VERS UNE EUROPE DE SOCIETES LIBRES : LA CONCURRENCE EVOLUTIONNISTE OU LE PROJET CONSTRUCTIVISTE ?
In: Journal des économistes et des études humaines: JEEH, Band 2, Heft 2-3, S. 199-242
ISSN: 2153-1552
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In: Journal des économistes et des études humaines: JEEH, Band 2, Heft 2-3, S. 199-242
ISSN: 2153-1552
In: Journal des économistes et des études humaines: JEEH, Band 2, Heft 1, S. 171-174
ISSN: 2153-1552
In: Moral und Politik aus der Sicht des Kritischen Rationalismus, S. 255-280
Der Beitrag untersucht das Verhältnis des Kritischen Rationalismus zur politischen Philosophie der freien bzw. offenen Gesellschaft. Im Zentrum der Ausführungen steht eine Explikation des Begriffs der "freien Marktwirtschaft", ein "Losungswort, das auf die beste aller möglichen Welten zu verweisen scheint." Zunächst wird jedoch gezeigt, daß der Poppersche Fallibilismus sich aus den Kernaussagen der Wiener Schule der Ökonomie herleitet: Entscheidungen werden in der Regel unter unvollständigen und immer mit Unsicherheiten behafteten Informationen gefällt. Informations- und Transaktionskosten sowie die Kosten des Versuchs, eine noch bessere Problemlösung zu finden, müssen bei jeder Nutzenmaximierung berücksichtigt werden. Meistens müssen wir uns mit "dem Nächstbesten" begnügen (bounded rationality). Dieser pragmatische Inkrementalismus ist auch konstitutiv für das Verständnis der Marktwirtschaft bzw. der Kritik der sozialistischen Planwirtschaft. In die Wettbewerbswirtschaft ist dieser Ansatz mit dem Mechanismus der "invisible hand" und der flexiblen und opportunen Anpassung an neue Lagen eingebaut. (ICE)
In: Philosophie - Wissenschaft - Politik: Festschrift Rudolf Wohlgenannt zum 60. Geburtstag, S. 211-232
Der Autor vertritt die These, daß der "economic approach" bzw. "rational choice" approach bei der Behandlung bestimmter Standardprobleme der Wissenschaftstheorie nützlich sein kann. Die Theorie des "economic approach" wird auf das Basisproblem und das Problem der Theorienpräferenz angewendet. Die Frage, wann es rational ist, einen Basissatz zu akzeptieren, wird mit Hinweis auf den Forschungskontext entschieden. "Im Verlauf seiner Untersuchung erklärt der Forscher einen bestimmten Basissatz pro tempore als unproblematisch, weil er im Moment keine Veranlassung sieht, ihn zu bezweifeln, sondern Veranlassung, ihn nicht zu bezweifeln." Rationale Theorienpräferenz basiert auf Gründen für die Vermutung, daß eine Theorie (T1) besser ist als ihre Konkurrentin (T2). Diese Gründe können aus der Perspektive der Kosten-Nutzen-Analyse beschrieben werden. Die methodologische Rekonstruktion des Prozesses, in dem einer Theorie der Vorzug vor einer anderen gegeben wird, zeigt außerdem, daß der Theorienwandel ein objektiver Prozeß ist. "Selbst dann, wenn es sich herausstellen sollte, daß die Begriffe der Kosten-Nutzen-Analyse in der Methodologie nicht viel mehr als Metaphern sind, dann wären sie immerhin Metaphern mit heuristischem Wert - während die so beliebten Kuhn'schen Metaphern irreführend sind." (ICD)
In: Philosophie — Wissenschaft — Politik, S. 211-232
In: Erfahrung und Denken 74
In: Eine Publikation der Professors World Peace Academy in Europa e.V.
enth.
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