Ökonomische Theorie des Rechts
In: Handbuch Rechtsphilosophie, S. 278-283
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In: Handbuch Rechtsphilosophie, S. 278-283
In: Liberale Außenpolitik im 21. Jahrhundert, S. 47-60
In: Organisationen regeln, S. 111-128
In: Organisationen regeln: die Wirkmacht korporativer Akteure, S. 111-128
Im Anschluss an eine historische Anknüpfung (Spinozas Hobbes-Interpretation) wendet sich der Verfasser gegen die Auffassung, die moderne Theorie wiederholter Spiele habe das Ordnungsproblem gelöst. Nachdem er auf der Linie des methodologischen Individualismus, aber im Gegensatz zum Modell des homo oeconomicus die Grundthese verteidigt hat, dass individuelle Regelbindung, die eine intrinsische individuelle Motivation voraussetzt, unverzichtbar für die Existenz sozialer und organisatorischer Regeln ist, wendet er sich dem technologischen Problem zu, wie die Entstehung von Ordnung unter der Voraussetzung individuell regelbefolgenden Verhaltens unter Einbeziehung historisch gewachsener Weisheit und moderner Entscheidungstheorie verstanden werden kann. Abschließend werden auf der Basis der skizzierten Verankerung von Regelsystemen in regelbefolgendem Individualverhalten Schlussfolgerungen hinsichtlich der Gestaltung vor Organisationen formuliert. (ICE2)
In: Readings in Public Choice and Constitutional Political Economy, S. 211-226
In: Veröffentlichungen des Instituts für Deutsches, Europäisches und Internationales Medizinrecht, Gesundheitsrecht und Bioethik der Universitäten Heidelberg und Mannheim; Biomedizin im Zeitalter der Globalisierung und Medizinische Versorgung in Zeiten knapper Kassen, S. 31-43
In: Handlungs- und Entscheidungstheorie in der Politikwissenschaft: eine Einführung in Konzepte und Forschungsstand, S. 83-105
"Im Mittelpunkt des Beitrags stehen die zentralen methodologischen Differenzen, die mit dem Betrieb von Rational Choice verbunden sind. Einerseits geht es darum, rationales Entscheiden aus der Binnensicht des Entscheiders selbst zu rekonstruieren. Andererseits stellt man sich die Frage, was auf der Basis bestimmter, vom Beobachter festgesetzten Rationalitätsannahmen vorauszusagen ist. Diese Sichtweise dominiert in den Rational Choice-Ansätzen. Dies wurde möglich durch die spezifisch ökonomische Philosophie des 'als ob', die empiristische Erklärungs- und Prüfbarkeitideale mit dem mathematischen Optimierungsapperat unter Rückgriff auf Plausibilitätskriterien zu verbinden sucht. In der Konsequenz dominieren explikative und nicht explanative Orientierungen. Dies gilt vor allem für den Bereich der Spieltheorie." (Autorenreferat)
In: Modellierung sozialer Prozesse: neuere Ansätze und Überlegungen zur soziologischen Theoriebildung ; ausgewählte Beiträge zu Tagungen der Arbeitsgruppe "Modellierung sozialer Prozesse" der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, S. 179-204
Es wird aus Sicht einer "individualistischen Sozialtheorie" gezeigt, wie über die Annahmen des Homo-Oeconomicus-Modells und der an zukünftigen Kausalfolgen orientierten Rationalentscheidung hinausgegangen werden muß, um die beanspruchten Erklärungsziele zu erreichen. Die Grenzen des "homo oeconomicus" werden durch die erfolgreichsten auf diesem Ansatz gebildeten Modelle zur Lösung des Hobbesschen Ordnungsproblems, die Modelle repititiver Spiele, aufgezeigt. Diese neueren spieltheoretischen Modelle gehen davon aus, daß menschliche Interaktionen häufig in Erwartung zukünftiger Interaktionen mit dem gleichen Partner ablaufen. Die Erwartung zukünftiger Begegnungen und Auseinandersetzungen führt dazu, daß opportunistisch rational handelnde Individuen die Reaktionsweisen anderer Individuen in ihre Strategiewahl einbeziehen müssen. Es läßt sich nun zeigen, daß durch "regelmäßige Kooperation" opportunistisch rationale Individuen allein aus den individuellen Interessen heraus "Ordnung schaffen" können. (pmb)
In: Politik und Moral: Entmoralisierung des Politischen?, S. 46-57
Der Autor diskutiert vier Varianten der Trennungsthese von Politik und Moral. Zur Aufklärung des Verhältnisses von Moral und Politik wird zwischen direkten und indirekten Handlungsgründen unterschieden. Mit der Zielbestimmung einhergehende Werte und Überzeugungen z. B. altruistischer oder egoistischer Art werden als direkter Handlungsgrund bestimmt. Meinungen, Auffassungen und Argumente, die Haltungen beeinflussen etwa hinsichtlich gut, richtig und wünschbar, werden als indirekte Handlungsgründe bezeichnet. Es zeigt sich, daß die aufgeklärte bzw. theoretische Moral, die als Ethik benannt wird, in der Politik realiter keine unmittelbare Rolle spielt. Die normative Variante der Trennungsthese zielt auf die Frage ab, welche Rolle Ethik und Moral in der Politik spielen. (KG)
In: The Encyclopedia of Public Choice, S. 235-244
In: John Rawls: Eine Theorie der Gerechtigkeit
In: Power, Voting, and Voting Power: 30 Years After, S. 661-668
In: Power, Freedom, and Voting, S. 209-226