Die Studie nimmt eine Bestandsaufnahme der vielfältigen Infrastruktur zur Engagementförderung in Ostdeutschland vor. Anhand aktueller Daten zeichnet sie ein Bild vom bürgerschaftlichen Engagement und analysiert die verschiedenen Rahmenbedingungen und Strukturen in den einzelnen ostdeutschen Bundesländern. In der Kurzfassung werden die zentralen Befunde und Empfehlungen vorgestellt.
Als Open Access Publikation bietet der Datenreport Zivilgesellschaft erstmals einen Überblick über Stand und Entwicklung von Zivilgesellschaft und bürgerschaftlichem Engagement in Deutschland auf verbindender Grundlage der ganzen Bandbreite vorliegender Erhebungsdaten. Aus der Verbindung der Erhebungen entsteht eine einmalige datenbasierte Gesamtschau, die sich an Zivilgesellschaft, Politik und Wissenschaft richtet. Der Datenreport wurde erstellt im Rahmen des Projektes "Forum Zivilgesellschaftsdaten", in dem verschiedene datenerhebende Institutionen und Akteure mitgewirkt haben. Der Inhalt · Summary: Zivilgesellschaft im Überblick · Organisierte Zivilgesellschaft · Zivilgesellschaftliches Engagement · Zivilgesellschaft als Arbeitsmarkt · Finanzierung der Zivilgesellschaft · Politische und gesellschaftliche Einstellungen: soziokulturelle Grundlagen von Selbstorganisation · Weiterführende Informationen: Datensätze in Steckbriefen; Forschungsdatenzentren und weitere Datenzugänge · Synopse zu Längsschnitt-Datenerhebungen mit Zivilgesellschaftsbezug Der Herausgeber Dr. Holger Krimmer ist Geschäftsführer von ZiviZ im Stifterverband, Mitglied der Geschäftsleitung des Stifterverbandes und Sprecher der AG Zivilgesellschaftsforschung des Bundesnetzwerkes Bürgerschaftliches Engagement. Sofern nicht anderweitig angegeben, wird dieses Buch unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht. Weitere Details zur Lizenz entnehmen Sie bitte der Lizenzinformation auf http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de.
Das Informationsinteresse im Hinblick auf die Tätigkeit und die Finanzierung gemeinnütziger Organisationen ist in den letzten Jahren erheblich gewachsen. Trotz bereits vorhandener Grundlagenforschung im nationalen wie im internationalen Umfeld fehlt eine aktuelle Untersuchung über die Transparenz- und Publizitätsanforderungen sowie über die empirischen Strukturen der unterschiedlichen Bereiche des Dritten Sektors, welche die bereits vorhandenen Regelungen und Mechanismen zusammenträgt und darstellt, ihre tatsächliche Verbreitung und Akzeptanz untersucht und sachgerechte Kriterien zu Transparenz und Offenlegung entwickelt. Diese Aufgabe übernimmt die Studie und trägt damit zur Versachlichung der Transparenzdebatte bei.
Auf Grundlage einer repräsentativen Umfrage von ProfessorInnen an Hochschulen in Deutschland untersucht der Band Karrierehindernisse für WissenschaftlerInnen auf dem Weg zur Professur. Ziel ist die Erforschung der Ursachen für die Unterrepräsentanz von Frauen in Führungs- und Leitungspositionen im akademischen Bereich.