Jahrbuch Sexualitäten 2021
In: Jahrbuch Sexualitäten 2021
Umschlag -- Titel -- Impressum -- Inhalt -- Editorial -- Essay -- Marco Kammholz: Sexualität in Zeiten der Coronakrise -- Queer Lectures -- Aaron Lahl: Das Veralten der sexualutopischen Psychoanalyse? Herbert Marcuse 1968 und heute -- Jan-Henrik Friedrichs: »Verbrechen ohne Opfer«? Die »Pädophiliedebatte« der 1970er Jahre in Sozialwissenschaft und Schwulenbewegung aus machttheoretischer Perspektive -- Antoine Idier: Eine homosexuelle Politik der Zerstreuung. Zu Guy Hocquenghems »Das homosexuelle Begehren« -- Monty Ott: Übersetzungsfehler oder Ausdruck deutscher Erinnerungsabwehr? (Queere) Jüd:innen als lebende Widersprüche zu intersektionaler Analyse in Deutschland -- Eszter Kovats: Zwischen Phobien und Hegemonien. Gender als Feindbild der Rechten und die Probleme mit einer progressiven Einheitsfront -- Im Gespräch -- »Metaphysisch gesprochen ist Transideologie einem mittelalterlichen christlichen Kultnicht unähnlich.« Über Transaktivismus in Großbritannien und die Genese des genderkritischen Feminismus, über Joanne K. Rowling - und über Prince als Kritiker Jacques Lacans. Vojin Sasa Vukadinovic im Gespräch mit der britischen Feministin Jane Clare Jones -- Miniaturen -- Jan Feddersen und Peter Obstfelder: Queeres Kulturhaus oder: Ein vorläufiges Scheitern. Die Corona-Pandemie hat 2020 das Engagement für ein Elberskirchen-Hirschfeld-Haus kaum angefochten, in die Krise geraten ist das Projekt aus anderen, fundamentalen Gründen. Eine Rekonstruktion -- Benedikt Wolf: Für eine komplexe Ungleichheits- und Ressentimentforschung. Über einige Probleme des Intersektionalitätsansatzes -- Till Randolf Amelung: Politische Hybris. Wie der Transaktivismus seine Erfolge zu verspielen droht -- Jan Feddersen: Queer - Vokabel der Vereindeutigung. Warum das Wort »schwul« aus der öffentlichen Wahrnehmung gerät und durch »queer« ersetzt wird.