Absonderung: Prozesse sozialer und residentieller Segregation in zivilisationstheoretischer Perspektive
In: Theorie und Forschung 97
In: Soziologie 10
In: Theorie und Forschung Bd. 97
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In: Theorie und Forschung 97
In: Soziologie 10
In: Theorie und Forschung Bd. 97
In: Münchner Beiträge zur Entwicklungssoziologie, S. 99-120
Konzepte einer "nachindustriellen" Gesellschaft und ihre Hauptansatzpunkte in der Kritik hochindustrialisierter Gesellschaften werden skizziert. Hierbei werden zwei Perspektiven unterschieden: (1) eine industrialismuskritische bzw. kulturpessimistische Sichtweise, die die Diskontinuität im Wandel der hochindustrialisierten Gesellschaften betont; (2) eine technologie- und wachstumspolitische Auffassung, die die industriegesellschaftlichen Prozeßmechanismen in die Zukunft extrapoliert. Die Problematik solcher Trendprojektionen wird anhand der Konzeption von D. Bell diskutiert. Ausgehend von den aus dieser Diskussion abgeleiteten methodologischen Forderungen werden unter Bezug auf Elias Zivilisationstheorie einige allgemeine Trends des technologischen und technischen Wandels und des gesellschaftlichen und kulturellen Umfeldes beschrieben. (BO)