Job-related spatial mobility is a subject of great importance in Europe. But how mobile are the Europeans? What are the consequences of professional mobility for quality of life, family life and social relationships? For the first time these questions are analysed on the basis of the findings of a large-scale European survey.The contributions in Volume 1 are directed at the diversity and the extent of mobility in six European countries (Germany, Spain, France, Poland, Switzerland, Belgium).
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Aufsatzsammlung namhafter deutscher Soziolog/innen zur Lage der vielfältigen familialen Erscheinungsformen in Deutschland zwischen historischer Entwicklung und aktueller gesellschaftlicher Situation. Das Buch ist in 3 Bereiche gegliedert. Auf ein 1. Kapitel des Herausgebers (Professor an der Universität Mainz) zu den Grundlagen der sozialwissenschaftlichen Familienforschung im 1. Teil weitere grundlegende Kapitel zu Gegenstand, Methoden und Theorien der Familiensoziologie, im 2. Teil 4 Kapitel zu wesentlichen Wandlungstendenzen und im 3. Teil Aufsätze zu speziellen Familienproblemen, Strategien zur sozialpolitischen Steuerung sowie Zukunftsperspektiven. Obgleich im Wesentlichen für Studierende gedacht, ist das Lehrbuch durchaus für ein breites Fachpublikum und an der Entwicklung der Familie Interessierte geeignet. (2)
'Im Zuge des Wandels der Familie haben siel auch die Partnerschaftsbiografien bis zu Heirat verändert. Eheschließende bringen, so lässt sich mit einiger empirischer und theoretischer Evidenz feststellen, mehr Beziehungserfahrung in die Ehe ein und der Verlauf der Partnerschaft mit dem späteren Ehepartner ist heute stärker individualisiert und folgt weniger traditionellen Mustern als noch vor einigen Jahrzehnten. Welche Beziehungserfahrungen vorliegen und welche biografischen Übergänge der Partnerschaftsverlauf mit dem späteren Ehepartner bis zur Heirat kennzeichnen, darüber gibt es jedoch nur einen wenig entwickelten Forschungsstand. Ziel dieses Aufsatzes ist es, mit den Daten der Mainzer 'Value of Marriage'-Studie, die Beziehungsbiografien und Partnerschaftsverläufe von Angehörigen der Eheschließungskohorte 1999-2005 zu analysieren und wesentliche Einflussfaktoren herauszuarbeiten. Die Ergebnisse zeigen, dass die Beziehungserfahrungen vor der Ehe zugenommen haben und die Partnerschaftsverläufe vor der Heirat bei allen Individualisierungstendenzen viele Regelmäßigkeiten aufweisen.' (Autorenreferat)
Die "Partnerschaft mit zwei Haushalten" ist eine moderne Lebensform, deren Verbreitung generell in Verbindung mit unterschiedlichen gesellschaftlichen Entwicklungen zu sehen ist. Aus individualisierungstheoretischer Perspektive ist die Entstehung dieser Lebensform im Zusammenhang mit einer gestiegenen Optionsvielfalt und einem Verbindlichkeitsverlust traditioneller Lebensmodelle zu sehen. Die Partnerschaft mit zwei Haushalten erscheint als "individualisierte Partnerschaft par excellence" und als an die individualisierte Gesellschaft am besten angepasster Typus. Der vorliegende Beitrag zeigt an Hand der Daten des Familien-Surveys 2000 Folgendes: Partnerschaften mit zwei Haushalten werden vorwiegend von jungen, ledigen und kinderlosen Personen gebildet. Für viele der jüngeren Befragten stellen sie die erste feste Partnerschaft dar, weshalb in der jüngeren Altersgruppe auch nur selten Erfahrungen mit anderen Lebensformen existieren. Die Partnerschaftsdauer ist im Vergleich zu anderen Lebensformen relativ kurz. Dieser größeren Gruppe steht eine kleinere entgegen, die diametral definiert werden kann: Es handelt sich um ältere Personen, die häufig bereits Erfahrungen mit einer Ehe oder anderen Lebensformen gemacht haben, und auch der Anteil der Eltern ist hier höher. Während von den jüngeren Personen in einer Partnerschaft mit zwei Haushalten mindestens ein Drittel bald zusammenziehen möchte, ist dieser Anteil in der älteren Gruppe wesentlich geringer. (ICA2)
Eine Bestandsaufnahme der Mobilitätsforschung in der Bundesrepublik Deutschland kommt zu dem Schluss, dass bislang nur recht wenig bekannt ist über die Erfahrungen der deutschen Bevölkerung mit berufsbedingter Mobilität und die damit verbunden Anforderungen. Auch die Auswirkungen von Mobilität auf Gesundheit, Familienleben und Lebensqualität sind bislang wenig erforscht. Das Projekt 'Job Mobilities and Family Lives in Europe' ermöglicht erstmals profunde Einsichten in das mobile Leben in Deutschland. Der Beitrag präsentiert die wichtigsten Ergebnisse und Aussagen der im Rahmen dieses Projekts für Deutschland vom Sozialwissenschaftlichen Umfragezentrum (SUZ) Duisburg durchgeführten Regionalstudie. Danach haben 47 Prozent aller Deutschen im Alter von 25 bis 54 Jahren Erfahrungen mit berufsbedingter Mobilität. Weitere fünf Prozent sind von den Auswirkungen der Mobilität des Partners oder der Partnerin betroffen. Dabei vermeiden es die meisten der betroffenen Deutschen, Mobilität mit Verlassen der Region gleichzusetzen. Anstatt umzuziehen, entwickeln die Deutschen eine Vielzahl von Strategien, um Berufs- und Privatleben sowie die Anforderungen der Mobilität und die persönlichen lokalen Bindungen in Einklang zu bringen. Die Ergebnisse zeigen darüber hinaus, dass der Wunsch nach Mobilität in Deutschland weit verbreitet, jedoch nach Ausbildungsgrad verschieden ist. Geringer Qualifizierte sind zwar bereit zu pendeln, nicht aber umzuziehen, während Hochqualifizierte eher dem Umzug als dem Pendeln zuneigen. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2007 bis 2007. (IAB).
Familie in allen Facetten Der Band liefert einen aktuellen Überblick über den Stand der europäischen Familienforschung und die Vielgestaltigkeit der Familien in Europa. Dabei werden vier Themenbereiche exemplarisch vertieft: Familienbilder, Geschlechtsrollen, Globalisierung, familiale Entwicklungsverläufe.
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