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In: Theodor Eschenburg-Vorlesungen 6
In Zivil- oder Friedensklauseln richten Hochschulen ihr Handeln in Forschung und Lehre auf den Frieden aus. Während oft ein Konsens über das normative Ziel des Friedens herrscht, entstehen Nachfragen, wie diese Form der Selbstbindung genau zu verstehen ist und wie sie umgesetzt werden soll. Der Sammelband möchte die Diskussion um die Einführung solcher Klauseln befördern und die Suche nach Antworten anregen. Nach einer Bestandsaufnahme und dem Blick auf bisherige Erfahrungen werden die normativen Grundlagen der gesellschaftlichen Verantwortung von Wissenschaft erhellt, der politisch-gesellschaftliche Kontext, in dem Wissenschaft und Forschung heute stattfinden, kritisch reflektiert und die Herausforderungen durch diese Klauseln für einzelne Wissenschaften diskutiert. Der Sammelband richtet sich an alle hochschulpolitischen Akteure, die Anregungen bei der Ausgestaltung und Umsetzung von Zivilklauseln suchen, an einzelne Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich fragen, wie sie sich zu dieser universitären Selbstbindung verhalten sollen, sowie an alle, die sich für Frieden in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten interessieren und engagieren
In: Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung: ZeFKo = ZeFKo studies in peace and conflict, Band 8, Heft 1, S. 127-131
ISSN: 2524-6976
Die Verfassung Baden-Württembergs nennt Friedensliebe als ein Ziel von Erziehung für die Schulen und Hochschulen. Worin liegen die Chancen, Möglichkeiten und Grenzen dieses ambitionierten Erziehungszieles? Der Band beleuchtet aus philosophischer, politikwissenschaftlicher und juristischer Perspektive die normativen Grundlagen des Friedensliebe-Begriffs. Historisch orientierte Beiträge weisen aus, dass und inwiefern es eine zivilisatorische Errungenschaft darstellt, die Liebe zum Frieden (und nicht zum Krieg) zum Erziehungsziel zu erklären. Der Umsetzung dieses Ziels im bestehenden Bildungssystem und den damit verbundenen Herausforderungen widmen sich Beiträge aus der pädagogischen Theorie und Praxis. Schließlich gilt es, die Möglichkeiten und Bedarfe zu benennen, um die Friedensliebe in der Bildung zu fördern. Die Antworten des Sammelbandes bieten über den Landeskontext hinaus grundsätzliche Einsichten in die Friedensbildung.
In: Ethik in der Nachhaltigkeitsforschung Band 4
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
The constitution of the state of Baden-Württemberg mentions 'love of peace' as an educational goal. What are the opportunities and limits of this ambitious goal? This volume looks at the normative foundations of 'love of peace' from a philosophical, political science and legal perspective. History-oriented contributions show the extent to which it is a civilizational achievement to regard 'love of peace' (and not 'love of war') as an educational goal. Its implementation within the current education system and its related challenges are the subject of contributions based on the theory and practice of pedagogy. Finally, it is necessary to identify the opportunities it offers and its requirements in order to promote 'love of peace' in education. The answers provided by this volume offer fundamental insights into peace education that go beyond the context of Baden-Württemberg alone.
In: Bulletin of peace proposals: to motivate research, to inspire future oriented thinking, to promote activities for peace, Band 22, Heft 2, S. 217-226
ISSN: 2516-9181
In: Friedens- und Konfliktforschung: eine Einführung, S. 179-218
Die unterschiedlichen Studienangebote im Bereich der Friedens- und Konfliktforschung in der Bundesrepublik Deutschland werden dargestellt. Es handelt sich um Studiengänge an den Universitäten Hamburg (ISFH), Tübingen (Institut für Politikwissenschaft), Hagen (Institut für Frieden und Demokratie), Magdeburg (Institut für Politikwissenschaft, Frankfurt/M. sowie Marburg. Die neuen Ausbildungsgänge weisen sehr unterschiedliche Schwerpunkte und Zielsetzungen auf. Je nach Absicht ihrer Urheber und den Traditionen vor Ort sind manche von ihnen stärker einzeldisziplinär im Feld der Internationalen Beziehungen angesiedelt, andere verfolgen eher einen multi- oder interdisziplinären Ansatz. Mit der Einführung dieser Studiengänge im Rahmen des Bologna-Prozesses und der tatkräftigen Anschubfinanzierung durch die Deutsche Stiftung für Friedensforschung (DSF) wird erstmals die beträchtliche Lücke in der akademischen Lehr auf diesem Gebiet gegenüber den angelsächsischen Ländern geschlossen. (GB)
In: Friedens- und Konfliktforschung, S. 181-220
Das Beiprogramm der Ausstellung umfasste die Eröffnungsveranstaltung mit Vorträgen zur Zivilmacht Deutschland, Schulveranstaltungen mit Ausstellungsbesichtigungen und einem Kunstwettbewerb sowie kulturellen und politischen Veranstaltungen, u.a. einem Theaterstück, einer Debatte, einer Stadtführung und einem Vortrag über Friedenserziehung. Eine Tagung über Berufsfelder für zivile Friedensfachleute wird zusammengefasst, ebenso die Podiumsdiskussion über Anspruch und Wirklichkeit ziviler Konfliktbearbeitung. ; The supporting programm of the exhibition included the opening event with lectures on Germany as a civil power, school events with exhibition tours and an art competition and cultural and political events, including a play, a debate, a city tour and a lecture on peace education. A session about professional fields for civilian peace professionals is merged, as well as the panel discussion on entitlement and reality of civilian conflict management.
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