Mobile living across Europe, 2, Causes and consequences of job-related spatial mobility in cross-national comparison
In: Mobile living across Europe 2
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In: Mobile living across Europe 2
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 62, Heft 1, S. 15-22
ISSN: 1619-6910, 0016-5875
In: Deutsche Verhältnisse: eine Sozialkunde, S. 94-120
"Die Entwicklung der Familie in Deutschland seit den 1960er-Jahren ist durch die Gleichzeitigkeit von ausgeprägtem Wandel und bemerkenswerter Beständigkeit gekennzeichnet. Zahlreiche Analysen, die auf die stattfindenden Veränderungen gerichtet sind, vermitteln den Eindruck, die Familie löse sich auf oder verändere ihren Charakter grundlegend. Dieser Eindruck vergeht nach einem Blick auf einige der vom Wandel bislang wenig tangierten Merkmale der Familie." (Textauszug)
In: Family, ties and care: family transformation in a plural modernity ; the Freiberger survey about familiy transformation in an international comparison, S. 225-239
In: Familie, Bindungen und Fürsorge: familiärer Wandel in einer vielfältigen Moderne ; Freiberger Studie zum familiären Wandel im Weltvergleich, S. 251-266
Der Verfasser arbeitet die Vielfalt der Lebensformen von Familien in Europa insbesondere im Lebensverlauf heraus, betont aber gleichzeitig die Konstanz der Geschlechterrollen als ein spezifisches Merkmal dieser Entwicklung. Pluralität ist für ihn ein spezifisches Kennzeichen dieser Entwicklung von familiären Lebensformen in Europa bei teilweiser Angleichung der ökonomischen Bedingungen familiären Lebens. Auch wenn die Gemeinsamkeiten deutlich überwiegen, gibt es doch kulturelle Besonderheiten der einzelnen Länder. Indikatoren zur Analyse des Wandels in der Familie finden sich für den Verfasser auf der Strukturdimension, der Entwicklungsdimension, im Verhältnis von Familie und Gesellschaft und in der subjektiven Konstruktion von Familie und Lebensführung. Megatrends des Wandels sind in der veränderten Partnerschaftsentwicklung, den steigenden Scheidungsraten, den sinkenden Geburtsraten, dem Aufschub der Familiengründung, dem Übergang zur Gleichberechtigung, der Veränderung der intergenerationalen Beziehungen und der Stärkung der Individualrechte der Familienmitglieder zu sehen. Ausmaß, Tempo und Beginn des Wandels der Familie in Europa sind in den letzten Jahrzehnten regional und milieuspezifisch unterschiedlich verlaufen. (ICE2)
In: Family science: official journal of the European Society on Family Relations, Band 1, Heft 3-4, S. 135-143
ISSN: 1942-4639
In: Sehnsucht Familie in der Postmoderne: Eltern und Kinder in Therapie heute, S. 25-43
"Deutschland hat seit Jahrzehnten eine der niedrigsten Geburtenraten weltweit. Die Ursachen dieser Entwicklung sind vielschichtig. Verbreitet wird zur Erklärung auf ungünstige materielle Verhältnisse und auf unzureichende infrastrukturelle Gegebenheiten verwiesen. Dagegen wird in diesem Beitrag argumentiert, dass nicht nur strukturelle, sondern vor allem kulturelle Faktoren bedeutsam sind. Im Zuge des Wandels der Elternrollen und der sozialen Neukonstruktion von Kindheit wird Elternschaft in Deutschland, und hier besonders in den alten Bundesländern, zunehmend als Elternpflicht empfunden und mehr als anderswo als Belastung und als schwer zu bewältigende Aufgabe erlebt. Im Sinne einer kritischen Bestandsaufnahme der Entwicklungen der letzten Jahrzehnte zitiert der Aufsatz zahlreiche sozialwissenschaftliche empirische Befunde, die die These der Überforderung der Eltern durch ihre Erziehungsaufgaben stützen. Der Beitrag schließt mit dem Versuch, einige politische Implikationen zu skizzieren, die sich aus der dargestellten Befundlage ableiten lassen." (Autorenreferat)
In: Sehnsucht Familie in der Postmoderne, S. 25-44
In: Sehnsucht Familie in der Postmoderne. Eltern und Kinder in Therapie heute., S. 25-43
"Deutschland hat seit Jahrzehnten eine der niedrigsten Geburtenraten weltweit. Die Ursachen dieser Entwicklung sind vielschichtig. Verbreitet wird zur Erklärung auf ungünstige materielle Verhältnisse und auf unzureichende infrastrukturelle Gegebenheiten verwiesen. Dagegen wird in diesem Beitrag argumentiert, dass nicht nur strukturelle, sondern vor allem kulturelle Faktoren bedeutsam sind. Im Zuge des Wandels der Elternrollen und der sozialen Neukonstruktion von Kindheit wird Elternschaft in Deutschland, und hier besonders in den alten Bundesländern, zunehmend als Elternpflicht empfunden und mehr als anderswo als Belastung und als schwer zu bewältigende Aufgabe erlebt. Im Sinne einer kritischen Bestandsaufnahme der Entwicklungen der letzten Jahrzehnte zitiert der Aufsatz zahlreiche sozialwissenschaftliche empirische Befunde, die die These der Überforderung der Eltern durch ihre Erziehungsaufgaben stützen. Der Beitrag schließt mit dem Versuch, einige politische Implikationen zu skizzieren, die sich aus der dargestellten Befundlage ableiten lassen." (Autorenreferat).
In: Schriftenreihe der MABB Medienanstalt Berlin-Brandenburg 27
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 10/11, S. 26-34
ISSN: 2194-3621
"Seit den 1970er Jahren gehört Deutschland zu den Ländern mit dem weltweit niedrigsten Geburtenniveau. Dabei gibt es in den Fertilitätsmustern noch große Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland. Generell gilt aber: Je höher eine Frau gebildet und je 'berufstätiger' sie ist, desto weniger Kinder bekommt sie." (Autorenreferat)
In: Zeitschrift für Familienforschung: ZfF = Journal of familiy research, Band 22, Heft 2, S. 135-148
ISSN: 2196-2154
In: Fatherhood in late modernity: cultural images, social practices, structural frames, S. 249-271
In: Beiträge zur Bevölkerungswissenschaft 48
Welche kulturellen Leitvorstellungen zum Familienleben existieren in Deutschland? Was gilt als "normal", als wünschenswert und als abweichend und wie beeinflussen diese Vorstellungen die Familiengründung und das Familienleben? Diese Fragen stehen im Fokus der Beiträge, die in diesem Band versammelt sind und in denen die Vielfalt und Widersprüchlichkeit der Familienleitbilder in Deutschland identifiziert werden. Damit leistet dieses Buch einen wichtigen Erklärungsbeitrag zum kulturellen Verständnis von demografischen Prozessen. Aus den Ergebnissen der Studie werden Empfehlungen für die künftige Forschung und für die Familienpolitik abgeleitet, um den Vorstellungen junger Menschen in Deutschland besser gerecht werden zu können