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Materialien zum Thema "Kraeftevergleich"
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Band 12, Heft 1, S. 52-56
ISSN: 0340-2304
Null-Lösung: Europa auf dem Weg zur Denuklearisierung?
In: Basisinfo / Verein für Friedenspädagogik Tübingen, 7
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Transnationale Politik. Internationale Beziehungen zwischen Hegemonie und Interdependenz
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 33, Heft 2, S. 372-376
ISSN: 0023-2653
Was muß uns ängstigen?: zur Kriegsgefahrenwahrnehmung der Friedensbewegung und Kriegsgefahrenanalyse der Friedens- und Konfliktforschung
In: Mit Kriegsgefahren leben: Bedrohtsein, Bedrohungsgefühle und friedenspolitisches Engagement, S. 11-59
In einer eingehenden Analyse der Verlautbarungen und Schriften von der Friedensbewegung zurechenbaren Gruppen und Publizisten aus den Jahren 1979-1983 rekonstruieren die Autoren die vielfältigen Kriegsgefahrenwahrnehmungen unter Zuhilfenahme von Kategorien, die sich aus der einschlägigen sozialwissenschaftlichen Literatur über Kriegsursachen, Eskalationsprozesse, Krisendynamik und ähnlichem mehr anboten. Die so gefundenen sieben Hauptthesen der Friedensbewegung über gegenwärtige Kriegsgefahren werden sodann mit den verfügbaren Befunden der einschlägigen sozialwissenschaftlichen Forschung konfrontiert, um den Grad der Realitätsnähe dieser Wahrnehmungen abzuschätzen. Als Resultat der Untersuchung werden insbesondere zwei Gefahrendiagnosen bestätigt: (1) Die Gefahr eines Atomkrieges (in Europa) besteht vor allem darin, daß in einer weltpolitischen Krise Fehleinschätzungen von politischen Entscheidungseliten über die Risikobereitschaft der Gegenseite wirksam werden. Fallen solche Fehleinschätzungen mit technischen Pannen und menschlichen Fehlern bei der Handhabung atomarer Systeme zusammen, rückt ein "Atomkrieg aus Versehen" in den Bereich des real Möglichen. (2) Eine weitere ernsthafte Atomkriegsgefahr (in Europa) ergibt sich ferner dann, wenn den beiden Supermächten aufgrund von Fehleinschätzungen die politische Kontrolle über einen Dritte-Welt-Konflikt, in dem für sie beide strategische Interessen auf dem Spiele stehen, entgleitet und in eine militärische Konfrontation mündet. Alle anderen von der Friedensbewegung herausgestellten Kriegsgefahren (atomare Abschreckung und Rüstungswettlauf, atomare Ernstschlagfähigkeit und regionale Begrenzbarkeit von Kernwaffeneinsätzen sowie die System- bzw. Hegemoniekonkurrenz der Supermächte) rechtfertigen nach Ansicht der Autoren die daran von der Friedensbewegung geknüpften extremen Befürchtungen nicht. (TR)
Restauration der amerikanischen Vorherrschaft oder westeuropäische Emanzipation
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 27, Heft 4, S. 429-455
ISSN: 0006-4416
Ausgangspunkt der Überlegungen ist die Krise im NATO-Bündnis, die charakterisiert wird durch wachsende Kritik der europäischen Allianzpartner an den USA. Als ein Beispiel für diese Einschätzung wird die Studie "Über die Sicherheit des Westens" von den Direktoren offizieller Forschungsinstitute der USA, Großbritanniens, Frankreichs und der BRD vorgestellt, die von einer Veränderung im Machtgleichgewicht zwischen den USA und Europa ausgeht. Diese Kräfteverschiebungen innerhalb der NATO werden analysiert, um dann die daraus folgende Wende der US-Politik zu untersuchen. Als Krisenstrategie der USA werden die Wiederherstellung der ökonomischen Grundlagen für eine neue Politik der Stärke und des militärischen Instrumentatiums herausgearbeitet. Die Rolle Westeuropas in diesen US-Plänen wird aufgezeigt. Dagegen werden dann die Interessen Westeuropas gestellt. Obwohl atlantische Gemeinsamkeiten gefunden werden, werden doch die europäischen Besonderheiten betont. Aufgrund der bisherigen Analyse wird dann die neue Qualität der atlantischen Krise erörtert. Um Alternativen aufzuzeigen, wird die Frage diskutiert, ob die USA ein Einschwenken auf ihre Politik erzwingen können. (KW)
Atomwaffenfreiheit - Instrument einer anderen Friedenspolitik: zur sicherheitspolit. Bedeutung von atomwaffenfreien Zonen u. Denuklearisierungsstrategien
In: Tübinger Arbeitspapiere zur internationalen Politik und Friedensforschung, 1
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Friedensforschung und friedenspolitische Praxis
In: Papiere für die Praxis, Heft 2, S. 20-29
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