Job-related spatial mobility is a subject of great importance in Europe. But how mobile are the Europeans? What are the consequences of professional mobility for quality of life, family life and social relationships? For the first time these questions are analysed on the basis of the data of a large-scale European survey. This vo l - ume analyses the causes and determinants of job mobility and their individual and societal consequences in cross-national comparison.
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Job-related spatial mobility is a subject of great importance in Europe. But how mobile are the Europeans? What are the consequences of professional mobility for quality of life, family life and social relationships? For the first time these questions are analysed on the basis of the findings of a large-scale European survey.The contributions in Volume 1 are directed at the diversity and the extent of mobility in six European countries (Germany, Spain, France, Poland, Switzerland, Belgium).
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"Deutschland hat seit Jahrzehnten eine der niedrigsten Geburtenraten weltweit. Die Ursachen dieser Entwicklung sind vielschichtig. Verbreitet wird zur Erklärung auf ungünstige materielle Verhältnisse und auf unzureichende infrastrukturelle Gegebenheiten verwiesen. Dagegen wird in diesem Beitrag argumentiert, dass nicht nur strukturelle, sondern vor allem kulturelle Faktoren bedeutsam sind. Im Zuge des Wandels der Elternrollen und der sozialen Neukonstruktion von Kindheit wird Elternschaft in Deutschland, und hier besonders in den alten Bundesländern, zunehmend als Elternpflicht empfunden und mehr als anderswo als Belastung und als schwer zu bewältigende Aufgabe erlebt. Im Sinne einer kritischen Bestandsaufnahme der Entwicklungen der letzten Jahrzehnte zitiert der Aufsatz zahlreiche sozialwissenschaftliche empirische Befunde, die die These der Überforderung der Eltern durch ihre Erziehungsaufgaben stützen. Der Beitrag schließt mit dem Versuch, einige politische Implikationen zu skizzieren, die sich aus der dargestellten Befundlage ableiten lassen." (Autorenreferat)
"Deutschland hat seit Jahrzehnten eine der niedrigsten Geburtenraten weltweit. Die Ursachen dieser Entwicklung sind vielschichtig. Verbreitet wird zur Erklärung auf ungünstige materielle Verhältnisse und auf unzureichende infrastrukturelle Gegebenheiten verwiesen. Dagegen wird in diesem Beitrag argumentiert, dass nicht nur strukturelle, sondern vor allem kulturelle Faktoren bedeutsam sind. Im Zuge des Wandels der Elternrollen und der sozialen Neukonstruktion von Kindheit wird Elternschaft in Deutschland, und hier besonders in den alten Bundesländern, zunehmend als Elternpflicht empfunden und mehr als anderswo als Belastung und als schwer zu bewältigende Aufgabe erlebt. Im Sinne einer kritischen Bestandsaufnahme der Entwicklungen der letzten Jahrzehnte zitiert der Aufsatz zahlreiche sozialwissenschaftliche empirische Befunde, die die These der Überforderung der Eltern durch ihre Erziehungsaufgaben stützen. Der Beitrag schließt mit dem Versuch, einige politische Implikationen zu skizzieren, die sich aus der dargestellten Befundlage ableiten lassen." (Autorenreferat).
In den letzten Jahrzehnten hat die Familie in den westlich geprägten Ländern teilweise erhebliche Veränderungen erfahren. U.a. folgende Fragen erörtert der Beitrag vor diesem Hintergrund: Was ist eine Familie? Wie wird sie in der gesellschaftspolitischen Diskussion definiert? Wodurch ist der Wandel der Familie charakterisiert? Durch welche Ursachen wird der Wandel hervorgerufen? Welche Folgen hat der Wandel der Familie?
Der Autor diskutiert in seinem Aufsatz folgende Fragen: Wie kommen die unterschiedlichen Interpretationen zum Thema 'Pluralisierung der Lebensformen' zustande? Wie ist der Wandel von Familie und privater Lebensführung zutreffend zu deuten? Seiner Meinung nach fehlt in der Pluralisierungsdebatte ein systematisches, theoretisch fundiertes Indikatorensystem. Die Merkmale Familienstand, Generationenzahl und Haushaltszusammensetzung reichen zur Differenzierung nicht aus, da Pluralisierungsprozesse auf ganz unterschiedlichen Merkmalsebenen von Lebensformen stattfinden können. Bei der Entwicklung eines Indikatorensystems sind drei Ebenen zu berücksichtigen: (1) die Morphologie von Lebensformen, (2) die Binnenstruktur von Lebensformen und (3) die subjektive Bewertung der Lebensform. Anschließend konstatiert der Autor, dass eine endgültige Antwort auf die Frage 'Pluralisierung der Lebensformen - Fakt oder Fiktion?' bei dem derzeitigen Forschungsstand nicht gegeben werden kann. Gegenwärtig am plausibelsten scheint seiner Meinung nach zu sein, die Entwicklung als 'Pluralisierung in Grenzen' zu interpretieren. (ICF)
'Ausgehend von der These des sozialen Bedeutungsverlustes der Institution Ehe wird die Frage aufgeworfen und diskutiert, warum noch immer drei von vier Personen mindestens einmal in ihrem Leben heiraten. Es werden vier idealtypische Muster von Entscheidungsprozessen entwickelt.' (Autorenreferat)
Exploring how family life has radically changed in recent decades, this comprehensive Research Handbook tracks the latest developments and trends in scholarly work on the family. With a particular focus on the European context, it addresses current debates and offers insights into key topics including: the division of housework, family forms and living arrangements, intergenerational relationships, partner choice, divorce and fertility behaviour.
Cover -- Mobile Living Across Europe II. Causes and Consequences of Job-Related Spatial Mobility in Cross-National Comparison -- Outline -- Table of Contents -- Preface -- Chapter 1: Introduction: Job-Related Spatial Mobility in Contemporary European Societies (Ruth Limmer, Beate Collet & Silvia Ruppenthal) -- Chapter 2: Research Design (Philippe Huynen , Michel Hubert & Detlev Lück) -- Chapter 3: Insights into Mobile Living: Spread, Appearances and Characteristics (Detlev Lück & Silvia Rupp enthal) -- Chapter 4: Advantages and Disadvantages of Job-Related Spatial Mobility (Heiko Rüger & Silvia Ruppenthal) -- Chapter 5: Motility (Vincent Kaufmann, Gil Viry & Eric D. Widmer) -- Chapter 6: The Process of Becoming Mobile (Eric D. Widmer , Gil Viry & Vincent Kaufmann) -- Chapter 7: Individual Legitimacy of Mobility Culture (Julien Piérart , Bertrand Montulet, Philippe Huynen & Michel Hubert) -- Chapter 8: Early Life Course Relocation: Effects on Motility, Mobility and Social Integration (Gil Viry , Heather Hofmeister & Eric Widmer) -- Chapter 9: Gender and Job Mobility (Beate Collet & Andrea Dauber) -- Chapter 10: Social Class and Job Mobilities. Human Capital, External Constrains and Mobility Framing (Anna Giza-Poleszczuk , Magdalena Stec, Agata Komendant & Heiko Rüger) -- Chapter 11: Job Mobility and Family Life (Gerardo Meil) -- Chapter 12: Local Attachment and Family and Friendship Ties Put to the Mobility Test (Estelle Bonnet & Beate Collet) -- Chapter 13: Job Mobilities and Quality of Life (Ruth Limmer & Heiko Rüger) -- Chapter 14: Job Careers and Job Mobility (Estelle Bonnet & Renaud Orain) -- Chapter 15: Support for Job Mobile People and Their Adaptation to Mobility (Gerardo Meil , Luis Ayuso & Ramón Mahía)
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1. Nichteheliche Elternschaft — Formen, Entwicklung, rechtliche Situation -- 2. Lebensverhältnisse nichtverheirateter Frauen beim Übergang zur Elternschaft -- 3. Lebensläufe dauerhaft nichtehelicher Kinder -- 4. Die Beziehungen nichtehelicher Kinder zum leiblichen Vater -- 5. Kinder in nichtehelichen Lebensgemeinschaften und nach Scheidung — Entwicklungen und Sequenzmuster -- 6. Nichteheliche Kinder im Verwandtennetz Beziehungen von Kindern in nichtehelichen Gemeinschaften zu Eltern und Großeltern in den alten und neuen Bundesländern -- 7. Ergänzende Informationen zu Lebensverhältnissen von Kindern, die bei unverheirateten Eltern leben -- Autorenverzeichnis.
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