Schweden und die Europäische Union
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 46, Heft 10, S. 18-26
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 46, Heft 10, S. 18-26
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 10, S. 18-26
ISSN: 0479-611X
"Schweden ist ein Nachzügler in Sachen Integration. Die Entscheidung, der Union beizutreten, wurde mit starker Unterstützung der politischen Elite getroffen, in deren Augen keine Alternative zur Mitgliedschaft bestand, während in der breiten Öffentlichkeit eine sehr zögerliche Haltung überwog. Diese Haltung und die wieder zunehmende Euro-Skepsis zu überwinden, wird Zeit und 'Erziehung' erfordern. Die EU-Mitgliedschaft und eine bereits erkennbare Sorge Schwedens um Effizienz und Effektivität innerhalb der Organisation, der es beigetreten ist, wird die schwedische Haltung in Richtung eines zunehmend aktiveren Engagements verändern - auch in der breiten Öffentlichkeit. Für die öffentliche Meinung in Schweden wird auch von großer Bedeutung sein, wie die EU es schafft, die sich immer stärker abzeichnende Krise des Wohlfahrts- bzw. Sozialstaates zu meistern. Die schwedischen Traditionen sind pragmatisch und auf praktische Ergebnisse anstatt auf große Visionen ausgerichtet. Schweden betrachtet die Union sicherlich nicht mit einer föderalistischen Perspektive, und das wird auch wohl so bleiben. Es gibt allerdings Bereiche, in denen sich die Schweden für supranationale Verpflichtungen der Mitgliedsstaaten einsetzen könnten. Das gilt beispielsweise für Umweltfragen, Flüchtlingsangelegenheiten und die Bekämpfung von Kriminalität und Drogenhandel. In der langen Friedenszeit seit 1815 war Schweden stets der 'standhafte Nationalstaat'; aber heute, nach dem Ende der Kalten Krieges, wächst die Akzeptanz eines weitergefaßten Sicherheitskonzeptes, das die schwedische Sicherheit im Sinne einer internationalen Zusammenarbeit in Verbindung mit der Europäischen Union versteht." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 10/1996
ISSN: 0479-611X
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 35, Heft 1, S. 14-19
ISSN: 0042-384X
World Affairs Online
In: The Washington quarterly, Band 8, Heft 3, S. 99-109
ISSN: 1530-9177
In: The Washington quarterly, Band 8, Heft 3, S. 99-109
ISSN: 0163-660X, 0147-1465
Der "strategische Norden" (skandinavische Halbinsel, Nordfinnland, die Kola-Halbinsel, Grönland und die Barentsee) hat heute eine besondere strategische Bedeutung gewonnen und ist aus der Ost-West-Konfrontation nicht mehr wegzudenken. Beschrieben wird die Sicherheitslage dieser Region in der Entwicklung seit Ende des 2. Weltkriegs im Hinblick auf die NATO-Interessen unter Berücksichtigung der Aufrüstung der sowjetischen Seestreitkräfte. Die einst stabile Lage hat sich drastisch verändert und die Reaktionen der nordischen Staaten sind in zwei unterschiedlichen Wegen zu erkennen: Einmal die gemäßigte militärische Aufrüstung, zum anderen in der Idee einer atomwaffenfreien Zone. Die politischen Bindungen der einzelnen Länder werden sich aber kaum ändern. (BIOst-BwD/Hie)
World Affairs Online
In: The Adelphi Papers, Band 24, Heft 191, S. 1-13
In: Cooperation and conflict: journal of the Nordic International Studies Association, Band 14, Heft 2, S. 149-157
ISSN: 1460-3691
Huldt, B. The Nordic Countries and the New International Economic Order: Consensus and Disagreement within the Nordic Group. Cooperation and Conflict, XIV, 1979, 149-157. The unity among the Nordic countries in the UN, as measured quantitatively by voting agreement rates, has been demonstrated in several studies. The Cold War conflict has been regarded as the major constraint upon Nordic unity, Finland being the country most often deviating from the group. Through the relative lack of great power conflict involved, the NIEO issues would appear to offer ideal ground for Nordic unity. The present paper discusses voting positions and official declarations made by the various Nordic UN delegations 1974- 77. The analysis suggests that there is apparent disagreement, Denmark now being the deviating group member. Membership of the European Community seems a decisive factor. In the future, however, other (national, perhaps, rather than international) factors may also become increasingly important. Growing difficulties in maintaining Nordic unity could also imply added urgency to demonstrate such unity - when and where it might be found. The ambiguity of such projections should be considered when trying a realistic approach to the concept of like-mindedness.
In: Cooperation and conflict: journal of the Nordic International Studies Association, Band 14, Heft 2/3, S. 149-157
ISSN: 0010-8367
World Affairs Online
In: Survival: global politics and strategy, Band 31, Heft 2, S. 181-192
ISSN: 1468-2699