Walzers Ausgangspunkt: Politische Theorie für die „Stadt Mahagonny“
In: Die politische Philosophie Michael Walzers, S. 14-20
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In: Die politische Philosophie Michael Walzers, S. 14-20
In: Die politische Philosophie Michael Walzers, S. 333-370
In: Die politische Philosophie Michael Walzers, S. 11-13
In: Die politische Philosophie Michael Walzers, S. 21-113
In: Bürgergesellschaft, soziales Kapital und lokale Politik, S. 7-7
In: Der Begriff der Religion, S. 227-256
In: Governance in einer sich wandelnden Welt, S. 95-117
In: Schlüsselwerke der Politikwissenschaft, S. 113-116
In: Schlüsselwerke der Politikwissenschaft, S. 391-395
In: Die Politik der Bundesländer, S. 289-309
In: Schlüsselwerke der Politikwissenschaft, S. 352-356
In: Local Governance — mehr Transparenz und Bürgernähe?, S. 67-92
In: Der moderne Glaube an die Menschenwürde
In: Landespolitik in Deutschland, S. 270-294
In: Stadtumbau komplex: Governance, Planung, Prozess, S. 12-29
Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses steht die Frage, welche Governance-Formen im Stadtumbau zu erkennen sind und wie diese die Chancen für eine nachhaltige Stadtentwicklung beeinflussen. Die Verfasser unternehmen eine konzeptionelle Hinführung zu dieser Fragestellung und machen verständlich, welche Erträge man sich davon versprechen kann, Stadtumbau als Problem der Governance-Forschung zu thematisieren. In einem ersten Schritt wird der Frage nachgegangen, worauf wir uns einlassen, wenn man eine Governance-Perspektive an den Stadtumbau anlegt. Insbesondere geht es darum, wie die Governance-Formen, von denen heute mutmaßlich das Gelingen politischer Gestaltungsansprüche an den Stadtumbau abhängt, bestimmt werden können und was es bei der Analyse des Stadtumbaus in einer Governance-Perspektive konzeptionell zu beachten gilt. Dabei kommt es darauf an es, nicht nur die Stärken, sondern auch die Probleme der Governance-Perspektive anzusprechen, um reflektiert mit ihnen umgehen zu können. In einem nächsten Schritt wird überblicksartig die Entwicklung des Stadtumbaus als Entwicklung von Governance- Formen rekonstruiert. Es zeigt sich dabei, dass der Stadtumbau von einem sehr spezifischen Mix an Governance-Formen geprägt wird, der sich sowohl aus Pfadabhängigkeiten der deutschen (bzw. DDR-) Städtebaupolitik als auch aus der Dominanz eines auf kooperatives Handeln setzenden Bias in aktuellen Planungsparadigmen speist die in ihrer Anwendung auf die besonderen sozioökonomischen Kontextbedingungen schrumpfender Städte zu neuartigen Problemen führen. Im Anschluss werden zentrale Problemfelder in der Governance des Stadtumbaus diskutiert und ein Ausblick hin zu den Bedingungen für eine bessere Steuerung gezogen. Die Beschwörung umfassender Kooperation, so die übergreifende Botschaft, garantiert nicht deren Verwirklichung. Es reicht somit nicht aus, ein kooperatives Planungsverständnis einzufordern - vielmehr müssen die hinter Kooperations(un)fähigkeit und -(un)willigkeit stehenden Ressourcenausstattungen. Interessen und Machtverhältnisse thematisiert werden. (ICF2)