Suchergebnisse

Im Zuge der Verstaatlichung des Bodens nach der Revolution wurden die privaten Eigentumsverhältnisse an Grund und Boden aufgehoben. Die Zwangskollektivierung, Konzentration und Großproduktion sind nicht allein auf theoretische Fehler zurückzuführen, die Gründung von Kollektiv- und Sowjetgroßwirtschaften entsprach den Bedürfnissen der zentralisierten Befehlswirtschaft: je größer die Wirtschaften, desto einfacher die Leitung. Der Autor zeigt die Uneffektivität solcher Organisationsformen der Agrarproduktion auf. Beim Übergang zum Markt ist es unumgänglich, das Monopol des Staatseigentums abzubauen. Hierzu bieten sich folgende Möglichkeiten: Durchsetzung der Pacht, Umgestaltung der Kolchose und Sowchose in Aktiengesellschaften, agroindustrielle Diversifikation der Produktion, Entwicklung von Farmwirtschaften. (BIOst-Ldg)