Gerechtigkeit in der modernen Arbeitsgesellschaft und Tarifautonomie
In: Abhandlungen zur Sozialethik 50
In: Abhandlungen zur Sozialethik 50
In: Abhandlungen zur Sozialethik 50
In: Kirche und Gesellschaft Nr. 490
In: Grüne Reihe
In: Kirche und Gesellschaft Nr. 450
In: Grüne Reihe
In: Kirche und Gesellschaft Nr. 426
In: Grüne Reihe
In: Abhandlungen zur Sozialethik 50
In: Schöningh, Fink and mentis Religious Studies, Theology and Philosophy E-Books Online, Collection 2007-2012, ISBN: 9783657100088
Das deutsche Konsensmodell Soziale Marktwirtschaft ist in die Kritik geraten und mit ihm auch zwei seiner Hauptakteure: die Sozialpartner, Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände. Ihnen wird der Vorwurf gemacht, in ihren Tarif-abschlüssen Verträge zu Lasten Dritter zu schließen – zu Lasten vor allem der Arbeitslosen und damit auf Kosten des Gemeinwohls. Diesem Vorwurf geht die Untersuchung nach. Sie nimmt dazu nicht nur die Geschichte und die aktuelle Gestalt der Tarifautonomie in den Blick, sondern fragt auch nach den Strukturen der modernen Arbeitsgesellschaft, vor allem den Gründen und Folgen des drängenden Problems der Massenarbeitslosigkeit. Unter der genuin sozial- ethischen Perspektive der Beteiligungsgerechtigkeit wird die Tarifautonomie gegen Fundamentalkritik verteidigt und die Diskussion über eine Reform des Tarifrechts bzw. eine Flexibilisierung der Tarifpolitik differenziert beurteilt
"Marx - das Kapital" ist keine Neuauflage des Klassikers aus dem 19. Jahrhundert, sondern ein sozial- und wirtschaftspolitischer Zwischenruf des Münchner Erzbischofs Reinhard Marx, der jahrelang als Professor für Christliche Sozialethik tätig war. Ob Globalisierung der Wirtschaft oder die aktuelle Finanzkrise, täglich wird deutlich, dass einzelne Menschen und ganze Staaten zunehmend von anonymem Kapital abhängig sind. In plastischem Sprachstil findet Marx deutliche Worte sowohl gegen einen unbegrenzten Kapitalismus als auch gegen einen verklärenden Marxismus. Auf der Grundlage seiner fundierten Kenntnisse der Materie und der Katholischen Soziallehre skizziert er schließlich eine solidarische Weltordnung und eine globale Soziale Marktwirtschaft. Ein nachdenklich stimmender Beitrag (bereits "Spiegel"-Bestseller") zur aktuellen Diskussion, der sich nicht nur an christlich orientierte, sondern auch an allgemein politisch interessierte Leserkreise richtet. (2)
In: Die politische Meinung, Band 58, Heft 520, S. 88-92
ISSN: 0032-3446
In: Kirche und Gesellschaft Nr. 436
In: Christliche Sozialethik in Quellentexten
In: Schöningh, Fink and mentis Religious Studies, Theology and Philosophy E-Books Online, Collection 2013-2017, ISBN: 9783657100095
In: Christliche Sozialethik im Diskurs Bd. 4
Als Gedenkjahr geplant, sollte 2014 an vergangene Kriege erinnern. Stattdessen halten zahllose Spannungen und Gewaltausbrüche die Welt in Atem. Entstaatlichung, Entrechtlichung und Technisierung des Krieges stellen nicht nur Politiker, Juristen und Militärs, sondern auch die wissenschaftliche Ethik vor neue Herausforderungen. Gerade für die christliche Sozialethik, zu deren Anliegen seit jeher die Verhinderung bzw. Überwindung von Konflikt, Krieg und Gewalthandeln gehört, wird der Friede immer mehr zu einem Schlüsselthema, das ein interdisziplinäres Herangehen unverzichtbar macht.Der vorliegende Band gewährt Einblicke in die "Werkstätten" christlicher Friedensethiker und ihrer Gesprächspartner und plädiert damit zugleich für eine Aufwertung friedensethischer Themen im sozialethischen Diskurs.Mit Beiträgen von:Gerhard Beestermöller, Veronika Bock, Mariano Delgado, Johannes J. Frühbauer, Hildegard Hagemann, Andreas Hasenclever, Wolfgang S. Heinz, Ulrike Jureit, Heinz-Gerhard Justenhoven, Bernhard Koch, Arnd Küppers, Andreas Lienkamp, Eberhard Schockenhoff, Anja Seiffert, Cornelius Sturm und Markus Vogt.
In: Christliche Friedensethik vor den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts, S. 7-16
In: Quaestiones disputatae QD 255
Theologie der Sozialethik -- Inhalt -- Theologien in der Sozialethik - eine Einführung - Markus Vogt, Ingeborg Gabriel, Arnd Küppers, Peter Schallenberg, Werner Veith -- Zu den Beiträgen des Bandes -- I. Theologische Ethik in der Moderne -- Die theologische Grundlegung der christlichen Sozialethik in Gaudium et spes - Peter Hünermann -- 1. Gaudium et spes zielt auf eine neue Weise, das Verhältnis von Kirche und Lebenswelt der Menschen zu bestimmen -- 2. Der einheitgebende formale Gesichtspunkt von Gaudium et spes -- Horch, was kommt von draußen 'rein? Zur Theologie christlicher Sozialethik im Anschluss an Gaudium et spes - Matthias Möhring-Hesse -- 1. Impulse aus Gaudium et spes -- 2. Menschenwürde und Öffnung zur "hominisierten Welt" -- 3. Welt lehren -- 4. Welt respektieren -- 5. Von der Welt lernen -- 6. Theologie der christlichen Sozialethik -- Handeln über den Tag hinaus: Zeithorizonte der Sozialethik - Hans-Joachim Höhn -- 1. Der kinetische Imperativ der Moderne: Die Ambivalenz beschleunigter Weltverbesserung -- 2. Vernunft und Zeit: Der Widerstreit von Moralität und Endlichkeit -- 3. Hoffnung über den Tod hinaus: Wider den Defätismus der Vernunft -- 4. Perspektiven: Das theologische Profil einer Christlichen Sozialethik -- II. Hermeneutische Zugänge -- Biblische Hermeneutik und christliche Sozialethik - Marianne Heimbach-Steins -- 1. Die Fragestellung -- 2. Ethos in der Bibel - ethische Lektüre biblischer Texte am Beispiel von Gen 4 -- 3. Vermittlungsgestalten zwischen biblischer Botschaft, sittlichem Subjekt und der ethischen Reflexion gerechter Praxis -- 4. Die Bibel als Rekursinstanz einer kontextuellen theologischen Sozialethik -- Biblische Sozialethik und christliche Hermeneutik. Neutestamentliche Anfragen - Thomas Söding -- 1. Die traditionelle Distanz zwischen Exegese und Sozialethik.