Deutschlands (Nicht-)Drogenpolitik in Afghanistan
In: Zehn Jahre Deutschland in Afghanistan, S. 115-129
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In: Zehn Jahre Deutschland in Afghanistan, S. 115-129
In: Sicherheit und Entwicklung in der Weltgesellschaft, S. 42-111
In: Sicherheit und Entwicklung in der Weltgesellschaft, S. 342-350
In: Sicherheit und Entwicklung in der Weltgesellschaft, S. 187-263
In: Sicherheit und Entwicklung in der Weltgesellschaft, S. 112-186
In: Sicherheit und Entwicklung in der Weltgesellschaft, S. 11-12
In: Sicherheit und Entwicklung in der Weltgesellschaft, S. 264-341
In: Sicherheit und Entwicklung in der Weltgesellschaft, S. 13-41
In: Der Nahe Osten im Umbruch, S. 126-147
Die Präsidentschaftswahl in Afghanistan hat verdeutlicht, dass Wahlen allein noch kein Ausdruck für eine demokratische Konsolidierung sind. Unregelmäßigkeiten wie etwa präparierte Wahlurnen, "Phantomwähler" und massive Bedrohung von Wahlwilligen, für einen bestimmten Kandidaten zu stimmen, entwerteten das Ergebnis und damit auch jeden auf ihm fußenden Versuch einer Regierungsbildung. Ausländische Regierungen, insbesondere von Staaten, die in Afghanistan Truppen stellen, mussten sich die Frage stellen, wie die Unterstützung einer Regierung mit einer so geringen demokratischen Glaubwürdigkeit zu rechtfertigen ist. Die Absage der Stichwahlen nach dem Rückzug des Zweitplatzierten Abdullah Abdullah und die Ausrufung Hamid Karzais zum Wahlsieger verstärken die Zweifel an der Legitimität seiner Präsidentschaft (GIGA) ; Florian P. Kühn
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Inhalt: - Welche Staatlichkeit? - Gewalt folgt einer eigenen Logik - Beispiel Afghanistan - Mehr Sicherheit? Für wen? - Risiko ist keine Bedrohung - Nassauer hat Recht und zugleich Unrecht
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In: Journal of intervention and statebuilding, Band 2, Heft 3, S. 309-327
ISSN: 1750-2985
In: Journal of intervention and statebuilding, Band 2, Heft 3, S. 309-327
ISSN: 1750-2977
World Affairs Online
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Band 15, Heft 56, S. 9-14
ISSN: 0944-8101
World Affairs Online
In: Externe Demokratieförderung durch die Europäische Union, S. 147-168
Die Demokratisierungsbemühungen in Afghanistan nach dem Ende des Konflikts sind Teil einer Modernisierungspolitik. Internationale Bemühungen zur Staatenbildung und Demokratisierung sind hier miteinander verknüpft. Anders als bei einer Demokratisierungspolitik im Rahmen etablierter Governance-Strukturen erlauben asymmetrische Wirtschaftsbeziehungen keine negative Konditionalität. Die Gefahr einer weiteren Destabilisierung macht sogar eine Reduzierung der Militärhilfe unmöglich. Wenn das Sicherheitsparadima dominiert, tritt Demokratisierung in den Hintergrund. Die Tendenz der afghanischen Regierung, sich von der Gesellschaft zu isolieren, darf daher nicht verkannt werden. Die EU kann trotz ihres erheblichen finanziellen Engagements nur wenig zur demokratischen Konsolidierung Afghanistans beitragen. Eine funktionale Demokratie kann daher das kleinste Übel sein. (ICEÜbers)