Gender Dynamics in Rebel Groups
In: The Palgrave International Handbook of Gender and the Military, S. 437-454
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In: The Palgrave International Handbook of Gender and the Military, S. 437-454
In: In Defence of Learning, S. 257-279
In: Health Capital and Sustainable Socioeconomic Development; Public Administration and Public Policy
In: The Illusion of Peace, S. 116-145
In: The Illusion of Peace, S. 29-62
In: Europäische Integration, S. 313-343
Der Autor geht von der forschungsleitenden These aus, daß sich die politische Dynamik in einem europäischen Politikfeld erst dann richtig erschließt, wenn man die verschiedenen Phasen der EU-Strukturpolitik im Zusammenhang ihrer jeweils besonderen 'Verfahrenslogik' untersucht. Die drei wesentlichen Politikphasen bestehen in der Aushandlung des finanziellen Rahmens, der Schaffung des institutionellen Kontextes und in der Programmplanung. Anhand von empirischem Datenmaterial untersucht der Autor den politischen Einfluß der Akteure in den Entscheidungsprozessen der Europäischen Gemeinschaft, um letztlich die Frage zu beantworten, ob die EU "ein eigenständiges politisches Mehrebenensystem oder eine immer noch nationalstaatlicher Regierungsgewalt unterworfene Gemeinschaft" ist. Er geht insbesondere auf die dritte Politikphase ein und faßt die vorgefundenen, unterschiedlichen Politikmuster in der Programmplanung tabellarisch zusammen. Abschließend diskutiert er die Auswirkungen der Programmplanung auf die territorialen Beziehungen zwischen den Mitgliedstaaten. (ICI)
In: Herrschaft als soziale Praxis: historische und sozial-anthropologische Studien, S. 254-289
Das mehrschichtige gesellschaftliche Kräftefeld ist Thema der Untersuchung über Herrschaft im Zulu-Land im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Die Figur des Zulu-Königs erweist sich als die eines königlichen "Puffers" zwischen einerseits imperial-kolonialen Ansprüchen der britischen Imperialmacht oder, seit dem frühen 20. Jahrhundert, der weißen südafrikanischen Regierung und andererseits den Interessen der Zulu-Ältesten, ihre eigene Sphäre und die damit verbundene Ordnung von Ungleichheit und Abschöpfung zu behaupten. Herrschaft geht also nicht auf in der Polarität eines Oben-unten, dem Entweder-oder von Herrschern oder Beherrschten. Vermittelnde Instanzen und Figuren öffnen Handlungsräume sowohl für eine weitreichende Gesamtkontrolle durch die Kolonialmacht einerseits wie für ein relativ hohes Maß an Sicherung oder Entwicklung des "eigenen" durch die Unterworfenen andererseits. In dem konkreten Fall heißt das: Der Übergang von der Subsistenzwirtschaft zu industriekapitalistischer Produktion und Lohnarbeit war bei den Zulu offenbar nur deshalb möglich, weil das scheinbar Traditionale keineswegs beiseite geschoben wurde. Daraus ergeben sich Chancen für die Kolonialmacht: Sofern sie sich dann die Häuptlinge und den König halten kann, läßt sich ein (wenn auch begrenzter) Zugriff auf die Oberkontrolle sichern. Hier öffnet sich aber ein doppelter Boden: In Zeiten zugespitzter Mächtekonkurrenz wird der Zulukönig, von der Kolonialmacht als Scheinkönig betrachtet, zur Kristallisationsfigur für die erfolgreiche Weigerung der Ältesten gegenüber der Kolonialmacht. (ICA2)
In: Die Grenze der Schuld; Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung, S. 1-14
In: Die Grenze der Schuld; Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung, S. 116-138
In: Die Grenze der Schuld; Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung, S. 156-180