Säkularer Staat und islamische Gesellschaft: die Beziehungen zwischen Staat, Sufi-Bruderschaften und islamischer Reformbewegung in Senegal im 20. Jahrhundert
In: Beiträge zur Afrikaforschung 15
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In: Beiträge zur Afrikaforschung 15
World Affairs Online
In: Africa Spectrum, Band 32, Heft 1, S. 5-23
ISSN: 0002-0397
World Affairs Online
In: Africa Spectrum, Band 32, Heft 1, S. 5-24
ISSN: 0002-0397
In: Africa Spectrum, Band 29, Heft 1, S. 99-111
ISSN: 0002-0397
World Affairs Online
In: Africa Spectrum, Band 27, Heft 1, S. 59-80
ISSN: 0002-0397
World Affairs Online
In: Africa Spectrum, Band 24, Heft 3, S. 285-302
ISSN: 0002-0397
World Affairs Online
In: Africa Spectrum, Band 23, Heft 2, S. 201-214
ISSN: 0002-0397
Organisation und Kontrolle der Mekka-Pilgerreisen in Nordnigeria ist ein Politikum. Der Autor untersucht drei Perioden: das Sokoto-Kalifat im 19.Jh., die britische Kolonialpolitik seit 1903, schließlich die Entwicklung im unabhängigen Nigeria. Die Neigung der Nigerianer, Reisekontrollen zu umgehen, blieb über viele Jahrzehnte ungebrochen; die Pilgerfahrt wurde zur Auswanderung oder zum Schmuggel benutzt. Die unabhängige Regierung hat dann zwar die Reisen auf Massenbasis organisiert, versuchte aber ebenfalls, mit theologischen Argumenten bestimmte unerwünschte Gruppen (Ahmadiya-Bewegung) davon auszuschließen. (DÜI-Wsl)
World Affairs Online
In: Blätter des Informationszentrums 3. Welt, Heft 132, S. 3-7
ISSN: 0933-7733
Rückblick auf die geschichtliche Entwicklung Haitis aus dem System der Sklavengesellschaft und der kolonialen Zwangsarbeit zur Erklärung der sozialen Polarisierung, der Verelendung, der Emigrationsströme und der politischen Repression unter der Bereicherungsdiktatur des Duvalier-Clans und seiner paramilitärischen Schutztruppe der Tonton Macoutes. Bericht über den Sturz des Regimes am 7.2.1986 und skeptische Beurteilung der Aussichten auf grundlegende Veränderungen unter den neuen Machthabern
World Affairs Online
In: Göttinger Reihe zur Ethnologie Band 23
Seit der Revolution 2010/2011, dem Sturz des Diktators Ben 'Ali und dem Ende der Einparteien-Herrschaft im Jahr 2011 sowie der Verabschiedung einer neuen demokratischen Verfassung im Jahr 2014 gilt Tunesien in der arabischen Welt als Ausnahmeland, als das einzige Land der Region, in welchem eine Zivilgesellschaft den Sieg über ein autokratisches System davontragen und behaupten konnte. Der vorliegende Band beschäftigt sich nicht nur mit der historischen Entwicklung Tunesiens seit dem Beginn tunesischer Reformen in der Mitte des 19. Jahrhunderts, sondern analysiert auch, wie sich im Kontext einer langen Reformtradition in der Kolonialzeit und seit der Unabhängigkeit die Herausbildung der tunesischen Zivilgesellschaft erklärt. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei zum einen auf der Revolution des Jahres 2010/2011 und der Entwicklung eines demokratischen Tunesiens nach der Revolution. Zum anderen wird der Frage nachgegangen, warum die religiöse Opposition Tunesiens in Gestalt der "Nahḍa" letztendlich bereit war, diese Entwicklung Tunesiens zu akzeptieren und mitzutragen.
In: Göttinger Reihe zur Ethnologie Band 24
In: Politique africaine, Band 128, Heft 4, S. 159-165
In: Beiträge zur Afrikaforschung 20
World Affairs Online
In: Globalisierung im lokalen Kontext: Perspektiven und Konzepte von Handeln in Afrika, S. 1-30
Ziel des von den Verfassern herausgegebenen Sammelbandes, den der vorliegende Beitrag einleitet, ist es, mit geschärften Begriffen einen Beitrag zur kritischen Weiterentwicklung der Globalisierungsdebatte zu leisten. Ausgangspunkt der Beiträge ist die Beschäftigung mit Afrika und der Bezug auf die Globalisierungsdebatte vor dem Hintergrund von Entwicklungen in Afrika. Die Beiträge hinterfragen dabei insbesondere die bestehenden und inzwischen inflationäre gebrauchten Kategorien "global" und "lokal" und werfen den Blick auf Zwischenräume und Nuancen, die für die Verbindung von Lokalem und Globalem von zentraler Bedeutung sind. Drei Themen erweisen sich hierbei als zentral: (1) die Bedeutung der Entwicklung von Parametern zur konkreten Bestimmung des Globalen und Lokalen; (2) der Verweis auf die Relationalität von Lokalem und Globalem in Bezug auf bestimmte Wissenssysteme oder Referenzrahmen; (3) die Analyse der Verschränktheit von Lokalem und Globalem. Die zentrale These lautet, dass Globalisierung und die Einbeziehung in Prozesse der Globalisierung nicht bereits zu einer allgemeinen Vorannahme gemacht werden sollten. Vielmehr ist es notwendig, Globalisierung konkret von Fall zu Fall, von Zeitkontext zu Zeitkontext und von Region zu Region nachzuweisen. Dafür eignen sich Parameter, die es ermöglichen, "globalisierungsverdächtige" Befunde als solche zu bestätigen oder zurückzuweisen. (ICE2)
In: Göttinger Reihe zur Ethnologie Band 25