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18 Ergebnisse
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In: Flexibles Taschenbuch
In: MED
Seit dem Jahre 1968 hat die Kinder- und Jugendpsychiatrie in der Bundesrepublik Deutschland den Status einer eigenen Facharztdisziplin erlangt. Die Facharztbezeichnung wurde inzwischen erweitert um die Psychotherapie, die als essentieller Bestandteil fest in das Fachgebiet integriert ist. Historisch gesehen hat die Kinder- und Jugendpsychiatrie in Deutschland zwei Wurzeln: die Erwachsenenpsychiatrie und -neurologie und die Kinderheilkunde. Darüber hinaus erhielt sie auch aus anderen Nachbargebieten wichtige Impulse. Für die Verbesserung der kinder- und jugendpsychiatrischen Versorgung waren in den letzten Jahrzehnten drei zukunftsweisende Entwicklungen verantwortlich: die Psychiatrie-Enquete, das Modellprogramm Psychiatrie der Bundesregierung und die Psychiatrie-Personalverordnung. Die Verbesserung der Versorgung und neue wissenschaftliche Erkenntnisse eröffnen für das Fach wichtige Zukunftsperspektiven, die aber stets im Kontext mit gesellschaftlichen Entwicklungen zu sehen sind. ; Since 1968 child and adolescent psychiatry has become an independent medical specialty in Germany. As psychotherapy has always been an essential part of the discipline, it has meanwhile also been incorporated into the name of the specialty which now reads: child and adolescent psychiatry and psychotherapy. From a historical point of view, child and adolescent psychiatry in Germany has its main roots in adult psychiatry and neurology as well as in pediatrics. Furthermore, it has been stimulated in many ways by other neighbouring disciplines. During the last decades, three trend-setting developments put forward the improvement of child and adolescent psychiatric care in Germany: the "Psychiatrie-Enquete", the model program for psychiatry of the federal government and the "Psychiatry Personnel Act" (Psychiatrie-Personalverordnung). The improvement in the field of care as well as new scientific findings can open important perspectives for the future, but these must always be seen within the frame of society development.
BASE
In: Jugend und Gesellschaft: Realitätsbewältigung, Krisen und Auswege, S. 17-27
Als "Jugend" wird die Lebensphase bezeichnet, die den Übergang von der Kindheit zum Erwachsenenalter markiert. Dieser Übergang geht mit einer Reihe tiefgreifender körperlicher Veränderungen einher, er bringt zugleich auch zahlreiche psychische Wandlungen mit sich, führt ferner oft zu heftigen Auseinandersetzungen mit der Gesellschaft und ihren Institutionen und weist schließlich bei einheitlichem biologischem Tatbestand zahlreiche soziokulturelle Differenzen auf. In diesem Kontext behandelt der Verfasser (1) biologische, (2) psychologische und (3) psychosoziale und rechtliche Aspekte des Jugendalters sowie (4) die körperliche und seelische Gesundheit in der Jugend. "Die einführenden Bemerkungen haben das Ziel, einige Hintergrundinformationen zum Thema aus dem biologischen, psychologischen und psychosozialen Bereich zu geben, die bei allen Diskussionen über die Jugend berücksichtigt werden sollten. Eine wissenschaftliche Betrachtung des Themas 'Jugend und Gesellschaft' muß von den gesicherten Erkenntnissen ausgehen, die die Forschung zutage gefördert hat. Sie muß ebenso feststellen, wo unsere Kenntnisse Lücken aufweisen und worüber wir vielleicht auch noch gar nichts wissen. Sie muß sich schließlich in diesem Sinne davor hüten, unsere Kenntnislücken mit reinen Vermutungen zu füllen oder diese gar als Realität auszugeben. Dies ist so ausdrücklich festzuhalten, weil es häufig geschieht und weil aus derartigen Vermutungen leicht Ideologien werden, mit denen Politik gemacht wird. Dies sollte hier vermieden werden." (TR)
Kinderdelinquenz ist ein Thema, das immer häufiger in den Massenmedien thematisiert wird. Mitunter werden aber wenig wissenschaftlich fundierte Maßstäbe angesetzt und gewagte Schlussfolgerungen gezogen. Für alle, die es genauer wissen möchten, fasst dieser Band die Ergebnisse der Marburger Langzeitstudie zur Kinderdelinquenz zusammen. Neben der Vermittlung der Studienergebnisse geht es dem Autor auch darum, Ursachen und Folgen delinquenten Verhaltens Jugendlicher zu untersuchen und Wege zur Prävention aufzuzeigen.
In: Die Sozialgerichtsbarkeit: SGb : Zeitschrift für das aktuelle Sozialrecht, Heft 7
ISSN: 1864-8029
The magnitude of mental health problems in children and adolescents has not been recognized sufficiently by many governments and decision-makers. This paper reviews the epidemiology of these problems as a basis for planning of services; the situation of mental health services for children and adolescents in the various regions of the world; the principles and strategies of intervention for mental health disorders in children and adolescents; and the role of international organizations and advocacy groups. It is concluded that old myths, treatments and policies are no longer to be tolerated and that there is now the opportunity to develop and implement evidence-based interventions, modern training programs and effective policies.
BASE
In: C.H.Beck Paperback 6361
Die jüngsten Fälle belegen es: Das Spektrum jugendlicher Gewalttaten mit tödlichem Ausgang ist groß, die Hilflosigkeit der Erwachsenen und der Gesellschaft angesichts von zum Teil grauenhaften Ereignissen noch viel größer. Helmut Remschmidt beschreibt anhand von achtzehn zum Teil spektakulären Fällen, wie man schwere Gewalttaten junger Menschen erklären kann und welche die wirklich zielführenden Maßnahmen sind, um Gewalt effektiv zu reduzieren. Sein engagiertes Buch zeichnet sich durch präzise Beobachtungen, ein in jahrzehntelanger Erfahrung geschultes Urteilsvermögen und die genaue Kenntnis des Jugendstrafrechts und seiner Praxis aus.
In: Wissenschaftliche Informationsschriften der Arbeitsgemeinschaft für Erziehungshilfe (AFET) 7
Gewalt in der Familie stellt ein häufiges Problem dar. Unterschieden werden verschiedene Formen der Gewaltausübung. Gewalt zwischen Partnern, Gewalt zwischen Eltern und Kindern, Gewalt zwischen Geschwistern und Gewalt gegenüber älteren Menschen in der Familie. Am Beispiel der intrafamiliären Gewaltausübung wird über die Arbeit der Gewaltkommission der Bundesregierung berichtet, die Vorschläge zur Intervention und Prävention von Gewalttätigkeiten in der Familie erarbeitet hat. Näher eingegangen wird auf zwei Vorschläge der Gewaltkommission (1) Mißbilligung der Gewalt und Züchtigungsverbot in der Erziehung und (2) Strafbarkeit der Vergewaltigung in der Ehe.
BASE
In: Marburger Forum Philippinum 17
Long description: Die Beiträge der Publikation geben einen Einblick in die enge Zusammenarbeit zwischen Kinder- und Jugendpsychiatrie und Kinder- und Jugendhilfe. Sie reichen von grundlegenden Fragen einer ethischen Orientierung über allgemeine und spezielle Beiträge aus der kinder- und jugendpsychiatrischen Praxisforschung bis zu Berichten aus einzelnen Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe, insbesondere dem der erzieherischen Hilfen.
In: Academia Marburgensis 8