Streit über den Entwurf einer "Loyalitätsrichtlinie" für privatrechtliche berufliche Mitarbeit in EKD und Diakonie
In: epd-Dokumentation 2004,35
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In: epd-Dokumentation 2004,35
In: Pazifismus: Ideengeschichte, Theorie und Praxis, S. 177-191
Der Beitrag befasst sich mit der Frage, ob eine Ethik der internationalen Beziehungen pazifistisch sein kann. Die Beantwortung beginnt im ersten Schritt mit der Klärung der Frage, was unter einer 'Ethik der internationalen Beziehungen' zu verstehen ist. Im Anschluss erfolgt eine Bestimmung des Pazifismusbegriffes. Darauf aufbauend wird im dritten Schritt erörtert, welche Herausforderungen zumindest für den institutionalistischen Pazifismus durch die veränderte politische Lage nach dem Ende der Blockkonfrontationen entstanden sind und wie sie in der sich abzeichnenden Entwicklung einer Ethik der internationalen Beziehungen reflektiert werden. Schließlich wird am Schluss der Frage nachgegangen, ob nicht der Pazifismus angesichts der komplexen normativen Probleme im Bereich der internationalen Beziehungen den bisherigen Fokus auf Fragen nach der Gewaltanwendung erweitern und insbesondere Fragen der Menschenrechte und der internationalen Gerechtigkeit systematisch integrieren muss. (ICG2)
In: "What we're fighting for ...": Friedensethik in der transatlantischen Debatte, S. 138-155
Der Aufsatz zur Friedens- und Konfliktforschung erörtert die Grundthese, dass es nicht so sehr eine Frage ist, ob die Just War-Theory zum gegenwärtigen Diskurs etwas beitragen kann, sondern im Rahmen welcher Gerechtigkeitstheorie dies geschieht. So werden im ersten Schritt Überlegungen zu verschiedenen Konzepten der grundlegenden Menschenrechte mit Blick auf die Frage der militärischen Intervention aus humanitären Gründen formuliert. Im zweiten Schritt werden Fragen zur internationalen Verteilungsgerechtigkeit und der Lehre vom gerechten Krieg behandelt. Schließlich wird im dritten Schritt dem Zusammenhang von Gerechtigkeit und der Institutionalisierung von internationalem Recht nachgegangen. Abschließend liefert der Autor einen Ausblick auf die Konsequenzen für eine Ethik der internationalen Beziehungen. Insgesamt tendiert der Ansatz zu einer normativen wie pragmatischen Vorordnung gewaltfreier Instrumente der Konfliktbearbeitung und der Änderung der sozio-ökonomischen Strukturen der Weltgesellschaft, bietet aber auch eine Kriteriologie, die zur Entscheidungsfindung über die Legitimität militärischer Gewalt in normativer Perspektive beitragen kann. (ICG2)
In: Friedens- und Konfliktforschung, S. 517-540
In: Bürger & Staat, Band 55, Heft 1-2, S. 4-10
ISSN: 0007-3121
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 17, Heft 4, S. 53-60
ISSN: 0933-9361, 2365-9890
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 17, Heft 4, S. 53-60
ISSN: 0933-9361
The Protestant churches in the German Democratic Republic & the Black churches in the civil rights movement in the United States are two among very few examples for non-fundamentalist Protestant churches which were decisively involved in processes of social transformation. In both cases it was paramount that the churches were developed institutions with substantial resources at hand in order to play an important role in the respective social movements. In order to explain why the churches were willing to commit their resources for the sake of the social movements, it is argued that a decisive development in the mode of theological reflection took place. In both cases, theological contextualisation in the given situation was the presupposition for the involvement of the churches in the social movements. 27 References. Adapted from the source document.
World Affairs Online
In: Basisthemen Politik
In: Wochenschau Politik
Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte am 10. Dezember 1948 markiert einen wichtigen Schritt in der Entwicklung der Menschenrechtsidee. 30 Artikel definieren bürgerliche, politische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte und bezeichnen deren Verwirklichung als "gemeinsames Ideal". Allerdings gibt es keinen Zustand weltweiter Akzeptanz, geschweige denn einen Konsens über Inhalt und Reichweite der Menschenrechte. Nationale und internationale Anstrengungen und Erfolge haben nicht verhindern können, dass wir vom Ideal noch weit entfernt sind. Die Menschenrechte wurden zwar immer wieder feierlich proklamiert und in Verfassungen aufgenommen, sie wurden und werden aber täglich in der Welt gebrochen.Leserinnen und Leser gewinnen einen fundierten Einblick in die geschichtliche Entwicklung, in die Normen, Institutionen und Instrumente der Menschenrechtspolitik. Das Buch vermittelt solides Grundwissen, gibt aber auch einen Überblick über die aktuellen Diskurse nach dem 11. September 2001, über Probleme des Menschenrechtsschutzes und erörtert das relativ neue Konzept der Menschenrechtsbildung.
In: North American immigrant letters, diaries and oral histories
In: Marburger Forum zur Gerontologie 8