Europa der Regionen: Überlegungen zu einem unionsrechtlichen Begriff der Regionen mit Gesetzgebungskompetenzen anhand eines Rechtsvergleichs
In: Schriftenreihe europäisches Recht, Politik und Wirtschaft Band 396
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In: Schriftenreihe europäisches Recht, Politik und Wirtschaft Band 396
In: Studien zum Internationalen Wirtschaftsrecht Band 29
In: Studien zum internationalen Wirtschaftsrecht/Studies on international Economic Law 29
In: Nomos eLibrary
In: Europarecht
Der Begriff der Transparenz erfährt seit einiger Zeit vermehrte Aufmerksamkeit in der juristischen Diskussion. Auch wenn sein Inhalt oft unbestimmt bleibt, ist der Begriff doch eng mit einer elementaren Verfahrensgerechtigkeit verbunden, die gerade im Hinblick auf die Eingriffsintensität der kartellrechtlichen Regelungen von wesentlicher Bedeutung ist. Die Arbeit bietet eine Analyse des europäischen Kartellverfahrens mit dem Ziel, im Lichte des primärrechtlichen Transparenzgrundsatzes und unter Berücksichtigung internationaler Bezüge aufzuzeigen, inwiefern das europäische Kartellverfahren bereits transparent ausgestaltet ist, wo Transparenzdefizite bestehen und wie diese unter Einbeziehung kollidierender Interessen zu bewerten sind.
In: Schriften zum Gesellschafts-, Bank- und Kapitalmarktrecht Band 80
In: Nomos eLibrary
In: Zivilrecht
Die Arbeit entwickelt ein konsistentes Konzept für die Anwendung der kollisionsrechtlichen Sondernorm des Art. 17 Rom II-VO. Dieses wird einer Fallprüfung im grenzüberschreitenden Prospekthaftungsrecht unterworfen. Wie der Verfasser erstmalig aufzeigt, kann über Art. 17 Rom II-VO in methodisch überzeugender Weise an den interessensgerechten Marktort angeknüpft werden, an dem das betreffende Wertpapier ausgegeben wurde. Damit leistet die Untersuchung nicht nur einen Beitrag für das allgemeine IPR, sondern auch das internationale Kapitalmarktrecht.Insbesondere ökonomische Gründe verlangen eine Anknüpfung an den Marktort. Nach derzeitiger Rechtslage muss jedoch an die verschiedenen Wohnortsrechte der Anleger angeknüpft werden. Dies führt aus Sicht des Emittenten zu einer Zersplitterung des Haftungsstatuts (Mosaikprinzip). Diese unangemessene Anknüpfung kann über Art. 17 Rom II-VO korrigiert werden. Die gefundenen Ergebnisse lassen sich auf andere Rechtsgebiete übertragen.
In: Schriftenreihe Europäisches Recht, Politik und Wirtschaft Band 396
In: Nomos eLibrary
In: Europarecht
Ziel dieser Studie ist es, zu untersuchen, wie ein unionsrechtlicher Begriff von Regionen und deren Gesetzgebungsbefugnissen aussehen könnte. Für dieses Thema gibt es gute Gründe. Seit einigen Jahren nimmt in der EU der Konsens zur Integration wahrnehmbar ab. Bedenklich ist, wie derzeit Destabilisierungstendenzen die europäischen Völker verunsichern, ihr Rechtssystem verändern und Staaten von der Union entfernen. Die zunehmend heterogenere europäische Gesellschaft wird einen neuen Konsens finden müssen, wie sie ihr Zusammenleben regelt, wenn sie in einer Union zusammenbleiben möchte. Dabei spielt neben der wachsenden Individualisierung das Bedürfnis nach Identität als neuer "Gemeinsinn" eine wichtige Rolle. Diese Tendenz betrifft ganz wesentlich die gesetzgebenden Regionen in Europa. Die Verbindung von Individual- und Gemeinschaftsinteresse beginnt mit im Regionalen verankerten Themen. Zur Zukunft des Regionalen in Europa sucht diese Studie Antworten zu finden.
In: Internationale Göttinger Reihe Rechtswissenschaften Band 89
In: Europäische Hochschulschriften
In: Recht Band/volume 6087
In: Erziehung, Schule, Gesellschaft Band 85
In: Erziehung, Schule, Gesellschaft Band 85
Verluste können sozialpädagogische Fallverläufe maßgeblich beeinflussen. Sozialpädagogische Einrichtungen, u. a. der Kinder- und Jugendhilfe oder auch der Obdachlosenhilfe, entstanden und entstehen auch als Reaktion auf Verluste. Gleichzeitig drohen in ihnen Folgeverluste, wie beispielsweise im Nachklang von Inobhutnahmen. In gesellschaftlichen Zusammenhängen stellen Verluste subjektive Bewältigungsaufgaben dar.Dabei können Verluste verschiedene Dimensionen umfassen und entstehen nicht nur in Anschluss an den Tod einer wichtigen Bezugsperson. Die Reaktion auf einen Verlust versteht man als Trauer, auf die wiederum mit Trost reagiert wird, welcher das sozialpädagogische Vorgehen in verschiedensten Handlungsfeldern bestimmt. In der vorliegenden Arbeit werden gängige Trauertheorien vorgestellt und zu einem umfangreicheren, sozialpädagogischer Theoriebildung folgenden Verständnis von Verlusten erweitert.
In: Umweltsoziologie Volume 5
In: Umweltsoziologie Volume 5
In: Nomos eLibrary: Soziologie
Kann Technik allein alle Umweltprobleme lösen, oder braucht es auch "weniger" Konsum? Diese Frage wird schon lange in den Umweltwissenschaften diskutiert und kann mit Blick auf zumindest einige Umweltprobleme heute mit "Ja" beantwortet werden. Es reicht jedoch nicht, wenn wenige Einzelne freiwillig ihren Verbrauch an umweltrelevanten Gütern einschränken ("Suffizienz"), um insgesamt nachhaltige Konsummuster zu erreichen. Suffizienz muss auch auf politischer Ebene zum Thema werden. Es bestehen jedoch mit Blick auf mögliche Freiheitseinschränkungen Bedenken, ob sich eine Verringerung des Konsums in einem liberalen Staat politisch umsetzen lässt. Dieses Buch zeigt die Notwendigkeit und Wege der Rechtfertigung einer Politik der Suffizienz in liberaldemokratischen, wohlhabenden Staaten aus politisch-philosophischer Sicht auf. Weiterhin werden Umsetzungsmöglichkeiten sowie deren Grenzen diskutiert. Am Ende steht der Vorschlag einer Konzeption für eine Politik der Suffizienz
In: Schriften des Forschungsinstituts Freie Berufe Band 24
Jędrzej Sulmowski betrachtet in seiner Arbeit die Kontroverse um die Agro-Gentechnik in Polen als einen Streit um den epistemischen Status der Beteiligten. Insbesondere zeigt er, wie mit diesem Streit Einschränkungen von Aushandlungsmöglichkeiten einhergehen. Dabei macht die Analyse der in den untersuchten Partizipationsveranstaltungen hervorgebrachten Verknüpfungsordnungen sichtbar, dass die Bewertungen der epistemischen Qualität des vorgetragenen Wissens zugleich Positionierungen für konkrete Praxen der Gestaltung gesellschaftlichen Zusammenlebens beinhalten. Der Inhalt Wissenschaft als kulturelle Ressource in öffentlichen Kontroversen Akteur-Netzwerk-Theorie und Diskursanalyse Schließungen von Aushandlungsräumen Das agonistische Modell materieller Demokratie Phänomene der Schließung in der Empirie Die Zielgruppen Dozierende und Studierende von Science and Technology Studies, Wissenschafts- und Wissenssoziologie, Nachhaltigkeitswissenschaften, Politikwissenschaften Organisatoren und Begleiter von Partizipationsverfahren Der Autor Jędrzej Sulmowski ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Wissenschaftlichen Zentrum für Genealogie der Gegenwart (WiZeGG) an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören: Science and Technology Studies, Soziologie der Kontroversen, Praxistheorie und graphisches Erzählen
In: BSER Berliner Schriften zum Energierecht 1