Beiträge zur Planung, Umsetzung und Evaluation multimedialer und netzgestützter Anwendungen Der vorliegende Band bündelt bisherige Erfahrungen zur Nutzung von E-Learning, die von den Autoren und Autorinnen in ausgewählten Projekten gesammelt wurden. Sie konzentrieren sich auf zwei Fragen: Erstens: Wie wird E-Learning in Unternehmen als Aufgabe der Organisationsentwicklung verstanden und ersetzt? - Das Spannungsverhältnis zwischen Lernen und Arbeiten innerhalb einer Organisation und Instrumente einer gewollten Annäherung zwischen beiden Tätigkeitsformen werden hier vorgestellt. Zweitens: Wie kann die Qualität von E-Learning und, damit verbunden, seine Nutzerakzeptanz gesichert werden? - Adressatengerechte Inhalte, deren mediendidaktische Aufbereitung, die personale Unterstützung der Lernenden, die Pflege der technischen Infrastruktur und der Inhalte, die Qualifikation des beteiligten Bildungspersonals und die Einbettung in die Betriebs- bzw. Lernkultur sind nur einige der Kriterien, die nach Ansicht der Autoren für einen Erfolg versprechenden Einsatz neuer Medien in der beruflichen Aus- und Weiterbildung erfüllt sein müssen
Das Handwerk ist eine tragende Säule der deutschen Wirtschaft. Die duale Berufsausbildung hat hierbei eine besondere Bedeutung zur Sicherung des eigenen Fachkräftebedarfs. Die demografische Entwicklung, der Trend zur Höherqualifizierung, aber auch technische Veränderungen, die sich mit den Schlagwörtern 'Digitalisierung 4.0' bzw. 'Wirtschaft 4.0' zusammenfassen lassen, stellen nicht nur das Handwerk vor besondere Herausforderungen. Verbunden ist dies mit der Frage, ob und wie es auch in Zukunft gelingt, den eigenen Fachkräftebedarf zu decken. Das vorliegende Diskussionspapier gibt einen Überblick über die Entwicklung von Ausbildung und Beschäftigung im Handwerk und beleuchtet Herausforderungen sowie Ansatzpunkte zur Steigerung der Attraktivität der beruflichen Bildung im Handwerk. Der Schwerpunkt der Betrachtungen liegt - soweit möglich - auf Nordrhein-Westfalen. Jedoch werden die Ergebnisse an denen für Deutschland insgesamt sowie anderer Bundesländer gespiegelt. Dieses Wissenschaftliche Diskussionspapier geht auf einen Auftrag der Enquetekommission VI zur 'Zukunft von Handwerk und Mittelstand in Nordrhein-Westfalen gestalten - Qualifikation und Fachkräftenachwuchs für Handwerk 4.0 sichern, Chancen der Digitalisierung nutzen, Gründungskultur und Wettbewerbsfähigkeit stärken' des Landtags von Nordrhein-Westfalen an das Bundesinstitut für Berufsbildung zum 28.6.2016 zurück (Landtag NRW Information 16/395). (Autorenreferat, BIBB-Doku) ; Skilled crafts are a cornerstone of the German economy. Dual vocational education and training is particularly important in this context to ensure that Germany's demand for skilled workers is met. Demographic change, the trend towards higher-level qualifications, and also technical changes, summarised under the headings of 'Digitalisation 4.0' or 'Economy 4.0', not only pose a particular challenge for skilled crafts. This is also linked to the issue of if and how Germany's attempts to meet the demand for skilled workers in the future will also be successful. This discussion paper provides an overview of how initial education and training, and employment have developed in the skilled crafts. The paper also examines the challenges and starting points with regard to increasing the attractiveness of vocational education and training in the skilled crafts. Wherever possible, the focus of consideration is on North Rhine-Westphalia. However, the findings reflect both Germany as a whole and other federal states. This academic discussion paper originates from the appointment of the Federal Institute for Vocational Education and Training, as of 28/06/2016, by the North Rhine-Westphalia state parliament's commission of enquiry VI on 'Shaping the future of skilled crafts and small and medium-sized enterprises in North Rhine-Westphalia - ensuring qualifications and future generations of skilled workers for Skilled Crafts 4.0, exploiting opportunities of Digitalisation 4.0, consolidating start-up culture and competitiveness' (NRW State Parliament Information 16/395). (Authors' abstract, BIBB-Doku) ; 2., aktualisierte Auflage
Das Handwerk ist eine tragende Säule der deutschen Wirtschaft. Die duale Berufsausbildung hat hierbei eine besondere Bedeutung zur Sicherung des eigenen Fachkräftebedarfs. Die demografische Entwicklung, der Trend zur Höherqualifizierung, aber auch technische Veränderungen, die sich mit den Schlagwörtern 'Digitalisierung 4.0' bzw. 'Wirtschaft 4.0' zusammenfassen lassen, stellen nicht nur das Handwerk vor besondere Herausforderungen. Verbunden ist dies mit der Frage, ob und wie es auch in Zukunft gelingt, den eigenen Fachkräftebedarf zu decken. Das vorliegende Diskussionspapier gibt einen Überblick über die Entwicklung von Ausbildung und Beschäftigung im Handwerk und beleuchtet Herausforderungen sowie Ansatzpunkte zur Steigerung der Attraktivität der beruflichen Bildung im Handwerk. Der Schwerpunkt der Betrachtungen liegt - soweit möglich - auf Nordrhein-Westfalen. Jedoch werden die Ergebnisse an denen für Deutschland insgesamt sowie anderer Bundesländer gespiegelt. Dieses Wissenschaftliche Diskussionspapier geht auf einen Auftrag der Enquetekommission VI zur 'Zukunft von Handwerk und Mittelstand in Nordrhein-Westfalen gestalten - Qualifikation und Fachkräftenachwuchs für Handwerk 4.0 sichern, Chancen der Digitalisierung nutzen, Gründungskultur und Wettbewerbsfähigkeit stärken' des Landtags von Nordrhein-Westfalen an das Bundesinstitut für Berufsbildung zum 28.6.2016 zurück (Landtag NRW Information 16/395). (Autorenreferat, BIBB-Doku) " ; Skilled crafts are a cornerstone of the German economy. Dual vocational education and training is particularly important in this context to ensure that Germany's demand for skilled workers is met. Demographic change, the trend towards higher-level qualifications, and also technical changes, summarised under the headings of 'Digitalisation 4.0' or 'Economy 4.0', not only pose a particular challenge for skilled crafts. This is also linked to the issue of if and how Germany's attempts to meet the demand for skilled workers in the future will also be successful. This discussion paper provides an overview of how initial education and training, and employment have developed in the skilled crafts. The paper also examines the challenges and starting points with regard to increasing the attractiveness of vocational education and training in the skilled crafts. Wherever possible, the focus of consideration is on North Rhine-Westphalia. However, the findings reflect both Germany as a whole and other federal states. This academic discussion paper originates from the appointment of the Federal Institute for Vocational Education and Training, as of 28/06/2016, by the North Rhine-Westphalia state parliament's commission of enquiry VI on 'Shaping the future of skilled crafts and small and medium-sized enterprises in North Rhine-Westphalia - ensuring qualifications and future generations of skilled workers for Skilled Crafts 4.0, exploiting opportunities of Digitalisation 4.0, consolidating start-up culture and competitiveness' (NRW State Parliament Information 16/395). (Authors' abstract, BIBB-Doku)