Autocratic Regimes and Foreign Policy
In: Oxford Research Encyclopedia of Politics
"Autocratic Regimes and Foreign Policy" published on by Oxford University Press.
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In: Oxford Research Encyclopedia of Politics
"Autocratic Regimes and Foreign Policy" published on by Oxford University Press.
In: Zeitschrift für vergleichende Politikwissenschaft: ZfVP = Comparative governance and politics, Band 10, Heft 3-4, S. 217-218
ISSN: 1865-2654
In: International political science review: the journal of the International Political Science Association (IPSA) = Revue internationale de science politique, Band 37, Heft 5, S. 666-678
ISSN: 1460-373X
Digital media is ascribed significant potential for democratizing political communication and processes. There is still, however, a lack of empirical evidence and adequate understanding concerning the question of whether digital media can contribute to an improvement in democratic quality. In response to this question, the present article proposes a concept of e-democracy and an analytical framework for measuring it. The added value of such an e-democracy index is, firstly, that it provides a basis for assessing online-enhanced democratic processes (something which has previously been lacking) and, secondly, that it enables a finer-grained perspective on digital processes in democracies, something which is essential for scholars and practitioners.
In: Handbuch Vergleichende Politikwissenschaft, S. 615-631
In: Standortbestimmung Deutschlands: innere Verfasstheit und internationale Verantwortung, S. 7-21
In: Internationale Parteienverbände und parteinahe Stiftungen in Lateinamerika, S. 63-90
In: Standortbestimmung Deutschlands: Innere Verfasstheit und internationale Verantwortung, S. 7-22
Prof. Dr. Marianne Kneuer von der Universität Hildesheim widmet sich in ihrem Vortrag den Effekten internetvermittelter Kommunikation auf die Qualität von Demokratie. Sie erläutert zunächst den Verlauf wissenschaftlicher und öffentlicher Diskurse zwischen den Polen Netzoptimismus und Netzpessimismus. Die Diskursstränge orientierten sich jeweils an den neuesten technologischen Entwicklungen wie beispielsweise den Web 2.0-Anwendungen in den 2000er-Jahren. Aus netzoptimistischer Sicht wird das Internet häufig als Heilmittel angesehen, das die ermüdeten Politikprozesse in repräsentativen Demokratien revitalisieren könnte. Diese Annahme überprüft Frau Prof. Kneuer anhand der drei demokratietheoretischen Prüfkategorien Transparenz, Diskurs und Deliberation sowie Partizipation. Ihre empirische Analyse basiert auf aktuellen Daten zur politischen Online-Beteiligung in Deutschland. Zunächst erläutert Frau Prof. Kneuer die Voraussetzungen für mögliche demokratische Qualitätsverbesserungen durch das Internet. Dazu den Voraussetzungen zählt sie Infrastruktur und Internetzugang einerseits sowie Nutzungskompetenz und tatsächliche politische Nutzung durch die Bürger andererseits. Gerade im Hinblick auf den letzten Punkt bestehe jedoch eine digitale Spaltung der Gesellschaft, die sich entlang von sozioökonomischen, demographischen und bildungsbezogenen Charakteristika manifestiere. Die Referentin wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Untersuchung von Formaten der Online-Beteiligung eine konzeptionelle Herausforderung für die Politikwissenschaft darstelle, da bewährte Kategorien wie "Partizipation" neu definiert werden müssten. So stelle sich beispielsweise die Frage, ob das Klicken eines "Gefällt mir"-Buttons bereits als politisch-partizipative Aktivität gewertet werden sollte. Prof. Kneuers empirische Untersuchung setzt am wohl wichtigsten Punkt an, der Nachfrage nach politischen Internetangeboten durch die Bürger. In der ersten Prüfkategorie Transparenz bzw. Information zeigt sich, dass weniger als ein Drittel der deutschen Bürger regelmäßig das Internet nutzt, um sich über Politik zu informieren, wobei Jüngere dies überdurchschnittlich häufig tun. Die zweite Dimension Diskurs und Deliberation ist ebenso unterentwickelt. Nur fünf Prozent der Bundesbürger führten politische Gespräche im Internet. Trotz der Netzwerkeffekte im Web scheine sich keine aktive politische Deliberationskultur herauszubilden. In der dritten Kategorie Partizipation gebe es eine Diskrepanz zwischen größeren Nutzerzahlen bei niedrigschwelligen Angeboten wie Online-Petitionen und einer geringen Nachfrage bei anspruchsvollen Nutzungsformen wie Bürgerhaushalten. Diese Befunde zeichneten ein ernüchterndes Bild der politischen Internetnutzung durch deutsche Bürger. Die partizipatorischen Zugewinne durch das Web treten bestenfalls neben die klassischen Beteiligungsformen offline. Der Nutzungshabitus jüngerer Internetnutzer ziele dabei vor allem auf symbolische Inputs ab, z. B. durch Online-Petitionen, weniger auf die Beeinflussung politischer Prozesse. Vor allem die bereits Engagierten nutzen das Internet für politische Zwecke. Das Internet könnte bereits bestehende Kluften und demokratische Defizite daher sogar verstärken. Im Ausblick plädiert Frau Kneuer für Formate, die On- und Offline-Instrumente im Rahmen klar definierter Prozeduren und Ziele verknüpfen. Dies sollte unter Vermeidung dysfunktionaler Nebeneffekte ergänzend zu den Institutionen und Regeln repräsentativer Demokratie erfolgen. Besonders die lokale Ebene bietet ein Laboratorium für derartige Arrangements.
BASE
In: Bürger & Staat, Band 64, Heft 4, S. 196-205
ISSN: 0007-3121
In: Internationale Parteienverbände und parteinahe Stiftungen in Lateinamerika, S. 63-89
In: Politische Systeme im Vergleich: formale und informelle Institutionen im politischen Prozess, S. 435-482
In: Zeitschrift für vergleichende Politikwissenschaft: ZfVP = Comparative governance and politics, Band 7, Heft 4, S. 369-390
ISSN: 1865-2654
In: Zeitschrift für vergleichende Politikwissenschaft: ZfVP = Comparative governance and politics, Band 7, Heft 3, S. 283-293
ISSN: 1865-2654
In: Globale Normen zwischen Anspruch und Wirklichkeit, S. 35-70
"Im Zentrum der Betrachtung stehen die oben skizzierien Konjunkturen: der Aufwind der 1990er Jahre und der Gegenwind der 2000er Jahre. Es werden die Entwicklungslinien dieser Konjunkturen nachgezeichnet und die Triebkräfte identifiziert. Gleichermaßen wird der Versuch unternommen, daraus mögliche Prognosen abzuleiten und Perspektiven aufzuzeigen. Es stellt sich die Frage, ob der Imperativ der Demokratieförderung auf Grund jenes Gegenwinds und eines demzufolge abflachenden Impetus demokratischer Interventionen an Relevanz in der internationalen Staatengemeinschaft verliert. Wenn sich dies bewahrheiten würde, dann würde eine solche Entwicklung auf eine enge Abhängigkeit zwischen der Perzeption des internationalen Status von Demokratie und den strategischen Entscheidungen der Demokratieförderer hindeuten: Je demokratiefreundlicher das Umfeld ist, desto stärker die Bereitschaft konkreter Unterstützung von Demokratisierungen. Das hieße aber auch: Je demokratiefeindlicher die Umgebung, desto weniger Bereitschaft zur Demokratieförderung - jedenfalls bei den staatlichen Akteuren. Das Argument dieses Artikels laut daher: Auch wenn die Kodifizierung von Demokratieförderung als internationale Norm durchaus vorangeschritten ist, so hängt deren Wirklichkeit in erheblichem Maße von der normativen Kraft der Idee von Demokratie und gleichermaßen von solchen, oben beschriebenen Konjunkturzyklen ab, die sich sowohl förderlich als auch hemmend auf diese normative Kraftentfaltung auswirken können." (Textauszug)
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Heft 47, S. 205-236
ISSN: 0032-3470
"Dieser Beitrag behandelt den bislang vernachlässigten Bereich der Output-Legitimation in Autokratien jenseits von wirtschaftlicher Performanz. Untersucht wird die Rolle der Außenpolitik bei den Anstrengungen autokratischer Machthaber zur Sicherung von Stabilität und Machterhaltung. Das zentrale Erkenntnisinteresse lautet, ob und inwieweit Außenpolitik von autokratischen Machthabern genutzt werden kann, breite Anerkennung in der Bevölkerung und die Bindung von Schlüsselgruppen zu erzeugen. Dazu wird analysiert, wie Legitimationsstrategien und -diskurse konstruiert werden sowie ob und wie erfolgreich diese sind. In einem ersten Schritt wird ein konzeptioneller Zugang zur Analyse von Output-Legitimation vorgestellt. In einem zweiten Schritt erfolgt eine vergleichende Analyse, bei der verschiedene Legitimationsstrategien im Bereich der Außenpolitik identifiziert und Mechanismen bei der Gewinnung von Loyalität und Unterstützung freigelegt werden." (Autorenreferat)