The churning society and its perversities
In: Journal of social and evolutionary systems: JSES, Band 18, Heft 4, S. 357-395
ISSN: 1061-7361
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In: Journal of social and evolutionary systems: JSES, Band 18, Heft 4, S. 357-395
ISSN: 1061-7361
In: Philosophy of the social sciences: an international journal = Philosophie des sciences sociales, Band 23, Heft 3, S. 372-375
ISSN: 1552-7441
In: Journal of social and evolutionary systems: JSES, Band 16, Heft 1, S. 9-24
ISSN: 1061-7361
In: Journal des économistes et des études humaines: JEEH, Band 3, Heft 2-3, S. 219-236
ISSN: 2153-1552
In: Journal des économistes et des études humaines: JEEH, Band 2, Heft 2-3, S. 199-242
ISSN: 2153-1552
In: Journal des économistes et des études humaines: JEEH, Band 2, Heft 1, S. 171-174
ISSN: 2153-1552
In: Moral und Politik aus der Sicht des Kritischen Rationalismus, S. 255-280
Der Beitrag untersucht das Verhältnis des Kritischen Rationalismus zur politischen Philosophie der freien bzw. offenen Gesellschaft. Im Zentrum der Ausführungen steht eine Explikation des Begriffs der "freien Marktwirtschaft", ein "Losungswort, das auf die beste aller möglichen Welten zu verweisen scheint." Zunächst wird jedoch gezeigt, daß der Poppersche Fallibilismus sich aus den Kernaussagen der Wiener Schule der Ökonomie herleitet: Entscheidungen werden in der Regel unter unvollständigen und immer mit Unsicherheiten behafteten Informationen gefällt. Informations- und Transaktionskosten sowie die Kosten des Versuchs, eine noch bessere Problemlösung zu finden, müssen bei jeder Nutzenmaximierung berücksichtigt werden. Meistens müssen wir uns mit "dem Nächstbesten" begnügen (bounded rationality). Dieser pragmatische Inkrementalismus ist auch konstitutiv für das Verständnis der Marktwirtschaft bzw. der Kritik der sozialistischen Planwirtschaft. In die Wettbewerbswirtschaft ist dieser Ansatz mit dem Mechanismus der "invisible hand" und der flexiblen und opportunen Anpassung an neue Lagen eingebaut. (ICE)
In: Philosophie - Wissenschaft - Politik: Festschrift Rudolf Wohlgenannt zum 60. Geburtstag, S. 211-232
Der Autor vertritt die These, daß der "economic approach" bzw. "rational choice" approach bei der Behandlung bestimmter Standardprobleme der Wissenschaftstheorie nützlich sein kann. Die Theorie des "economic approach" wird auf das Basisproblem und das Problem der Theorienpräferenz angewendet. Die Frage, wann es rational ist, einen Basissatz zu akzeptieren, wird mit Hinweis auf den Forschungskontext entschieden. "Im Verlauf seiner Untersuchung erklärt der Forscher einen bestimmten Basissatz pro tempore als unproblematisch, weil er im Moment keine Veranlassung sieht, ihn zu bezweifeln, sondern Veranlassung, ihn nicht zu bezweifeln." Rationale Theorienpräferenz basiert auf Gründen für die Vermutung, daß eine Theorie (T1) besser ist als ihre Konkurrentin (T2). Diese Gründe können aus der Perspektive der Kosten-Nutzen-Analyse beschrieben werden. Die methodologische Rekonstruktion des Prozesses, in dem einer Theorie der Vorzug vor einer anderen gegeben wird, zeigt außerdem, daß der Theorienwandel ein objektiver Prozeß ist. "Selbst dann, wenn es sich herausstellen sollte, daß die Begriffe der Kosten-Nutzen-Analyse in der Methodologie nicht viel mehr als Metaphern sind, dann wären sie immerhin Metaphern mit heuristischem Wert - während die so beliebten Kuhn'schen Metaphern irreführend sind." (ICD)
In: Philosophie — Wissenschaft — Politik, S. 211-232
In: Sozialphilosophie als Aufklärung: Festschrift für Ernst Topitsch, S. 459-493
Wissenschaft setzt zwar grundsätzliche Wertentscheidungen voraus und muß auch im konkreten Forschungsprozeß laufend Wertungen treffen (z.B. von Theorien, Methoden usw.), doch steht dies nicht im Widerspruch zum Wertfreiheitspostulat M. Webers. Radnitzky begründet im Anschluß an Weber, Popper und Topitsch die methodologische Unverzichtbarkeit der strengen Trennung empirischer und normativer Aussagen und analysiert schließlich die politischen Implikationen der Anerkennung bzw Ablehnung dieses Postulats. (AR)
In: Philosophy of the social sciences: an international journal = Philosophie des sciences sociales, Band 4, Heft 4, S. 369-398
ISSN: 1552-7441
Can research be studied in a way that is neither logical reconstruction nor empirical psychology or sociology of science? In contemporary philosophy of science this is usually denied—in spite of the recent 'paradigm shift' there. A system-philosophy approach in theory of research is outlined by means of some models: a research enterprise is viewed as a productive, innovative system, the research process as a transformation of complexes of knowledge-problems-instruments (software and hard ware). The direction this development takes is guided by preconceptions about the subject matter and a programmatic conception of the discipline based on them ('internal steering factors'). The dynamics of the research process are schematized as a co-agency of 'theoretical and 'empirical' moments, which is viewed as a flow of problems, information, and conceptual frameworks. Empirically discovered pieces of knowledge may resist all attempts to explain them: the flow is disturbed, and only an extraordinary innovation on the 'theoretical' level can restore the balance. This involves a shift in perspective: a shift in the 'internal steering factors'. (In this way one type of 'scientific revolution' (Kuhn's type) is conceptualized). After a perspectival shift one will ask 'Does it constitute progress ?' Types of criteria are suggested. Although they do not apply to all research situations, they over-arch research-traditions. Eventually the above models are applied in the reflection of Research Theory on itself. Research Theory should improve our knowledge about knowledge-production. This knowledge should contribute to improving our image of science and the researcher's sensitivity—by providing better tools for concept ualizing research situations and for imagining possible alternatives.
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 26, Heft 4, S. 801-818
ISSN: 0023-2653
Die wachsende Bedeutung der Wissenschaftspolitik findet ihre Ursache in der Dringlichkeit derjenigen Bedürfnisse der technischen Zivilisation, welche nur mittels Forschung und Entwicklung befriedigt werden können. Voraussetzung für eine Rationalisierung der Wissenschaftspolitik ist das Wissen von der Wissensproduktion. Die negativen Nebenfolgen der Technik und das Sichtbarwerden der Grenzen des Wachstums machen es dringend, einen Zustand des "dynamischen Gleichgewichts" herbeizuführen. Es wird untersucht, welchen Beitrag in diesem Bemühen die verschiedenen Teildisziplinen der Wissenschaftsforschung leisten können. Hierzu werden folgende Problemkreise herausgestellt: Das wissenschaftstheoretische Problem der Qualitätskriterien der Resultate der Forschung. Das wissenschaftspolitische Problem des ausreichenden Entwicklungsspielraums von Grundlagenforschung. Die Frage nach den dringenden Aufgaben naturwissenschaftlicher Forschung und Entwicklung und das Problem, wie mit den Mitteln der Wissenschaft und Philosophie bisherige und künftige Schäden der Verwissenschaftlichung der Welt geheilt bzw. vermieden werden können. In der Darstellung verschiedener Richtungen, die Lösungen dieser Probleme anbieten, werden der Kritische Rationalismus der Popper-Schule, die hermeneutisch-phänomenologische Richtung Apels und der orthodoxe und neoorthodoxe Marxismus vorstellt. Der Schwerpunkt des systemorientierten Ansatzes liegt auf dem Gebiet der "world dynamics", auf einer Gesamtkonzeption des Strukturwandels der Welt und der Ermöglichung eines wissenschaftlichen Weltbildes. Abschließend wird vorgeschlagen, diese genannten Richtungen im Interesse einer Klärung der Problemstellungen und zur Grundlegung einer Wissenschaftspolitik in einen konstruktiven Dialog zu führen. (TN)
In: Studies in the theory of science 2
In: Inquiry: an interdisciplinary journal of philosophy and the social sciences, Band 5, Heft 1-4, S. 12-45
ISSN: 1502-3923