Open Access#11996
Psychoanalytische Überlegungen zur rechtsextremistischen Orientierung männlicher Jugendlicher
Anhand der Biographie eines Jugendlichen mit rechtsextremistischen Einstellungen wird der Mangel an männlichen Identifikationsmöglichkeiten sowie eine ungelöste dyadische Bindung an die Mutter verdeutlicht. Die rechtsextremistische Orientierung ist hier als ein Abgrenzungsversuch bei einem unbewältigten phallisch narzißtischen Konflikt anzusehen, um sich aus der dyadischen Bindung an die Mutter zu lösen.