biografiA gives on the basis of selected 6.367 biographies an overview over many centuries of austrian female history and various insights into the cultural and social contexts of the concerned eras both for experts and the interested public. - biografiA gibt auf der Basis von 6.367 Biografien einen Überblick über viele Jahrhunderte der österreichischen Frauengeschichte und gewährt vielfältige Einblicke in die kulturellen und gesellschaftlichen Zusammenhänge der jeweiligen Epoche.
biografiA gives on the basis of selected 6.367 biographies an overview over many centuries of austrian female history and various insights into the cultural and social contexts of the concerned eras both for experts and the interested public. - biografiA gibt auf der Basis von 6.367 Biografien einen Überblick über viele Jahrhunderte der österreichischen Frauengeschichte und gewährt vielfältige Einblicke in die kulturellen und gesellschaftlichen Zusammenhänge der jeweiligen Epoche.
biografiA gives on the basis of selected 6.367 biographies an overview over many centuries of austrian female history and various insights into the cultural and social contexts of the concerned eras both for experts and the interested public. - biografiA gibt auf der Basis von 6.367 Biografien einen Überblick über viele Jahrhunderte der österreichischen Frauengeschichte und gewährt vielfältige Einblicke in die kulturellen und gesellschaftlichen Zusammenhänge der jeweiligen Epoche.
biografiA gives on the basis of selected 6.367 biographies an overview over many centuries of austrian female history and various insights into the cultural and social contexts of the concerned eras both for experts and the interested public. - biografiA gibt auf der Basis von 6.367 Biografien einen Überblick über viele Jahrhunderte der österreichischen Frauengeschichte und gewährt vielfältige Einblicke in die kulturellen und gesellschaftlichen Zusammenhänge der jeweiligen Epoche.
Das gegenwärtige Konzept von frauenspezifischer bzw. feministischer Biografieforschung begreift sich als ein offenes Programm, das vielfältige Anknüpfungspunkte zu aktuellen theoretischen Diskussionen in der Geschlechterforschung aufweist. Widmete sich die Biografieforschung mit wenigen Ausnahmen politisch, künstlerisch oder in anderen Lebensbereichen herausragenden Einzelpersönlichkeiten, so wendet sie sich nun vermehrt auch größeren Gruppierungen sowie unauffälligen, aber exemplarisch als wertvoll erachteten Fallstudien und Lebensläufen zu. Die Rekonstruktion und Analyse von Lebensläufen und Sinnkonstruktionen – oftmals auf der Basis biografischer Erzählungen oder persönlicher Dokumente – verflicht individuelle Erfahrung und gesellschaftliche Bedingtheit. Geschlechtssensible Interpretationen fokussieren dabei das grundsätzliche Problem der Differenz zwischen der "tatsächlichen" (historisch überlieferten), der erlebten und der erzählten Lebensgeschichte. Die Frauenbiografieforschung stellt auf Grund ihres komplexen Forschungsansatzes und durch die sich daraus ergebenden disparaten Ergebnisse seit Längerem ein wichtiges Korrektiv zu bislang gültigen wissenschaftlichen Einschätzungen von biografischen Verläufen und von Epochen dar. Die These, dass Geschlecht biografisch konstruiert ist, stellt nicht nur eine Weiterentwicklung feministischer Theorie zur sozialen Konstruktion von Geschlecht dar, sondern zeigt auf vielen Ebenen eine politische und gesellschaftsverändernde Wirkung. www.biografia.at
In: L' homme: European review of feminist history : revue europénne d'histoire féministe : europäische Zeitschrift für feministische Geschichtswissenschaft, Band 3, Heft 2
Das vierbändige Lexikon beinhaltet rund 6.500 Biografien österreichischer Frauen bzw. Hinweise auf frauenbiografische Spuren von der RömerInnenzeit bis zur Gegenwart - einschließlich Geburtsjahr 1938 - und ist auf einen Wirkungsbereich in den geografischen Grenzen des heutigen Österreich bezogen. Es zeigt eindrucksvoll das Wirken von Frauen in Politik, Gesellschaft, Kultur und Geschichte, betritt dadurch in vielen Bereichen biografisches Neuland und eröffnet neue Forschungsperspektiven. Die Konzeption des Lexikons orientiert sich an den theoretischen Überlegungen einer feministischen Biografieforschung, welche es erlaubt, weibliche Lebensläufe in deren genderspezifischer Bedeutung zu reflektieren und zu würdigen. Das Lexikon ist Teil des multimodularen Dokumentations-, Forschungs- und Vernetzungsprojekts "biografiA. Biografische Datenbank und Lexikon österreichischer Frauen" am Wiener Institut für Wissenschaft und Kunst.