Gemeinsame Demokratie, geteilte Gesellschaft: die Un-Möglichkeit einer Friedensstrategie in Bosnien und Herzegowina
In: HSFK-Report 2008,9
In: HSFK-Report 2008,9
In: Nationalism & ethnic politics, Band 16, Heft 3-4, S. 354-374
ISSN: 1557-2986
In: Südosteuropa-Mitteilungen, Band 50, Heft 1, S. 28-41
ISSN: 0340-174X
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In: Interventionskultur, S. 173-187
In: Nationalism and ethnic politics, Band 16, Heft 3, S. 354-375
ISSN: 1353-7113
In: Journal of European integration: Revue d'intégration européenne, Band 31, Heft 4, S. 431-447
ISSN: 1477-2280
In: Journal of intervention and statebuilding, Band 3, Heft 1, S. 93-114
ISSN: 1750-2985
In: HSFK-Standpunkte: Beiträge zum demokratischen Frieden, Heft 3, S. 1
ISSN: 0945-9332
In: HSFK-Standpunkte: Beiträge zum demokratischen Frieden, Heft 2, S. 1-8
ISSN: 0945-9332
In: Journal of European integration, Band 31, Heft 4, S. 431-447
ISSN: 0703-6337
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In: Journal of intervention and statebuilding, Band 3, Heft 1, S. 93-114
ISSN: 1750-2977
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In: PRIF Reports, Band 91
"Die Demokratisierung von ethnisch gespaltenen Nachbürgerkriegsgesellschaften gilt bisweilen als aussichtsloses Unterfangen. Dagegen kommt der makedonische Friedensprozess einer Erfolgsgeschichte gleich. Der Angriff der albanischen Nationalen Befreiungsarmee UÇK auf die makedonischen Sicherheitskräfte 2001 lief relativ glimpflich ab; die anfänglichen sezessionistischen Ziele der UÇK wichen schnell Forderungen, die Albaner mit den Makedoniern gleichzustellen. Der bewaffnete Konflikt endete mit dem Ohrid-Abkommen, das eine umfassende Reform der staatlichen Institutionen versprach und größtenteils umgesetzt wurde, trotz der Skepsis der Makedonier. Kann Makedonien als Modell für andere Nachbürgerkriegsgesellschaften dienen? Der Autor bezweifelt das und benennt die besonderen Bedingungen, die hier zum Erfolg beitrugen. Zudem macht er einige Demokratiedefizite aus: Gewalt und Unregelmäßigkeiten bei den Parlamentswahlen, Boykotte von Parlamentssitzungen, die prekäre Unabhängigkeit der Richter. Dazu blockiert der Namensstreit mit Griechenland die Euro-atlantische Integration Makedoniens. Der Report empfiehlt der deutschen und internationalen Politik, die politische Führung Makedoniens immer wieder zu Mäßigung, etwa im Namensstreit mit Griechenland, sowie zum entschiedenen Vorgehen gegen politische Gewalt zu ermahnen. Zudem gilt es, die Regierung Griechenlands zu einer moderateren Position zu drängen." (Autorenreferat)
In: Studien der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung 56
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