Kazakhstan, squatting activism in Brazil and Spain, right-wing squatting in Germany, planning laws and informality across countries in the Global North, and squatting in post-Second World War UK and Australia.
In: Mitteldeutsche kulturhistorische Hefte 23
In: Berichte und Studien Nr. 59
In: Sachbeiträge 35
Selbsttötungen waren in der DDR ein Tabu-Thema. Darüber, dass auch im Realsozialismus immer wieder Menschen aus unterschiedlichen Gründen in für sie ausweglose Situationen gerieten, sollte nicht öffentlich geredet werden. Die DDR gehörte zu den Ländern mit einer überdurchschnittlich hohen Zahl von Selbsttötungen. Seit ihrem Ende ist die Anzahl gesunken. Udo Grashoff ist Historiker. Er wurde u.a. durch vielfältige Veröffentlichungen zur Geschichte des 17. Juni 1953 und des Herbstes 1989 bekannt. Im Rahmen eines Forschungsvorhabens ist er der Frage nachgegangen, welchen Einfluß das Ministerium für Staatssicherheit auf Entscheidungen zur Selbsttötung und bei den Ermittlungen in diesem Bereich hatte. In der Broschüre stellt er einige Schicksale an Hand der überlieferten Aktenbestände vor.
In: Forschungen zur DDR-Gesellschaft
Wie glücklich waren die Menschen im Arbeiter- und Bauernparadies wirklich? Die DDR gehörte zu den Staaten, in denen überdurchschnittlich viele Menschen durch eigene Hand starben. Im weltweiten Vergleich der Selbsttötungsraten nahm der "erste sozialistische Staat auf deutschem Boden" einen Spitzenplatz ein. War das eine Folge der SED-Diktatur? Warum wurde das Thema jahrelang tabuisiert?
Der kommunistische Widerstand gegen den Nationalsozialismus in der Praxis: spannungsvoll und widersprüchlich. Verrat hatte verheerende Auswirkungen im kommunistischen Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Es handelte sich um eine periphere, der Partei aufgezwungene und zugleich todernste Angelegenheit, die nicht nur über das Leben des Einzelnen entscheiden konnte, sondern die versprengten Reste der Kommunistischen Parteiorganisation existenziell bedrohte. Udo Grashoff unternimmt die erste systematische Analyse der Erscheinungsformen von Verrat in der illegal tätigen KPD im »Dritten Reich«. In den Blick geraten dabei unter anderem das kommunistische Überläufertum im Jahr 1933, die Kollaboration von Mitarbeitern des KPD-Nachrichtendienstes mit der Gestapo, die Resignation von emigrierten Kommunisten und die Haltung der KPD zu Spitzeltötungen. Der Autor untersucht ein breites Spektrum von Verhaltensweisen, das von skrupellosem, durch Folter erzwungenen bis zu simuliertem Verrat reicht. Zahlreiche Geschichten von Schwäche, Gewalt, Tragik und Niedertracht machen die Blindstellen des normativen Bildes sichtbar, das insbesondere, aber nicht nur, in der DDR vom »antifaschistischen Widerstandskampf« vermittelt wurde.
Verrat hatte verheerende Auswirkungen im kommunistischen Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Es handelte sich um eine periphere, der Partei aufgezwungene und zugleich todernste Angelegenheit, die nicht nur über das Leben des Einzelnen entscheiden konnte, sondern die versprengten Reste der Kommunistischen Parteiorganisation existenziell bedrohte. Udo Grashoff unternimmt die erste systematische Analyse der Erscheinungsformen von Verrat in der illegal tätigen KPD im "Dritten Reich". In den Blick geraten dabei unter anderem das kommunistische Überläufertum im Jahr 1933, die Kollaboration von Mitarbeitern des KPD-Nachrichtendienstes mit der Gestapo, die Resignation von emigrierten Kommunisten und die Haltung der KPD zu Spitzeltötungen. Der Autor untersucht ein breites Spektrum von Verhaltensweisen, das von skrupellosem, durch Folter erzwungenen bis zu simuliertem Verrat reicht. Zahlreiche Geschichten von Schwäche, Gewalt, Tragik und Niedertracht machen die Blindstellen des normativen Bildes sichtbar, das insbesondere, aber nicht nur, in der DDR vom "antifaschistischen Widerstandskampf" vermittelt wurde. "Obwohl Grashoffs Buch die Entwiclkung in nur sechs regionalen Schwerpunkten systematisch erforscht und drei Regionen am Rande einbezieht, beansprucht sie aufgrund ihres sachsystematischen Ansatzes Repräsentativität. Grashoff grenzt sich durch die Analyse situativer Faktoren und individueller Handlungsdispositionen von Schafraneks Arsenal an Verrätertypen wie von Mallmanns sozialstrukturellen Merkmalen kommunistischer Verräter ab. Verrat war für die KPD sowohl signifikant, existenzbedrohend als auch peripher. Fast alle kommunistischen Gruppen flogen durch den Verrat von innen auf. Die Fallstudien weisen ein Spektrum individueller, teils widersprüchlicher Strategien zur Schadensabwehr nach. Dabei ist jedoch zu bedenken, dass bei Verhaftungswellen die individuelle Verantwortung an der Spitze der Gruppe am größten war" (sehepunkte.de)
In: Forschungen zur DDR-Gesellschaft
Andreas Kötzing: Kultur- und Filmpolitik im Kalten Krieg. Die Filmfestivals von Oberhausen und Leipzig und die deutsch-deutschen Beziehungen.
Dieses Buch beschreibt die Entwicklung des Umweltgedankens über die Heimatschutz- und Lebensreformbewegung um 1900, die Umweltgesetzgebung im "Dritten Reich" bis hin zur globalen Bewusstseinswende um 1970 und der daraufhin erfolgten Herausbildung einer Umwelt-Bürgerbewegung.
In: Edition Zeit-Geschichte(n) Band 6