Suchergebnisse
Filter
24 Ergebnisse
Sortierung:
Gesundheitsförderung heute: Möglichkeiten, Grenzen und Konzepte
In: Materialien für die Krankenpflege
In: Reihe S 7
Corporate actor networks in European policy-making: harmonizing telecommunications policy
In: Journal of common market studies: JCMS, Band 32, S. 473-498
ISSN: 0021-9886
Shows the European Union to be an actively participating corporate actor in a supranational, national, and domestic policy network, promoting its own institutional self-interests.
Networks and games in large technical systems: the case of videotex
In: Games in hierarchies and networks: analytical and empirical approaches to the study of governance institutions, S. 251-286
Das Welt-Telekommunikationssystem
In: Lebensverhältnisse und soziale Konflikte im neuen Europa: Verhandlungen des 26. Deutschen Soziologentages in Düsseldorf 1992, S. 450-456
"Die Herausbildung, Expansion und Differenzierung des Welt-Telekommunikationssystems wird aus historischer und vergleichender Perspektive entlang mehrerer Linien bzw. Ebenen skizziert. Zunächst läßt sich die Welt-Telekommunikation als ein rein technisches System darstellen, das sich aus der optischen Telegraphie über den elektrischen Telegrafen Mitte des vorigen Jahrhunderts herausbildet und sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts dann in Telegrafie und Telefonie differenziert. Später spalten sich Funktelefonie und Fernschreiber ab. In den 60er, 70er und vor allem in den 80er Jahren schließlich entsteht ein breites Spektrum neuer Telekommunikationsformen. Diese Ausdifferenzierung unterschiedlicher technischer Entwicklungslinien variiert aus international vergleichender Perspektive z.T. sehr stark, und die Expansion des Systems konzentiert sich auf relativ wenige Wachstumspole/-bereiche. Expansions- und Diffusionsmuster lassen sich dabei sozial (unterschiedliche Nutzergruppen) und geographisch beschreiben (Entwicklung in den verschiedenen Ländern, internationale Verbindungen). Nben den rein technischen Entwicklungslinien läßt sich Evolution und Wandel der unterschiedlichen nationalen Telekommunikationssysteme auch in bezug auf 'soziale Organisationsformen' bzw. Governance-Strukturen der Technik beschreiben. In den meisten Ländern war Telekommunikation von Beginn an Staatsmonopol, das meist von einer Staatsverwaltung wahrgenommen wurde. Dies gilt aber für die verschiedenen Telekommunikationsformen in unterschiedlichem Maße. Die Entwicklungsprofile der sich ausdifferenzierenden Telekommunikationsformen /-dienste varieren zum Teil beträchtlich. Eine der zentralen Fragen wird deshalb sein, wie - aus vergleichender und langfristig-historischer Perspektive - die unterschiedlichen institutionellen Entwicklungspfade dieses expandierenden Systems zu erklären sind." (Autorenreferat)
The structure of policy networks: A comparison of the 'chemicals control'and 'telecommunications'policy domains in Germany
In: European journal of political research: official journal of the European Consortium for Political Research, Band 21, Heft 1-2, S. 109-129
ISSN: 1475-6765
Abstract. This paper1 compares the structure of policy networks in two different policy domains. Policy networks are seen as clusters of relatively autonomous but interdependent actors that are incorporated into the process of public policy making. Policy networks have to be seen as specific actor configurations beyond 'policy markets'and 'policy hierarchies'.2 Their emergence is seen as a response to an increasing societal dispersion of resources, policy growth and governmental overload. Growing governmental activities in a context of more complex policy problems and a greater dispersion of policy resources within society makes governments increasingly dependent upon the horizontal cooperation of private actors in policy formulation and implementation. Institutional devices facilitating this mode of political resource mobilization range from formal advisory bodies, semi‐institutionalized working groups to highly informal and even 'secret'forms of cooptation of private actors (organizations and individuals) in the 'production process'of a policy.
The structure of policy networks: A comparison of the "chemicals control" and "telecommunications" policy domains in Germany
In: European journal of political research: official journal of the European Consortium for Political Research, Band 21, Heft 1-2, S. 109-129
ISSN: 0304-4130
Der Artikel untersucht die strukturellen Effekte von Policy-Netzwerken. Nach einer konzeptionellen Diskussion der funktionalen Auswirkungen von Netzwerkstrukturen erfolgt im Hauptteil des Beitrags eine empirische Beschreibung und vergleichende strukturelle Erfassung von Policy-Netzwerken in zwei deutschen Politik-Bereichen: dem Bereich der chemischen Kontrolle und der Telekommunikation. Besonderer Akzent liegt dabei auf der Herausarbeitung einzelner Merkmale der verschiedenen Netzwerk-Strukturen anhand der Ideal-Typen des Pluralismus, Korporatismus und Klientelismus. (AuD-Ber)
World Affairs Online
The dynamics of videotex development in Britain, France and Germany: a cross-national comparison
In: European journal of communication, Band 6, Heft 2, S. 187-212
ISSN: 0267-3231
World Affairs Online
The strange case of regulating lobbying in Germany
In: Parliamentary affairs: a journal of representative politics, Band 51, Heft 4: The regulation of lobbying, S. 559-567
ISSN: 0031-2290
World Affairs Online
THE STRANGE CASE OF REGULATING LOBBYING IN GERMANY
In: Parliamentary affairs: a journal of representative politics, Band 51, Heft 4, S. 559-567
ISSN: 0031-2290
Organisierte Interessen in nationalen und supranationalen Politökologien: ein Vergleich der G7-Länder mit der Europäischen Union
In: Verbände in vergleichender Perspektive: Beiträge zu einem vernachlässigten Feld, S. 29-62
Die Verfasser unterscheiden drei Hauptarenen in modernen politischen Systemen: (1) Regierung und Verwaltung als ausführende Akteure, (2) Parlamente und Parteien als Akteure im konventionellen Entscheidungsprozeß der Programmformulierung, (3) außerstaatliche Verbände in der Vermittlung gesellschaftlicher Interessen. Die besondere Konstellationen in und zwischen diesen Arenen konstituieren unterschiedliche nationale Politökologien. Für die G7-Staaten lassen sich folgende Konstellationen unterscheiden: fragmentierte Arenen und multiple Einflußkanäle (USA); alternierende Machtkonstellation und sinkender Gewerkschaftseinfluß (Großbritannien); rivalisierende Verwaltungsdomänen unter Parteidominanz (Japan); zentralisierte Interessenarenen und formalisierte Kooperationsbeziehungen (Bundesrepublik Deutschland); administrativer Etatismus und symbolische Partizipation (Frankreich); Kolonisierung der Verbandsstrukturen durch Parteien (Italien); Spannungsfeld von nationaler Einheit und föderaler Fragmentierung (Kanada). Im Vergleich mit den Staaten der G7-Gruppe erscheint die Struktur der Interessenvermittlung in der EU als ein netzwerkartiges Gebilde mit vielen unterschiedlichen Akteurtypen, dessen Fragmentierung auf wirtschaftsstrukturelle, politische und administrative Einflüsse zurückgeht. Die EU erscheint als neuartige Politökologie, für die es weder innerhalb noch außerhalb der Union ein eindeutiges Referenzmodell gibt. (ICE2)
Die Entwicklung technischer Infrastruktursysteme zwischen Steuerung und Selbstorganisation
In: Gesellschaftliche Selbstregelung und politische Steuerung, S. 73-100
Die moderne Technik beeinflußt die gesellschaftliche Dynamik sowohl in ihrer Funktion als Instrument von Problemlösungen wie auch als Ursache neuer Probleme, deshalb ist die Technikentwicklung und ihre Steuerung ein wichtiger Untersuchungsgegenstand. Bei der Wahl von gesellschaftlichen Teilsystemen als Analyseebene, rücken einerseits Technisierungsprozesse innerhalb von Teilsystemen wie Politik, Wirtschaft, Gesundheit oder Bildung, zum anderen aber auch großtechnische Systeme im Infrastrukturbereich, die selbst den Status von Funktionssystemen auf der Makroebene beanspruchen können, ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Der hier zugrundegelegte institutionalistische Ansatz zur Erforschung der Technikentwicklung im allgemeinen und technischer Infrastruktursysteme im besonderen lenkt das Augenmerk unmittelbar auf die Problematik der Techniksteuerung. Dies erfolgt im doppelten Sinne der Steuerung der Technikentwicklung und der Steuerung großtechnischer Systeme. Vor diesem Hintergrund wird nach dem Zusammenwirken wissenschaftlich-technischer und sozialer (und hier speziell institutioneller) Faktoren gefragt. Zum anderen wird gefragt, inwieweit die Entwicklung und die Operation großtechnischer Systeme zentral zu steuern ist. Wie im Rahmen der vorgelegten Analyse gezeigt werden kann, ist das weder für längerfristige Prozesse der Systementwicklung noch für die Operation transnational ausgedehnter Telekommunikations- und Verkehrssysteme, dem speziellen Untersuchungsgegenstand im Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, möglich. Damit wird die Fähigkeit zur Selbstregelung durch horizontale Kooperation für Wachstum und Funktionsfähigkeit solcher Systeme entscheidend. Diese Entwicklung im Bereich großtechnischer Systeme fügt sich, wie die Autoren abschließend deutlich machen, in einen gleichgerichteten Prozeß gesellschaftlichen Strukturwandels ein. (ICD)
Reformstrategien und staatliche Handlungskapazitäten: eine vergleichende Analyse institutionellen Wandels in der Telekommunikation inWesteuropa
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 32, Heft 3, S. 452-478
ISSN: 0032-3470
World Affairs Online
Reformstrategien und staatliche Handlungskapazitäten: Eine vergleichende Analyse institutionellen Wandels in der Telekommunikation in Westeuropa
Die vorliegende Studie enthält eine vergleichende empirische Analyse des institutionellen Wandels in der Telekommunikation in vier westeuropäischen Ländern: Großbritannien, Frank.reich, Italien und der Bundesrepublik Deutschland. In allen diesen Ländern gerieten die institutionellen Strukturen des Telekommunikationssektors in den 80er Jahren unter starken (technologischen) Veränderungsdruck; die politischen Reaktionen hierauf varrierten aber trotz ähnlicher Ausgangsbedingungen erheblich. Die Erklärung dieser Unterschiede steht im Mittelpunkt der Untersuchung. Ihre zentrale These lautet, daß der institutionelle Strukturwandel im Telekommunikationssektor zwar technologisch stimuliert, die nationalen Reformprofile letztlich aber über staatliches Handeln gestaltet wurden. Hierbei waren zwei politische Variablen von entscheidender Bedeutung: die strategischen Handlungsorientierungen der politischen Akteure einerseits, die politisch-institutionellen Durchsetzungsbedingungen dieser Strategien andererseits. ; This study contains a comparative empirical analysis of institutional change in telecommunications in four West European countries: Great Britain, France, Italy and Germany. In these countries, similar institutional structures in the telecommunications sector were confronted with global (technological) pressures in the 1980s; the governments' responses, however, varied significantly. The main goal of this analysis is to explain these cross-national differences. The study emphasizes the importance of political factors by argueing that, while technological pressures may have stimulated changes, it was politics which actually shaped the national reform profiles. The empirical analysis of the reform processes shows that two political variables were decisive: the strategic orientations of political actors and the institutional settings, in which these strategies had to be formulated and realised.
BASE