This volume examines the specifics of Plessner's philosophy in comparison with the conceptions of Dewey, Freud, Habermas, Heidegger, Jaspers, Kant, Nietzsche, v. Uexküll and today's brain, cognition and behavioral research. It shows how philosophical anthropology overcomes the speciesism, ethnocentrism, anthropocentrism of modernity in favour of a common and open future of personal life forms.
How can we make the critical potential of Hegelian philosophy understandable from a historical perspective? To answer this question, this study retraces Hegel's transformation from his writings about the "work of the Republicans for the common good" (1795)to the "work of the concept" (1807) This arc marks the beginning of Hegel's objectification of heroic idealism – to which Marx was able to link his own ideas
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Ausgehend davon, daß die Führung der DDR nur durch massenhafte Auflehnung zum Wandel genötigt werden konnte, dessen Kontrolle ihr dann rasch entglitt, wird in dem Beitrag eine Theorie radikaler Demokratisierung auf evolutionstheoretischer Grundlage formuliert. In dieser theoretischen Optik wird der real existierende Sozialismus zu einem Phänomen politischer, ökonomischer und kultureller Monopolbildung, das die Entwicklung des in der Moderne angelegten zivilisatorischen Potentials blockierte. Diesen evolutionsfeindlichen Monopolbildungen, durch die sich die Phänomene des Faschismus und des Stalinismus strukturell auszeichnen, werden ex negativo die evolutionsfördernden modernen Strukturpotentiale der Gesellschaftsentwicklung gegenübergestellt. Es wird der Frage nachgegangen, welche verschiedenen Varianten der Ko-Evolution moderner Strukturpotentiale bestehen, wenn letztere als solche herausgebildet sind, um dann zu zeigen, wie im Marxismus-Leninismus der Zugang zu den behandelten Fragen von vornherein verbaut ist, sowohl zu der Frage spezifisch moderner Wettbewerbsarten als den zivilisatorischen Lösungsformen für Klassenantagonismen, als auch zu der Frage einer neuen Ko-Evolution moderner Strukturen. Auf der Basis dieser Diagnose wird ein normativ gerichtetes, begrifflich hochdifferenziertes Modell formuliert, dessen leitender Gedanke der eines Ensembles von politischen, ökonomischen und kulturellen Rationalitätskomplexen ist, die sowohl miteinander als auch untereinander gewaltenteilig und wettbewerbsförmig organisiert sind. (ICA)