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Die Autorin analysiert unter den Optionen der Interessenvermittlung die innerstaatlichen Beteiligungsmechanismen und die Anknüpfungspunkte auf europäischer Ebene. Vor diesem Hintergrund werden der Rat der Gemeinden und Regionen Europas und die Vertretung der kommunalen Spitzenverbände und Landesverbände in Brüssel als kommunale Interessenvertreter dargestellt und eine Bilanz der kommunalen Lobbyarbeit gezogen. Anschließend werden die transnationalen Städtenetzwerke und die Eurocities als neue Formen kommunaler Zusammenarbeit erläutert und es wird die Frage zur Diskussion gestellt, ob die kommunalen Interessenvertreter in Brüssel Verbündete oder Konkurrenten sind. (ICG)

We analyze the determinants of female labor market participation for different age-groups in the European Union. We show that female participation is positively affected by tertiary education at any age. But upper secondary education increases participation only up to an age of 40 while after that it has no effect or even a negative impact The results are tested for robustness and controlled for endogeneity. The results show that increasing educational attainment levels in the female population will contribute significantly to higher aggregate participation rates. However,in simulations up to 2050 such benefits are partially offset by a negative aging effect.

Die Autoren charakterisieren die Intention des Sammelbandes als eine Erweiterung des Blickwinkels von den negativen Folgen des europäischen Integrationsprozesses. Sie zeigen, wie sich die kommunale Ebene an die veränderten Rahmenbedingungen anpassen, d.h. wie sie ihre Europafähigkeit steigern kann. Sie betrachten die Förderung der Europakompetenz als eine zentrale Aufgabe der Personalentwicklung auf der kommunalen Ebene. In diesem Kontext sehen sie auch die Einrichtung von Europa-Stellen, die eine Koordination der unterschiedlichen kommunalen Ressorts im Hinblick auf EU-Fördermöglichkeiten gewährleisten sollen. Abschließend werden die einzelnen Themenschwerpunkte des Bandes stichwortartig dargestellt. (ICG)

Die Autoren diagnostizieren einen Wandel in der Europaforschung, der insbesondere in der Ausdehnung ihres Themenspektrums im Zuge der Hinwendung zum Mehrebenensystem gesehen wird. Dabei wird hervorgehoben, dass innerhalb des europäischen Mehrebenensystems andere Steuerungsmodi als in einem Nationalstaat vorherrschen. Anschließend wird der Prozess der Europäisierung in seiner Relevanz für die nationale, regionale und lokale Ebene und die damit verbundene Erweiterung des kommunalen Handlungshorizontes analysiert. Das europäische Mehrebenensystem als neuer Bezugsrahmen wird im Zusammenhang mit den Optionen kommunaler Vernetzung untersucht. (ICG)