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In: HSFK-Report 2001,6
Die politischen und gesellschaftlichen Auseinandersetzungen um deutsche Rüstungsexporte gestalten sich immer wieder ebenso heftig wie kontrovers, ohne unbedingt neue Argumente hervorzubringen. Nicht zuletzt aufgrund der überaus komplexen nationalen und europäischen Rechtsgrundlagen stellt sich die politisch-administrative Praxis oft sehr widersprüchlich dar. In den "Politischen Grundsätzen der Bundesregierung", einem Verhaltenskodex der Europäischen Union und internationalen Initiativen sind zwar Kategorien und Kriterien für den Rüstungstransfer definiert worden, doch bleiben unterschiedliche Rechtsnormen, Ausführungsbestimmungen und Verfahren interpretationsbedürftig. Stichworte in diesem Kontext sind unter anderem Handelsverbote, Länderlisten, nationale und internationale Restriktionen, Regierungsvereinbarungen, privatwirtschaftliche Kooperationen, Geheimhaltung und Transparenz. Der Autor plädiert in seiner Untersuchung deshalb für eine Revision der Grundlagen der Rüstungsexportpolitik, in der rechtliche Normen, politische Erfordernisse und die Veränderungen auf dem Weltrüstungsmarkt in Einklang gebracht werden. Ein abschließender Blick gilt möglichen Alternativen zum Handel mit Waffen. Der Anspruch von Demokratien, auch in ihrer Außenpolitik vor allem als Zivilmacht aufzutreten, würde sich signifikant in einer Ächtung von Rüstungsexporten manifestieren.
In: HSFK-Standpunkte 2001
In: HSFK-Report 2000,6
In: HSFK-Standpunkte 1999
In: Die Zukunft des Friedens, S. 357-379
In: HSFK-Report, Band 8/2002
'Bilder von Protestmärschen, Straßenschlachten und brennenden Autos - jüngst wurden diese Eindrücke, die aus vielen Jahren des Konflikts in Nordirland bleiben, wiederbelebt. Abkommen, die auf der politischen Ebene errungen werden, stehen im Kontrast zum gesellschaftlichen Alltag. Dort sind die Feindseligkeiten präsenter denn je: So werden Kinder auf ihrem Schulweg attackiert und hohe, massive Betonmauern zwischen protestantischen und katholischen Stadtvierteln errichtet, die ideologische Trennlinien gleichsam in die Gesellschaft einzementieren und Verhandlungserfolge unterlaufen. Trotz der negativen Botschaften aus Nordirland, gibt es durchaus auch positiv zu bewertende Zeichen. Von der prekären Balance zwischen Licht- und Schattenseiten im nordirischen Friedensprozess und von Widerständen, auf die politische Lösungsansätze in den gesellschaftlichen Spaltungen stoßen, berichtet diese aktuelle Analyse.' (Autorenreferat)