The rise of realism: Germany's perception of Russia from Gorbachev to Medvedev
In: Constructing identities in Europe: German and Russian perspectives, S. 114-123
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In: Constructing identities in Europe: German and Russian perspectives, S. 114-123
In: Die Europäische Union, Russland und Eurasien: die Rückkehr der Geopolitik, S. 599-613
Die Bilanz der Sowjetzeit in Zentralasien ist gemischt - einerseits wurde die Region aus Moskau alimentiert, andererseits ausgebeutet und kontaminiert. Die ersten Phase der Unabhängigkeit der Staaten der Region (Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan) fand bei den ausländischen Staaten wenig Interesse. Das änderte sich nach dem Terroranschlag vom 9. September, als der Region eine strategische Bedeutung im Zuge des Kampfes gegen der Terrorismus zufiel. Die dritte Phase der Entwicklung Zentralasiens ist von der Schwäche der politischen Systeme der Region geprägt. Die deutsche Regierung stellt die politische Stabilität der Region an erste Stelle, das Strategiepapier der EU nennt ebenfalls Sicherheit, den Abbau von Spannungen, Handel und Energieversorgung als oberste Ziele. Kasachstan könnte eine energiepolitische Alternative für Europa werden. (ICE2)