Von der Frauenpolitik zur Politik der Geschlechtergerechtigkeit für Frauen und Männer
In: Männerpolitik, S. 335-349
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In: Männerpolitik, S. 335-349
In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Band 21, Heft 2/3, S. 133-149
Das Nicht-Wahrnehmen der etablierten Frauenverbände und ihrer Arbeit durch Öffentlichkeit, Forschung und Lehre geht nach Meinung der Autorin einher mit dem Nicht-Wahrnehmen der Leistungen von Frauen bei der Durchsetzung von gleichstellungs- und gesellschaftspolitischen Rechten und Errungenschaften. Die Autorin diskutiert in ihrem Aufsatz folgende zentrale Fragestellungen, die auch ihrer Dissertation zum Thema zu Grunde liegen: (1) Der Deutsche Frauenrat bezeichnet sich selbst als Nachfolgeorganisation des Bundes Deutscher Frauenvereine. Welche Rolle spielten Frauenverbände zwischen 1945 und 1968 und ist es ihnen gelungen, an die Arbeit der "Alten Frauenbewegung" anzuknüpfen? (2) Wie reagiert der Deutsche Frauenrat auf neue frauenpolitische Akteurinnen wie die der "Neuen Frauenbewegung" oder die nach der politischen Wende in den neuen Bundesländern entstandenen Frauenorganisationen? (3) Ist es dem Deutschen Frauenrat gelungen, die neu entstandenen frauenpolitischen Akteurinnen in seine Arbeit zu integrieren? (4) Ist der Anspruch des Deutschen Frauenrates gerechtfertigt, die Lobby aller Frauen zu sein? (ICI2)
In: Der Deutsche Frauenrat, S. 77-117
In: Der Deutsche Frauenrat, S. 118-155
In: Der Deutsche Frauenrat, S. 193-221
In: Der Deutsche Frauenrat, S. 35-46
In: Der Deutsche Frauenrat, S. 47-76
In: Der Deutsche Frauenrat, S. 9-14
In: Der Deutsche Frauenrat, S. 222-232
In: Der Deutsche Frauenrat, S. 15-34
"For many decades, there have been numerous grants to pave the way for women into technical careers and higher positions. The ""glass door"" could thereby break in many
areas.
On the other hand, the proportion of men in educational professions is steadily decreasing (elementary school about 8%) or traditionally very low (kindergarten 1%). In the past, this challenge has received too little attention from gender policy.
That should change." - "
Seit vielen Jahrzehnten gibt es zahlreiche Förderungen, um Frauen den Weg in technische Berufe und höhere Positionen zu ebnen. Die "gläserne Tür" konnte dadurch in vielen
Bereichen durchbrochen werden.
Auf der anderen Seite nimmt der Männeranteil in erzieher-ischen Berufen stetig ab (Volksschule rd. 8%) oder bleibt traditionell sehr gering (Kindergarten 1%). In der Ver-gangenheit wurde diese Herausforderung von der Geschlechterpolitik zu wenig beachtet.
Das soll sich ändern."