Das Havemann-Verfahren: das Urteil des Landgerichts Frankfurt (Oder) und die Gutachten der Sachverständigen Prof. H. Roggemann und Prof. H. Rottleuthner
In: Schriftenreihe Recht und Justiz der DDR 1
In: Schriftenreihe Recht und Justiz der DDR 1
In: Jahrbuch für Rechtssoziologie und Rechtstheorie 6
I. Zum Thema: Alternativen zum Recht -- Legality and its Discontents: A Preliminary Assessment of Current Theories of Legalization and Delegalization -- Delegalization: A Critical Review of Its Ideology, Manifestations, and Social Consequences -- Sichtbegrenzungen, Forschungsdefizite und Zielkonflikte in der Diskussion über Alternativen zur Justiz -- Recht als gradualisiertes Konzept — Begriffsdimensionen der Diskussion um Verrechtlichung und Entrechtlichung -- Kommunikation über Recht in Interaktionssystemen -- Kommunikation über Recht? Anmerkungen zu Luhmanns Selektionsofferte (Diskussionsvotum zum vorstehenden Beitrag) -- On the Relationship between Legal and Sociological Concepts -- II. Alternative Konfliktlösungen unter den Bedingungen verschiedener Sozialstrukturen -- Konfliktaustragung in akephalen Gesellschaften: Selbsthilfe und Verhandlung -- Theories of Litigation in Society — "Modern" Dispute Institutions in "Tribal" Society and "Tribal" Dispute Institutions in "Modern" Society as Alternative Legal Forms -- Diskussionsvotum zum vorstehenden Beitrag -- Mediation as an Alternative to Criminal Prosecution: Ideology and Limitations -- Mediation: Verfahren zwischen Gesprächstherapie und hard selling (Diskussionsvotum zum vorstehenden Beitrag) -- Betriebsjustiz und Strafjustiz als alternative Formen der Normendurchsetzung -- Alternativen der Rechtsberatung: Dienstleistung, Fürsorge und kollektive Selbsthilfe -- Alternativen in Arbeitskonflikten -- Der Vergleich im Zivilprozeß — Eine Alternative zum Urteil? -- Diskussionsvotum zum vorstehenden Beitrag -- Die Justiz als Theater — Alternativen im Recht durch Paradigmawechsel -- Diskussionsvortum zum vorstehenden Beitrag -- Das Konkursverfahren — Eine gescheiterte "Alternative zum Recht" -- Formen und Funktionen alternativer Insolvenzverfahren: Das Konkursrecht im Wandel gesellschaftlicher Bedingungen -- Tschotei (Schlichtung) — Eine japanische Alternative zum Recht: Verfahren, Praxis und Funktionen -- Diskussionsvotum zum vorstehenden Beitrag -- Alternative Rechtsformen — Von Rechtsnormen und subjektiven Rechten zu Aufgabennormen und Mitgestaltungsrechten — Eine Skizze -- Aspekte der Laiengerichtsbarkeit — Übersicht über die Erfahrungen in Polen -- Diskussionsvotum zum vorstehenden Beitrag -- Alternativen zum Recht in sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnungen? -- Einige Aspekte der Entwicklung der Leitungswissenschaft in der DDR: Staatliche Steuerung als gebundener Regelkreis -- Die gesellschaftlichen Gerichte in der DDR und das Problem der Alternativen zum Recht -- Steuerungsprobleme des sozialistischen Gesellschafts- und Wirtschaftssystems in der DDR -- Nachwort -- "Alternativen zum Recht" — Reifeprüfung eines Themas.
In: Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie
In: Beiheft [N.F.], 18
In: Vorträge der Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Vereinigung für Rechts- und Sozialphilosophie (IVR) 1982
In: Soziologische Analysen: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und der ad-hoc-Gruppen beim 19. Deutschen Soziologentag (Berlin, 17.-20. April 1979), S. 793-804
In dem Beitrag werden Forschungsstand und Forschungsprobleme der Inhaltsanalyse juristischer Texte beschrieben. Zunächst wird eine Übersicht über vorliegende Inhaltsanalysen juristischer Texte gegeben. Nach allgemeinen Bemerkungen zum juristischen Umgang mit Texten wird auf die Art der Texte (Gerichtsentscheidungen, Akten, Fach- und Standesliteratur) und die Autoren (Mitglieder des Rechtsstabs) eingegangen. Als Ziele der Untersuchungen werden herausgearbeitet: Deskription des Ablaufs von Entscheidungsprozessen, Erklärung und Prognose richterlichen Handelns, stilistische Untersuchungen, Argumentationsarten, Ideologiekritik. Dann werden zentrale methodische Probleme diskutiert, die sich bei einer Inhaltsanalyse speziell von Urteilsbegründungen ergeben. Zum einen handelt es sich um Probleme, die sich innerhalb des rechtlichen Kontextes auf der allgemeinen theoretischen Ebene stellen, zum anderen um sprachtheoretische Fragen aufgrund von Eigenarten der juristischen, besonders der richterlichen Argumentationsweise. Abschließend werden einige Desiderate für die weitere Methodendiskussion angeführt. (RW)
In: Recht und Gesellschaft Band 3
Die Realität von Diskriminierung wird in Deutschland wie in anderen Ländern kontrovers diskutiert. Für das Rechtssystem ist die Frage nicht zuletzt durch das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz in den letzten Jahren zu einem wichtigen praktischen und rechtspolitischen Problem geworden. Sind Diskriminierungen häufig oder selten, ein Alltagsphänomen oder eine spärlich vorkommende Ausnahme? Wie sieht es in den verschiedenen Lebensbereichen aus – im Arbeitsleben werden andere Probleme existieren als etwa in der Freizeit. Wie steht es mit den Auswirkungen auf das Rechtssystem? Gibt es eine Fülle von Klagen, wie sieht die Mobilisierung von Recht gegen Diskriminierung aus? Die Studie, gefördert durch die Europäische Kommission und das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugendliche, bietet eine Zusammenfassung bisheriger Untersuchungen und präsentiert die Ergebnisse eigener umfangreicher empirischer Erhebungen, u.a. einer Untersuchung der Gerichtspraxis zum Gleichbehandlungsrecht, die etwa beantwortet, ob es eine "Klageflut" nach dem AGG gegeben hat oder nicht. Sie bietet wichtige Informationen, um einzuschätzen, welchen Kern die verschiedenen Vermutungen zur Realität von Diskriminierung in Deutschland tatsächlich haben
In: Kultur und Gesellschaft: gemeinsamer Kongreß der Deutschen, der Österreichischen und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, Zürich 1988 ; Beiträge der Forschungskomitees, Sektionen und Ad-hoc-Gruppen, S. 299-302
In: edition suhrkamp 441
In the original euphoria that attended the virtually simultaneous demise of so many dictatorships in the late 1980s and early 90s, there was a widespread belief that problems of 'transition' basically involved shedding a known past, and replacing it with an also-known future. This volume surveys and contributes to the prolific debates that occurred in the years between the collapse of communism and the enlargement of the European Union regarding the issues of constitutionalism, dealing with the past, and the rule of law in the post-communist world. Eminent scholars explore the issue of transitional justice, highlighting the distinct roles of legal and constitutional bodies in the post-transition period. The introduction seeks to frame the work as an intervention in the discussion of communism and transition-two stable and separate points-while emphasizing the instability of the post-transition moment