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World Affairs Online
Churchill, Roosevelt, Stalin und später auch de Gaulle: Wie dachten die Alliierten über die Zukunft Deutschlands und Europas nach dem Sieg über das NS-Imperium? Wie wollten sie den Frieden sichern, der am Ende des Zweiten Weltkrieges stehen würde? Wilfried Loth entwirft ein umfassendes Panorama der Pläne und Verhandlungen der künftigen Siegermächte, das sich nicht nur auf die Frage nach den Ursachen des Kalten Krieges und die Verantwortung für die Teilung Deutschlands beschränkt. Er wertet neues Material insbesondere aus russischen und französischen Archiven aus und bezieht erstmals die Pläne des antifaschistischen Widerstands und Exils in die Nachzeichnung der Kriegszieldiskussion ein. So kann er zeigen, dass es zwischen den Alliierten mehr Gemeinsamkeiten als Gegensätze gab. Die Konferenzen von Jalta und Potsdam bildeten daher die Grundlage für eine Friedensordnung, die erst nach 1989 voll verwirklicht werden konnte. Nicht zuletzt kann die Rückschau helfen, Maßstäbe für Friedensschlüsse heutiger Kriege zu finden.
In: Piccola biblioteca Einaudi 79
In: [...], Mappe
Mit dem Brexit ist ein turbulentes Jahrzehnt in der Geschichte der europäischen Integration zu Ende gegangen. Griechenland-Krise, Flüchtlingskrise und der Aufstieg des Populismus haben die Europäische Union grundlegend verändert. In dieser aktualisierten und erweiterten Neuausgabe seines Standardwerks ordnet Wilfried Loth, einer der besten Kenner der Geschichte der europäischen Integration, die dramatischen Ereignisse der vergangenen Jahre erstmals ein. Er zeichnet die Entwicklung der Europäischen Union bis zur unmittelbaren Gegenwart der Corona-Krise nach und ermöglicht den Leserinnen und Lesern ein historisch begründetes Urteil über die Zukunft der EU. .
In: European University Institute - Series B 1/4
Frontmatter -- Summary of Contents -- Preface -- Full Table of Contents: List of Documents -- General Introduction / Loth, Wilfried -- Part One: Documents of Transnational Pro-European Pressure Groups -- I. The European Union of Federalists (EUF) / Hick, Alan -- II. The European Parliamentary Union (EPU) / Gisch, Heribert -- III. The European League for Economic Co-operation (ELEC) / Gisch, Heribert -- IV. The Mouvement Socialiste pour les États-Unis d'Europe (MSEUE) / Loth, Wilfried -- V. The 'European Movement' / Hick, Alan -- Part Two: Documents of Transnational Organizations of Political Parties and Trade Unions -- I. The Socialist International / Loth, Wilfried -- II. The 'Nouvelles Équipes Internationales' (NEI) of the Christian Democrats / Gisch, Heribert -- III. The World Federation of Trade Unions (WTU) and the International Confederation of Free Trade Unions (ICFTU) / Loth, Wilfried -- Part Three: European Union in Public Opinion Polls, 1945-50 / Vielemeier, Ludger -- Note on Contributors -- Name Index -- Subject Index -- Backmatter
In: Veröffentlichungen der Historiker-Verbindungsgruppe bei der Kommission der Europäischen Gemeinschaften Band 20
In: Collection Textes fédéralistes
Ein Mythos wird entziffert
Der Mai 1968 in Frankreich, ein Sehnsuchtsort der 68er in ganz Europa, steckt noch immer voller Rätsel. Warum hatten die Proteste linker Studenten dort so eine große Resonanz? Wieso konnten sie ein ganzes Land lahmlegen und an den Rand der Revolution bringen? Wie vermochte Präsident Charles de Gaulle - gegen den Druck der Straße und gegen Widersacher in den eigenen Reihen - in den Turbulenzen seine Herrschaft zu behaupten?
Der Mai 68 hat nicht nur Frankreich verändert, sondern einer ganzen Generation den Namen gegeben. Wilfried Loth, einer der besten Kenner der französischen Zeitgeschichte, lässt - genau 50 Jahre nach den Ereignissen - erstmals alle Akteure der Geschehnisse zu Wort kommen: Studenten und Arbeiter, Professoren und normale Bürger, Vertreter von Regierung und Opposition. Auf diese Weise kann er zeigen, was sich hinter dem Mythos 1968 verbirgt: In den Wochen voller Leidenschaft, beglückender Erfahrungen und verstörender Momente begann ein Zyklus in der französischen Geschichte, der mit den Präsidentschaftswahlen 2017 endete.
In: Schriftenreihe "Religion und Moderne" Band 13
In: Schriftenreihe des Deutsch-Französischen Historikerkomitees Band 13
In: Geschichte
World Affairs Online
Im Kalten Krieg standen sich sowjetkommunistische Parteidiktaturen und westliche Demokratien unversöhnlich gegenüber. Zugleich mussten die Verantwortlichen beider Seiten darauf bedacht sein, einen Krieg zu verhindern - denn er wäre mit Atomwaffen geführt worden und hätte mit der Vernichtung der Menschheit zu enden gedroht. Bemühungen zum Abbau der Konfrontation, zur Sicherung einer friedlichen Austragung des Systemgegensatzes und zur Stärkung der Kooperation zwischen Ost und West gab es daher seit Beginn des Ost-West- Konflikts, immer wieder unterbrochen von Spannungsschüben, von Abkapselung und Verhärtung. Auf der Grundlage neuer Quellen verdeutlicht Wilfried Loth, wie die Entspannungspolitik zur Überwindung des Kalten Kriegs und zum Zusammenbruch des sowjetischen Imperiums führte. Er zeigt die Mechanismen auf, die den Abbau des Eisernen Vorhangs ermöglichten, und analysiert das Handeln der wesentlichen Akteure dieses weltgeschichtlichen Konflikts.
"Relying on internal sources, Wilfried Loth analyses the birth and subsequent development of the European Union, from the launch of the Council of Europe and the Schuman Declaration until the Euro crisis and the contested European presidential election of Jean-Claude Juncker. This book shines a light on the crises of the European integration, such as the failure of the European Defence Community, De Gaulle's empty chair policy, or the rejection of the European Constitution in France and the Netherlands, but also highlights the indubitable successes that are the Franco-German reconciliation, the establishment of the European common market, and the establishment of an expanding common currency. What this study accomplishes, for the first time, is to illuminate the driving forces behind the European integration process and how it changed European politics and society."--
In: Urban-Taschenbücher 660
Charles de Gaulle (1890-1970) hat die europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts stärker geprägt als jeder andere französische Staatsmann. Als Führer des "Freien Frankreich" hat er den Widerstand gegen die deutsche Besatzung der Jahre 1940 bis 1944 organisiert und sein Land in den Kreis der Siegermächte geführt. Als erster Präsident der V. Republik von 1958 bis 1969 hat er den Algerienkrieg beendet, die Handlungsfähigkeit der französischen Demokratie gestärkt und die Versöhnung mit den Deutschen vorangetrieben. Sein Traum von einem Europa "vom Atlantik bis zum Ural" blieb unvollendet, doch sind ihm wichtige Weichenstellungen für eine unabhängige Rolle Europas in der Weltpolitik zu verdanken. De Gaulle war eine ebenso eigenwillige wie starke Persönlichkeit, deren Entscheidungen stets umstritten waren. In dieser Biographie werden sie auf wesentlich erweiterter Quellengrundlage verständlich gemacht. Dabei wird deutlich, dass der passionierte General in hohem Maße lernfähig war. In dem engagierten Franzosen steckte ein großer Europäer.
A standard work on the history of the European Union: Initiatives, disputes, and successes, from Winston Churchill to Angela Merkel and Jean-Claude Juncker."An enlightening work. Required reading for all who doubt the unfinished history of Europe" - Rolf Steininger, Frankfurter Allgemeine Zeitung."A brilliant work" - Günter Verheugen, German EU-Commissioner 1999-2009
Relying on internal sources, Wilfried Loth analyses the birth and subsequent development of the European Union, from the launch of the Council of Europe and the Schuman Declaration until the Euro crisis and the contested European presidential election of Jean-Claude Juncker. This book shines a light on the crises of the European integration, such as the failure of the European Defence Community, De Gaulle's empty chair policy, or the rejection of the European Constitution in France and the Netherlands, but also highlights the indubitable successes that are the Franco-German reconciliation, the establishment of the European common market, and the establishment of an expanding common currency. What this study accomplishes, for the first time, is to illuminate the driving forces behind the European integration process and how it changed European politics and society.