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Am Beispiel Mali untersucht die Studie den Aspekt "Arbeit" in den Armutsbekämpfungsstrategien von Weltbank und IWF. Aus dem Blickwinkel der Internationalen Arbeitsorganisation wird gefragt, ob die Beschaffung von Arbeitsplätzen, die Berufsbildung und die soziale Sicherheit einen angemessenen Stellenwert einnimmt. Die Ergebnisse sind durchaus kritisch: "Les stratégies de réduction de la pauvreté font l'impasse sur les questions de l'emploi, la formation professionelle et la protection sociale." Die Studie spricht Empfehlungen aus, wie die Defizite überwunden werden können und formuliert, welchen Beitrag die ILO dabei leisten kann. (GIGA-Sbd)

Das Programme "Appui associatif et coopératif aux Initiatives aux Développement à la Base" (ACOPAM) war ein von Norwegen finanziertes Instrument der Entwicklungszusammenarbeit des Internationalen Arbeitsamtes. Ziel war es, die absolute Armut in den sechs Zielländern (Burkina Faso, Kap Verde, Mali, Mauretanien, Niger und Senegal) zu verringern, indem die produktiven Möglichkeiten und die Selbstversorgung der ärmsten Bevölkerungsschichten, insbesondere der Frauen, gestärkt und Maßnahmen gegen die Ausbreitung der Wüste ergriffen wurden. Die Publikation stellt das Programm und seine Projekte vor und versucht zu seinem Abschluss eine Endauswertung. (GIGA-Sbd)

Die Schrift versteht sich als Handbuch für Ausbilderinnen, die in ländlichen Räumen der Sahel-Länder Frauen und Frauengruppen in Workshops helfen sollen, ihre Situation zu reflektieren, sich zu organisieren und ihre Interessen zu vertreten. Es besteht aus Unterrichtsmodulen, deren Lernziel es ist, das Selbstbewusstsein und die Analysefähigkeit (gesellschaftliche Position, soziale Lage der Frau) zu stärken. (GIGA-Sbd)