Verhaltensauffällige und behinderte Kinder und Jugendliche: d. gesellschaftl. Umgang mit e. Problem
In: (Materialien zum Fünften Jugendbericht)
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In: (Materialien zum Fünften Jugendbericht)
In: Sozialpädagogik, Band 28, Heft 5, S. 206-218
Berufliche Soziale Arbeit, so wie sie sich heute darstellt, scheint nicht ohne weiteres auf spontane Nächstenliebe und Mitleid zurückführbar zu sein. Daraus erklärt sich zumindest nicht ihre Handlungsstruktur. Der vorliegende Beitrag fragt zunächst in einem knappen Rückblick nach einer historischen Entwicklungslogik Sozialer Arbeit. Das heißt, dass in der Phase der Institutionalisierung Sozialer Arbeit Merkmale aufgespürt werden, die richtungsweisend für Art, Inhalt und Form werden konnten. Ergänzt und rückgebunden werden diese Dimensionen dann durch Überlegungen, wie sie durch eine soziologische Vorgehensweise erkennbar werden. Der Autor geht davon aus, dass hierdurch die Verstrickungen sozialpädagogischen Handelns in der Gesellschaft der Moderne, ihre eigene ambivalente Modernität zu Tage tritt: Soziale Arbeit als eine Speerspitze des Sozialstaates, als ein zweischneidiges Schwert. (ICD2)
In: Sozialwissenschaftliche Literatur Rundschau, Band 7, Heft 10, S. 103-107
In: Sozialpädagogik, Band 26, Heft 1, S. 24-32
In: Sozialwissenschaftliche Literatur Rundschau, Heft 10, S. 56-61
In: Sozialarbeit : Bd. 1, Ausbildung und Qualifikation, S. 39-79
Der Bericht skizziert die wichtigsten Ergebnisse und weiterführende Fragen eines Symposiums zum Berufsfeld von an Fachhochschulen und Hochschulen ausgebildeten Sozialpädagogen und Sozialarbeitern. Dargestellt werden der Wandel sozialer Problemlagen und Institutionen der Sozialarbeit, Probleme von Professionalisierung und Arbeitsmarkt, Ausbildung und Qualifikation. Den Abschluß bilden Konsequenzen und Folgerungen für die Zukunft der sozialen Berufe. (VO2)
In: Education, Heft 21, S. 20-34
In: Educacion, Band 21, S. 76-92
In: Die Deutsche Schule, Band 71, Heft 7/8, S. 423-433
In: Unterrichtswissenschaft, Band 6, Heft 4, S. 330-337
Es wird zu zeigen versucht, dass die Beachtung des Systemgedankens (im Sinne von Watzlawick) bei der Evaluation von (verbesserten) Interaktionsbeziehungen methodologische Probleme aufwirft, die nur dann adäquat aufgefangen werden, wenn das herkömmliche Analyseinstrumentarium zur Erfassung erhöhter kommunikativer Kompetenz (Interaktionsanalysen etwa nach Bales oder Flanders; Prätest-Posttest-Verfahren der Klinischen Psychologie) um die Erhebung qualitativ-interpretativer Daten ergänzt wird. Am Beispiel der Lehrer-Schüler-Interaktion wird aufgezeigt, dass es zur Beurteilung der Kommunikation nicht ausreicht, die kommunikative Kompetenz der einzelnen Interaktionspartner jeweils für sich allein zu betrachten, sondern dass auch über deren gemeinsame Wechselbeziehung hinaus gegenseitige Beziehungsdefinitionen und immanente Regelstrukturen interpretativ erfasst werden sollten, um der Ganzheit des Systems "Lehrer - Schüler" gerecht zu werden.
In: BAG-Mitteilungen : Zeitschrift der Bundesarbeitsgemeinschaft der Diplom-Pädagoginnen und Diplom-Pädagogen e.V., Heft 27, S. 3-9
In: Verstehen oder Kolonialisieren: Grundprobleme pädagogischen Handelns und Forschens, S. 145-168
Der Aufsatz beschäftigt sich mit Möglichkeiten und Grenzen der Verständigung als theoretischem Konzept der Sozialpädagogik. Diese wird als Grundmodus intersubjektiver Handlungskoordinierung in der Lebenswelt bestimmt. Anhand der thematischen Schwerpunkte von 'Hilfe und Herrschaft' und 'Mediatisierung bzw. Kolonialisierung der Lebenswelt' wird in Anlehnung an Habermas die These vertreten, daß der Verständigung im widersprüchlichen Prozeß der gesellschaftlichen Modernisierung ein quasi-transzendentaler Eigenwert zukommt, der die symbolische Reproduktion der Lebenswelt sicherstellen und gegen das Eindringen der Medien Macht und Geld (Bürokratisierung und Monetarisierung) schützen soll. Als problematisch wird allerdings erachtet, daß ein derartiges Konzept von Lebenswelt dazu tendiert, außer acht zu lassen, daß auch der reklamierte Eigensinn des Handelns gesellschaftlich bestimmt ist. (MB)
In: Handbuch zur Sozialarbeit/ Sozialpädagogik, S. 984-1016
In: Sozialarbeit : Expertisen. Bd. 3, Professionalisierung und Arbeitsmarkt, S. 9-13
In: Handlungskompetenz in der Sozialarbeit/Sozialpädagogik II: theoretische Konzepte und gesellschaftliche Strukturen, S. 21-71