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Verbrechen und Strafen: Beccaria con Foucault: eine Re-Lektüre rechts- und gesellschaftsphilosophischer Grundlagen
In: Psychologie & Gesellschaftskritik, Band 34, Heft 3, S. 7-37
"Der Beitrag bringt einen Aufriss der von der Aufklärung bis in die Gegenwart reichenden Strafrechtsreform. Hierbei dienen Cesare Beccaria und Michel Foucault als Zeitzeugen, Kritiker wie Impulsgeber und Oktanten: Die Re-Lektüre ihrer Arbeiten ermöglicht, die gesellschaftliche Funktion von Strafe, den Übergang von der Straf- zur Disziplinargesellschaft, die Substitution des legalistischen Strafdiskurses durch einen politischen, pragmatisch-polizeilichen Kontroll- und Überwachungsdiskurs nachzuzeichnen." (Autorenreferat)
Hilfe! Experten des Infamen... Eine ganz alltägliche Text-Collage
In: Psychologie & Gesellschaftskritik, Band 34, Heft 4, S. 73-84
"Der Beitrag bringt Auszüge einer (selbst-)kritischen Reflexion sozialarbeiterischer Betreuungs- und Wohnheimpraxis. Text-Collagen aus therapie- und sozialkritischen Arbeiten der siebziger und achtziger Jahre punktieren Praxiskontext wie -alltag und skandalisieren jene (ausweglose?) Wiederholungsschleife sich modernisiert perpetuierender Hilfe-Praxen ohne Subjekt-, Problem- und Geschichtsbewusstsein." (Autorenreferat)