Ein Volk von fünf Milliarden: Konzept zur friedlichen Neuordnung der Weltgesellschaft
In: Politik & Gesellschaft
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In: Politik & Gesellschaft
In: New political economy, Band 25, Heft 6, S. 926-943
ISSN: 1469-9923
Die deutsch-russischen Energiebeziehungen werden wesentlich von den Verflechtungen zwischen Unternehmen und politischen Instanzen beider Seiten geprägt. Ausgehend von dieser Grundannahme wird im vorliegenden Band eine umfassende Analyse der Akteurnetzwerke in und zwischen den Energiesektoren beider Staaten für die Jahre 2002, 2004 und 2007 erstellt. Durch den Vergleich der drei chronologischen Netzwerke erfasst der Autor Änderungen in den semiformellen Beziehungssystemen der untersuchten Energiesektoren. Zusammen mit einer Beschreibung der formellen energiepolitischen Entscheidungsprozesse kann so untersucht werden, wie sich institutionelle Strukturen auf die akteurspezifischen Einflusspotentiale in und zwischen den Energiesektoren Deutschlands und Russlands auswirkten. Anhand der Verhandlungen zur Nord Stream Pipeline und zum Gasfeld Yuzhno Russkoe stellt der Verfasser dar, wie die strukturellen Rahmenbedingungen konkrete Verhandlungsprozesse beeinflussten und welche Beziehungen von den handelnden Akteuren bewusst wahrgenommen und zur Durchsetzung eigener Präferenzen eingesetzt wurden
World Affairs Online
In: Foreign policy in dialogue: a quarterly newsletter on German and European foreign policy, Band 8, Heft 20, S. 16-24
ISSN: 1862-7706
World Affairs Online
In: Zeitschrift Führung + Organisation: ZfO, Band 64, Heft 1, S. 35-42
ISSN: 0722-7485
"Lean Management ist als Rezept gegen die Negativauswirkungen von Unternehmensgröße, mit der häufig ein sinkendes Maß an Effizienz und Flexibilität beobachtbar ist, gedacht. Wie aber soll bei einem verringerten Maß an Führungsstruktur sowohl die Stabilität des Unternehmens als auch gleichzeitig seine Flexibilität gesichert werden? Weiterhin ist nicht geklärt, wodurch bei einem höheren Grad an Freiräumen die für Synergienutzung nötige Integration gewährleistet bleiben soll. Die Vorstellung des Modells einer sinnautonomen Organisation zeigt welchen Beitrag sinnautonomen Organisation zeigt, welchen Beitrag durch eine verstärkte Sinnorientierung auf die unterste mögliche Hierarchieebene verlagert werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Soziale Frage und Kirche im Saarrevier: Beiträge zu Sozialpolitik und Katholizismus im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert, S. 273-302
Im Zusammenhang mit der Spaltung der katholischen Arbeiterbewegung zu Beginn des Jahrhunderts erläutert und dokumentiert dieser Aufsatz zwei Gutachten, die von saarländischen Geistlichen für den Trierer Bischof aus Anlaß der Bischofskonferenz im Jahr 1900 verfasst wurden. Der Autor geht zunächst auf die Vorgeschichte dieser Spaltung ein, die sich einerseits in den seit 1884 entstandenen "Katholischen Arbeitervereinen" manifestierte. Gegen diese ultramontanen, unter der Leitung von Geistlichen stehenden Vereinen bildeten sich seit 1894 "Christliche Gewerkvereine", die sich in erster Linie als parteipolitisch neutrale, interkonfessionelle Vertretungen der Arbeiterschaft und dann erst als kirchliche Organisationen verstanden. Bischof Korum erhielt für die Fuldaer Konferenz des Jahres 1900, auf der sich die Bischöfe dann für eine alleinige Unterstützung der Arbeitervereine entschieden, zwei gegensätzliche Stellungnahmen: die erste vom Saarbrücker Dechanten J. M. Porten, der für ein rein katholisches Vereinswesen plädierte, und das zweite von Pfarrer M. Oesterling, der sich für die Bildung von katholischen Gerwerkvereinen als Grundstock für eine große interkonfessionelle Einheitsgewerkschaft aussprach. Beide Gutachten, die ausführlich auf die Lage an der Saar eingehen, zeigen deutlich die Linien der sozialpolitischen Diskussion und des Sozialengagements im katholischen Klerus und die daraus resultierende Spaltung, die dann von der Fuldaer Entscheidung noch verschärft wurde und gerade an der Saar die Ausbildung der Arbeiterbewegung entscheidend behinderte. (JF)
SSRN
Working paper
In: Outre-terre: revue française de géopolitique, Band 27, Heft 1, S. 151-163
ISSN: 1951-624X
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Heft 12, S. 86-93
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Internationale Politik: IP ; Deutschlands führende außenpolitische Zeitschrift, Band 62, Heft 12, S. 86-93
ISSN: 2627-5481
Die Energie- und Klimapolitik sollte krisenflexibel, umweltverträglich, effizient und gerecht sein. Deutschland und die EU sollten hier eine Führungsrolle übernehmen und mit der Einführung einer CO2-Steuer notwendige Veränderungen in Gang setzen. Für die Energiepolitik Deutschlands müssen vier Leitsätze gelten: (1) Versorgungssicherheit ist die Grundlage jeder Energiepolitik. (2) Nationale und europäische Energiepolitik muss international eingebettet werden. (3) Die Steuerungswirkung der Energiepreise sollte konsequent genutzt werden. (4) Deutschland sollte in der EU und die EU in der (industrialisierten) Welt als Vorreiter einer konsequenten internationalen Energie- und Klimapolitik agieren. (ICE2)
In: Wissenschaftliche Diskussionspapiere Heft 196
In: Hoppe-Seyler´s Zeitschrift für physiologische Chemie, Band 358, Heft 2, S. 1609-1612