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Der weltweit bekannte linke Intellektuelle kritisiert in dem ursprünglich 2003 erschienen Buch heftig die imperiale, nach Hegemonie strebende Politik seines Heimatlandes USA. Rezension: Die Originalausgabe erschien 2003 in den USA. Land und Politik standen damals noch stark unter dem Eindruck von 9/11 und des gerade beendeten, mit einer offenen Lüge begründeten Krieges gegen den Irak. Nach weiteren 13 Jahren "war on terrorism" schwächelt der Hegemon USA deutlich. Die Welt ist multipolarer geworden, künftige Konfliktlinien drohen mit dem Aufstieg der VR China eher in Asien aufzubrechen. Man kann Chomskys wütende Attacke auf die arrogante und militaristische Aussenpolitik seines Landes heute als Zeitdokument lesen. (3)
In: Argument Classics
In: Serie Piper 4652
Cover -- Titel -- Impressum -- Inhalt -- Frigga Haug: Riskante Verbindungen. Donna Haraways Dynamisierung der Standpunkte -- Leben in der Technowissenschaft nach der Implosion. Vorwort zur deutschen Erstausgabe -- Anthropozän, Kapitalozän, Plantagozän, Chthuluzän: Making kin, sich Verwandte machen -- Monströse Versprechen. Eine Erneuerungspolitik für un/an/geeignete Andere -- Von Affen und Müttern. Eine Allegorie für das Atomzeitalter -- Andersweltliche Konversationen -- irdische Themen -- lokale Begriffe -- Genfetischismus -- Geschlecht, Gender, Genre. Sexualpolitik eines Wortes -- Ecce homo, Ain't (Ar'n't) I a Woman und un/an/geeignete Andere. Das Humane in einer posthumanistischen Landschaft -- Das Abnehme-Spiel. Ein Spiel mit Fäden für Wissenschaft, Kultur, Feminismus -- Klasse, Rasse, Geschlecht als Objekte der Wissenschaft. Eine marxistisch-feministische Darstellung der sozialen Konstruktion des Begriffs der produktiven Natur und einige politische Konsequenzen -- Menü mit Mensch™ -- Lieber Cyborg als Göttin! Für eine sozialistisch-feministische Unterwanderung der Gentechnologie -- Literaturverzeichnis -- Über die Autorin -- Quellennachweise -- Abbildungsnachweise.
Der britische Ökonom und ehemalige Minister Stephen Green legt Deutschland auf den Seziertisch und analysiert, welche Begriffe und historischen Prägungen Deutsch-Sein heute ausmacht: Sind es die gemeinsame Sprache, die Traditionen und historischen Erfahrungen? Ist es das Volk, die Nation, Rasse? Welchen Einfluss hat Luther, haben Kategorien wie Pflicht, Schicksal, Vorsehung, die Rolle als Opfernation? In bester britischer Eleganz und tiefer Kenntnis deutscher Geschichte zeichnet er die reiche Kultur und die Mentalität des Landes nach und kommt zu dem Schluss: Angesichts seiner überragenden kulturellen Tradition und seiner reichen historischen Erfahrung - im Guten wie im abgrundtief Schlechten - kann kein anderes Land die Rolle übernehmen, Europa im 21. Jahrhundert den Weg zu zeigen. Ein fulminanter Essay, der uns Deutschen viel Stoff zum Nachdenken bietet!
In: Argument classics
Eine grosse, weitgehend chronologische Erzählung über die "hauptsächlichen Ereignisse, Entwicklungen und Persönlichkeiten im ehemaligen russischen Imperium vom späten 19. Jahrhundert bis zum Beginn des ersten Fünfjahresplans und der Zwangskollektivierung von 1928/29". Rezension: Der Autor ist Professor an einer Eliteeinrichtung der Universität Oxford, dem All Souls College, und mit vergleichenden Studien in russischer und chinesischer Geschichte befasst. Er hat dieses Buch als "eine umfassende Darstellung der hauptsächlichen Ereignisse, Entwicklungen und Persönlichkeiten im ehemaligen russischen Imperium vom späten 19. Jahrhundert bis zum Beginn des ersten Fünfjahresplans und der Zwangskollektivierung von 1928/29" angelegt und dies als grosse, weitgehend chronologische Erzählung durchgehalten, aufgelockert durch Zitate von Zeitgenossen und unterfüttert mit statistischem Material, das soziale Situationen beschreibt oder einfach Kräfteverhältnisse an der Front wiedergibt. Man spürt die Belesenheit des Autors, der die revolutionäre Atmosphäre genauso gut schildern kann, wie er Forschungskontroversen zusammenfasst. Mit Bildern und einem weiterführenden Anmerkungsapparat und hilfreichen Registern. Eines der besten Bücher zu 1917. Gut für Studenten geeignet. (2)
Verlagsinfo: Kurztext: Peter H. Wilsons monumentale Geschichte des Dreissigjährigen Krieges (1618-1648) beeindruckt durch die Stoffbeherrschung wie durch die ausgewogene Darstellung der Hauptereignisse und -phasen des Krieges. Auf der Höhe der Forschung bietet der Band von der Vorgeschichte bis zu den verheerenden langfristigen Auswirkungen ein eindrucksvolles Gesamtbild. Text: Der Dreissigjährige Krieg kostete Millionen Leben und veränderte die politische wie religiöse Landkarte Europas. Bis heute hält die Auseinandersetzung mit dem verheerenden Krieg an. War es ein "teutscher" Krieg? In erster Linie ein Religionskrieg? Oder war es der Kampf Frankreichs, Schwedens, Englands, niederländischer und deutscher Protestanten gegen die spanisch-habsburgische Hegemonie? Peter H. Wilsons grosse Gesamtdarstellung nimmt alle Aspekte in den Blick: beginnend mit der Vorgeschichte des Krieges und einem europaweiten Panorama der strukturellen Gegebenheiten über eine breite Schilderung des Kriegsgeschehens bis hin zum Westfälischen Frieden und den Folgen. In die Darstellung eingestreut finden sich Kurzporträts der wichtigsten politischen und militärischen Akteure. Doch Wilson verharrt nicht auf der Ebene der grossen Gestalter, ihn interessieren immer auch Schicksal und Lebensrealitäten der gewöhnlichen Soldaten und Zivilisten. Ein opus magnum im besten Sinn
In: Studien zu Geschichte und Politik Band 18
In: Studiohefte 35